PresseKat - Kriminelle setzen auf mobile Schadprogramme

Kriminelle setzen auf mobile Schadprogramme

ID: 468424

(ots) - G Data veröffentlicht Report über aktuelle Gefahren
für Internet-Nutzer

Cyber-Kriminelle setzen bei der Verbreitung von
Computerschädlingen zunehmend auf mobile Geräte. Wie die Analysen der
G Data SecurityLabs zeigen, stieg allein der Anteil von
Schadprogrammen für Smartphones und Tablets im ersten Halbjahr 2011
um fast 140 Prozent. Generell beobachten die Experten, dass
plattformübergreifend Trojanische Pferde die Schadcode-Landschaft
dominieren. Diese zielen größtenteils darauf ab, einen Spamversand
oder andere kriminelle Aktionen aus dem eCrime-Dienstleistungskatalog
zu ermöglichen. Der verstärkte Einsatz derartiger Schadprogramme
zeigt, dass die Untergrundgeschäfte gut laufen. Insgesamt verzeichnet
G Data in der ersten Jahreshälfte durchschnittlich alle 12 Sekunden
einen neuen Schadcode.

Mobile Malware auf Expansionskurs

Smartphones und Tablets mit einem Android-Betriebssystem erfreuen
sich nicht nur bei Nutzern wachsender Beliebtheit, auch
Cyber-Kriminelle setzen bei der Schadcode-Verbreitung zunehmend auf
mobile Geräte. So stieg der Anteil von mobilen Schädlingen im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum um das 3,7-fache. Für das zweite
Halbjahr 2011 rechnen die Experten der G Data SecurityLabs mit einem
weiteren Anstieg von mobilen Schädlingen.

"Mit mobiler Malware haben Cyber-Kriminelle ein neues
Geschäftsmodell für sich entdeckt", erklärt Ralf Benzmüller, Leiter
der G Data SecurityLabs. "Die Täter setzen derzeit insbesondere
Backdoors, Spionagepramme und teure SMS-Dienste ein, um ihre Opfer zu
schädigen. Auch wenn sich dieses spezielle Marktsegment im Untergrund
immer noch im Aufbau befindet, sehen wir aktuell ein großes
Gefahrenpotential für mobile Geräte und deren Anwender. Wir erwareten
daher auch im nächsten halben Jahr einen weiteren Wachstumsschub im




Bereich Mobil-Schadcode."

Schadcode im Dauerhoch

- Im ersten Halbjahr 2011 verzeichneten die G Data SecurityLabs
mit 1.245.403 neuen Computerschädlingen einen neuen Rekordwert.
Im Vergleich zur zweiten Jahreshälfte 2010 stieg das Aufkommen
um 15,7 Prozent an.
- Der Anteil von Windows Malware steigt auf 99,6% an.

Weitere Informationen und der G Data Malware Report 2011 sind im
Pressebereich auf www.gdata.de.zu finden.



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Datum: 26.08.2011 - 12:40 Uhr
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