(ots) - Das gesellschaftliche Engagement der
Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken war im
vergangenen Jahr so groß wie nie zuvor: Insgesamt 136 Millionen Euro
ließen die Kreditgenossenschaften und ihre Spezialinstitute im Jahr
2010 den Menschen in Deutschland an finanziellen Zuwendungen
zukommen. Das ist ein neuer Höchstwert. Bereits im Vorjahr wurde eine
Rekordmarke erzielt.
84 Millionen Euro wurden durch Volksbanken, Raiffeisenbanken und
andere Genossenschaftsbanken gespendet. 32 Millionen Euro kamen durch
Sponsoring den Menschen vor Ort zu Gute. Hinzu kommen 7 Millionen an
Stiftungserträgen sowie 13 Millionen Euro an geldwerten Zuwendungen,
also zum Beispiel kostenlose Finanz- und Servicedienstleistungen,
Sachspenden oder Kostenübernahmen. Zusätzlich sind die
Genossenschaftsbanken mit rund 140 Millionen Euro in Stiftungen
engagiert. Das sind zum einen bankeigene Stiftungen aber auch
Zustiftungen oder Bürgerstiftungen.
Die Zahlen gehen aus dem "Bericht über das gesellschaftliche
Engagement der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken
Raiffeisenbanken 2010" hervor. Dieser bildet neben vielen Beispielen
einzelner Banken alle Aktivitäten der genossenschaftlichen
FinanzGruppe in Zahlen ab. Ermittelt wurden die Werte in einer
Umfrage, die vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken (BVR) im zweiten Quartal dieses Jahres unter allen
Mitgliedsinstituten durchgeführt wurde.
"Die Ergebnisse zeigen, dass wir das große Vertrauen, das die
vielen Kunden und Mitglieder uns im vergangenen Jahr geschenkt haben
und das sich auch in den guten Geschäftszahlen des Jahres 2010
widerspiegelt, von allen Mitgliedsinstituten sehr ernst genommen
wird", sagte BVR-Präsident Uwe Fröhlich. "Zudem ist der
Engagement-Bericht ein eindrucksvoller Beleg dafür, wie die
genossenschaftliche Geschäftsphilosophie deutschlandweit gelebt
wird."
Die drei zentralen Motive aller Engagements der
Kreditgenossenschaften sind "Regionalität" (81,3 Prozent),
"Kundennähe" (71 Prozent) und "Nachhaltigkeit" (62,1 Prozent).
Insbesondere Kindern und Jugendlichen kommt das Engagement zu Gute.
92,1 Prozent aller gesellschaftlichen Aktivitäten von Volksbanken und
Raiffeisenbanken richten sich an junge Menschen. Auch die
Unterstützung örtlicher Vereine und Initiativen bildet einen
beachtlichen Schwerpunkt. 93,7 Prozent aller Aktivitäten dienen
diesem Zweck.
Der jährlich erscheinende Bericht über das gesellschaftliche
Engagement der genossenschaftlichen FinanzGruppe fasst sämtliche
soziale und gemeinnützige Aktivitäten zusammen und liefert
vielfältige Eindrücke wie sich die Volksbanken und Raiffeisenbanken
für die Menschen ihrer jeweiligen Region einsetzen. Als blätterbare
Online-Version kann der aktuelle Bericht unter www. bvr.de > Presse >
Jahresberichte > Bericht über das gesellschaftliche Engagement der
genossenschaftlichen FinanzGruppe abgerufen werden. Einzelne
Print-Versionen des Berichts können als Presse-Exemplar per Mail an
presse(at)bvr.de angefordert werden.
Pressekontakt:
Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken - BVR
Pressesprecherin:
Melanie Schmergal
Schellingstraße 4
10785 Berlin
Telefon: (030) 20 21-13 00
Telefax: (030) 20 21-19 05
Internet: www.bvr.de
E-Mail: presse(at)bvr.de