(firmenpresse) - Köln, 17. April 2008 – Bonitätsprüfungen müssen auch für Versicherungen immer mehr zum Privatkundengeschäft gehören, um das Ausfallrisiko so gering wie möglich zu halten. Das gilt für die klassischen Makler-Versicherungen genau so, wie für die Direkt-Versicherer, die den Online-Vertriebsweg gehen und bei denen der persönliche Kontakt nicht mehr besteht. „Wir haben festgestellt, dass Versicherungsunternehmen dieses Risiko unterschätzen“, sagt Michael Basler, Geschäftsführer der Supercheck GmbH. Dabei gibt es einfache und kostengünstige Lösungen ohne vertragliche Bindungen, sich über die Zahlungsfähigkeit seiner künftigen Versicherungsnehmer zu informieren.
Supercheck bietet Sofort-Bonitätsprüfungen zu Privatpersonen online über eine XML-Schnittstelle oder über www.supercheck-bonitaet.de zum Preis von 0,56 Euro bis 4,90 Euro pro Anfrage je nach Abfragemenge an.
Von Ampeln, Bonitätskennziffern und Indexen - viel Information ist nicht gleich gut
Auskunfteien verkaufen aus margentechnischen Gründen gerne ein Sammelsurium aus Merkmalen und Datenquellen, die als „mittlere“ Merkmale (d.h. bekannte Inkassovorgänge), „weiche“ Merkmale (d.h. Bewertung nur der Adresse)“ und „harte“ Merkmale (Schuldnerregister) bezeichnet werden. „Obgleich auch wir eine ganze Reihe von Bonitätsmerkmalen anbieten, geht der Trend eindeutig zu den günstigen, reinen harten Negativmerkmalen.“, sagt Basler. „Uns geht es darum die drei Millionen Menschen auszufiltern, die entweder eine eidesstattliche Versicherung geleistet, eine Privatinsolvenz eröffnet, oder eine Gefängnishaft angetreten haben. Hier genügt eine Abfrage des öffentlichen Schuldnerregisters der Amtsgerichte vollkommen.“
Unternehmen sollten überlegen, ob der Weg über die oft überfrachteten Bonitätsprüfungen bestehend aus mittleren und weichen Merkmalen angebracht ist. Deren pauschalen Beurteilungen können sogar geschäftsschädigend sein. Informationen über Inkassovorgänge aus der Wirtschaft beispielsweise liefern gegebenenfalls eine falsche Einschätzung der Person und sind damit eher Umsatzbremse als Schutz. Beispiel: Nur weil jemand einmal eine Versandhandelsrechnung nicht bezahlt hat und zum Inkassovorfall wurde, muss dieser noch lange nicht als Versicherungsnehmer abgelehnt werden. „Wir empfehlen, zuerst mit den wichtigsten, harten Merkmalen zu starten und dann sukzessiv gegebenenfalls weitere Kriterien hinzu zu ziehen, die für das eigene Geschäft relevant sind“, ergänzt Basler.
Auch die weit verbreiteten Bonitätskonstrukte wie Ampeln, Bonitätskennziffern oder Bonitätsindexe müssen kritisch hinterfragt werden. Sie suggerieren zwar Einfachheit und Orientierung, können aber zu pauschal sein und im Einzelfall kontraproduktiv. „Eine gute Beratung beim sehr komplexen Thema Bonität ist das A und O“, sagt Basler.
Welche Art von Bonitätsprüfung letztendlich für die Versicherung in Frage kommt, muss im Einzelfall geprüft werden. „Eine negative Bonitätsprüfung sollte aber nie zu einer Geschäftsabsage führen, sondern sie kann nur eine Änderung der Zahlungsmodalitäten mit sich bringen“, empfiehlt Basler.
Ãœber Supercheck GmbH:
Die Supercheck GmbH mit Sitz in Köln ist einer der führenden Ermittlungsdienstleister Europas im Bereich der Adressermittlung von unbekannt verzogenen Kunden und Schuldnern. Supercheck ermittelt jährlich über 2,5 Millionen Anschriften und Auskünfte (davon 1 Million Einwohnermeldeamtsanfragen) für über 13.000 Unternehmen. Weiterführende Informationen auf www.supercheck.de.
Kontakt:
Katharina Desery
Supercheck GmbH
Sülzburgstr. 218
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