(ots) - Globale Beschaffungsmärkte analysieren,
Potenziale erkennen und Einkaufsstrategien international umzusetzen -
diese Kompetenzen sind für internationale Einkäufer
erfolgsentscheidend. Eine neue, zehntägige Ausbildung, entwickelt von
der Haufe Akademie und der Hochschule Deggendorf, vermittelt
fachliches Wissen, interkulturelle Kompetenz und
Verhandlungsstrategien, um bei internationalen Geschäftspartnern zu
überzeugen.
Zunächst erhalten die Teilnehmer einen Überblick über die
Grundlagen des internationalen Einkaufs. Sie erfahren, welche
Strategien im Einkauf relevant sind, wie Einkauf und
Beschaffungslogistik Hand in Hand gehen und was bezüglich
Konsignationslagerkonzepten, Vendor Managed Inventory oder dem Just
in Time-Prinzip zu beachten ist. Internationales Einkaufsmanagement
und professionelles globales Lieferantenmanagement rücken an den
darauffolgenden Seminartagen in den Vordergrund. Hier lernen die
Teilnehmer, wie sie Zielkonflikte, Abhängigkeiten und
Einflussfaktoren bei internationalen Beschaffungsstrategien in den
Griff bekommen und welche Methoden und Instrumente helfen, um
internationale Beschaffungsmärkte zu analysieren. Außerdem erfahren
sie, wie sie Lieferantenportfolios professionell managen, auf welche
Besonderheiten in sogenannten Low Cost Countries geachtet werden muss
und wie sich internationale Qualitätsstandards bewerten lassen.
Schließlich geht es darum, wie Außenhandelsgeschäfte rechtssicher
gestaltet werden können. Die Referenten zeigen, was bei
internationalen Lieferkonditionen und AGBs im internationalen Kontext
zu beachten ist, welche Auswirkungen Importkontrollen sowie
-beschränkungen haben können und was bei der Zahlungsabwicklung und
Wechselkursrisiken wichtig ist.
Nach einer mehrwöchigen Transferphase geht es dann um Methoden und
Werkzeuge des Controllings für die internationale Einkaufspraxis.
Unter anderem erfahren die Teilnehmer, worauf es bei Kennzahlen des
Lieferantenmanagements sowie des Global Sourcings ankommt, was bei
Import- und Frachtkostenkalkulationen wichtig ist und wie
Preisstrukturanalysen oder Herstellkostenkalkulationen funktionieren.
Die darauffolgenden Seminartage stehen dann für interkulturelles
Verhandlungstraining zur Verfügung, bevor die Teilnehmer sich
abschließend mit den Zusammenhänge und Wirkungsweisen internationaler
Supply Chain Management auseinandersetzen.
Die "Ausbildung zum internationalen Einkäufer" ist in zwei Module
zu jeweils 5 Seminartagen gegliedert, zwischen denen eine mehrwöchige
Transferphase liegt. Die Ausbildung endet mit einer Prüfung, in der
die Teilnehmer das erworbene Wissen in einer schriftlichen Klausur
sowie durch eine Projektarbeit unter Beweis stellen müssen. Nach
erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmer dann ein Zertifikat
der Haufe Akademie sowie der Hochschule Deggendorf.
Weitere Informationen: www.haufe-akademie.de/5245
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