(ots) - Paul Allen und Bill Gates bei Microsoft, Steve
Wozniak und Steve Jobs bei Apple: Das sind die Garagen-Genies. Vier
junge Männer, ohne Geld, nur mit obskuren Ideen von neuer
Kommunikation. Diese vier Langweiler, Technikfreaks und Nervensägen
haben die Ära des Personal Computer praktisch im Alleingang
entwickeln - und sind aktuell dabei, sie partiell abzuwickeln für die
Post-PC-Ära. Johannes Gutenberg wäre gewiss schwer beeindruckt.
Jetzt verlässt Steve Jobs - unfreiwillig - die Szene. Das ist ohne
Zweifel tragisch. Jobs war, viel mehr als der primär
geschäftstüchtige Bill Gates, der geniale Entwickler. Jobs ist der
"i-man". Er erkannte das Potential einer grafischen
Benutzeroberfläche für Computer. Der Kick für Mac und etwas später
auch für Bills Microsoft Windows. Und er brachte iMac, iPod, iPhone
und iPad auf den Markt, läutete damit die Post-PC-Ära ein und machte
nebenbei Apple, die Firma, die ohne ihren Gründer Jobs 1997 kurz vor
der Pleite stand, zur digitalen Goldmine. Apple ist neben ExxonMobil
heute das wertvollste Unternehmen der Welt.
Aber Geld und Ruhm sind nicht alles. Jetzt holt Steve Jobs seine
Krankheit wieder ein, diesmal wohl endgültig.
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Andreas Kathe
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