(ots) - Was VOGUE in der Modewelt ist, ist WIRED in der
digitalen Welt - ein Magazin mit internationaler Relevanz und
Kultstatus. Morgen kommt die erste deutsche Ausgabe des
Digitalkultur- und Wissensmagazins an den Kiosk. Das Heft erscheint
gemeinsam mit der Oktoberausgabe des Männer-Stil-Magazins GQ
Gentlemen's Quarterly, zeitgleich wird auch die WIRED-iPad-App im
iTunes-Kiosk erhältlich sein.
Wie die amerikanische WIRED, die 1993 im Silicon Valley gegründet
wurde, steht auch die deutsche Ausgabe des Condé Nast-Titels für eine
einzigartige Themenmischung aus Technologie, Lifestyle, Wissenschaft,
Wirtschaft und Kultur. "Weltweit ist WIRED zu einem Navigator für
alle geworden, die sich für Innovationen interessieren und wissen
wollen, was als Nächstes kommt", sagt Thomas Knüwer, der die
Entwicklungsredaktion für die vorerst einmalige Ausgabe geleitet hat.
Keine Freaks, viele Geeks - namhafte Autoren und visionäre Themen
Folglich präsentiert auch die deutsche WIRED auf ihren 134 Seiten
visionäre und überraschende Themen und Fakten - strukturiert in die
Ressorts "Start", "View", "Fetisch", "Think", "Play" und "FAQ". Zu
den namhaften Autoren der ersten deutschen WIRED zählen unter anderen
der TV-Journalist und Blogger Richard Gutjahr, der Architekt und
Kurator Friedrich von Borries, die Buchautorin Anke Gröner, die
Journalisten Thomas Wiegold und Mario Sixtus sowie der Mathematiker
und Philosoph Gunter Dueck, der erklärt, dass uns die These von
FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher zur Auslagerung des Gedächtnisses
zu Google keine Sorgen bereiten muss. WIRED-Autor Michael Moorstedt
tauchte für seine Recherche in die Tiefen des "Darknet" ein und
beschreibt die Leichtigkeit, mit der im Netz Drogen und andere
Illegalitäten verfügbar werden, und die korrespondierende
Hilflosigkeit der Behörden.
Das Herzstück der Ausgabe, das zentrale, knapp 30-seitige Dossier,
ist deutschen Vordenkern und Visionären gewidmet. Thomas Knüwer
hinterfragt in seinem Auftakt-Essay, warum in Deutschland die
innovationsfreudigen "Geeks" häufig zu "Freaks" abgestempelt werden.
Er fordert mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung für die Vordenker,
die Deutschland als Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort
voranbringen. Jeff Jarvis, einer der weltweit bekanntesten
Medienvordenker, pflichtet ihm in seinem Beitrag bei und erklärt,
warum er Johannes Gutenberg - Deutschlands ersten "Geek" - für den
Schutzpatron des Silicon Valley hält. Im Hauptteil des Dossiers
stellt WIRED Menschen vor, die für Fortschritt aus Deutschland
stehen.
Brillante Illustrationen und Grafiken, außergewöhnliche
Fotografien und ein klares, ästhetisches Layout prägen den visuellen
Auftritt der deutschen WIRED, der deutliche Bezüge zur US-Ausgabe
hat, die typische WIRED-Optik aber - angefangen bei
schwarz-rot-goldenen Elementen auf dem Titel - individuell
interpretiert. Einen Vorgeschmack aufs Heft gibt eine Leseprobe, die
den Facebook- und Online-Fans von GQ geboten wird - hier sind
exklusiv ab dem 8. September acht Seiten aus der ersten Ausgabe zu
lesen.
WIRED schon vor dem Start im Dialog mit den Lesern
Die Ankündigung der Erstausgabe schlug in den deutschen Blogs
große Wellen. "WIRED beantwortet die Fragen von morgen und stellt die
Themen und Menschen vor, die unsere Zukunft prägen. Dass es daran
großes Interesse gibt, zeigen auch die vielen Reaktionen und regen
Diskussionen rund um den deutschen Launch im Netz", so Moritz von
Laffert, Herausgeber von Condé Nast in Deutschland. "Ein Start-up hat
Erfolgsaussichten, wenn es ein einzigartig positioniertes und
perspektivreiches Konzept hat. Beides trifft für WIRED in Deutschland
zu. Sozusagen in Start-up-Mentalität haben wir der Marke darum die
kreative und budgetäre Freiheit für einen ersten Auftakt in
Deutschland eingeräumt - ohne dem Titel von vornherein ein
serienoptimiertes Korsett zu verpassen", so von Laffert zu dem
ungewöhnlichen Magazinprojekt.
Ungewöhnlich war auch der Entstehungsprozess der deutschen WIRED.
Das neuformierte Team konzeptionierte App und Printausgabe parallel
aus einem Guss. In die Entwicklungsphase wurden die Leser und Fans
der Marke von Beginn an involviert. Der Redaktionsblog auf
http://www.WIRED.de gab dabei Einblicke und lud ein, zu diskutieren
und Themen vorzuschlagen. Dem offenen Dialog stellte sich auch Moritz
von Laffert - seine Antworten auf die Fragen der User zum Projekt
werden heute auf http://www.WIRED.de zu lesen sein.
Soloauftritt am Kiosk nach der Bundle-Phase und innovative
iPad-App
Mit einer Startauflage von 160.000 Exemplaren ist WIRED zunächst
zusammen mit GQ zum regulären Heftpreis von 5 Euro erhältlich und
kommt nach der Bundle-Phase mit GQ 10/11 als Stand-Alone-Titel zum
Preis von 3,80 Euro separat an den Kiosk.
Die iPad-App kostet 2,99 Euro und enthält neben den
tabletoptimiert aufbereiteten Inhalten der Printausgabe zahlreiche
Zusatzfeatures, wie Videoportraits einiger im Dossier vorgestellter
deutscher Geeks, sowie Videos von Jeff Jarvis und Richard Gutjahr und
diverse multimediale Funktionen wie 360-Grad-Ansichten vorgestellter
Gadgets, Zoom- und Akustikeffekte.
Renommierte Werbepartner in der Erstausgabe von Heft und App
Zu den Werbekunden der ersten Ausgabe zählen unter anderem BMW,
Lenovo, O2, Canon, Intel, Hewlett-Packard, Sky und Bang&Olufsen.
"WIRED richtet sich an eine Leserschaft, die sehr anspruchsvoll und
schwer zu erreichen ist. Das haben unsere Werbepartner schon vor dem
Launch erkannt und viele haben dabei die Möglichkeiten für eine
crossmediale Kampagnengestaltung in Print und auf der iPad-App sowie
den Synergieeffekt durch die Kombination mit GQ genutzt. Mit der
Resonanz im Werbemarkt sind wir daher ausgesprochen zufrieden",
kommentiert Wolfgang Winter, Senior Publisher von GQ und WIRED.
Ãœber WIRED
Condé Nast erwarb WIRED, die 1993 in San Francisco gegründet
wurde, im Jahr 1998 und hat den Titel zu einer einflussreichen,
weltweit beachteten Magazinmarke mit einzigartigem Profil und
Kultstatus entwickelt.
Als Gegenentwurf zu klassischen Computerzeitschriften widmet sich
WIRED Technologiethemen aus einer gesellschaftlichen Perspektive und
beleuchtet, wie sich Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft und das
menschliche Zusammenleben durch Innovationen und neue Technik
verändern. Das visionäre, mit zahlreichen Preisen dekorierte Magazin
gibt Denkanstöße und richtet sich mit smarter, humorvoller Tonalität
an eine anspruchsvolle, schwer erreichbare Leserschaft: gebildete,
einkommensstarke Männer. Seit 2009 erscheint WIRED mit eigenständigen
Ausgaben auch in Großbritannien und Italien, seit diesem Jahr zudem
in Japan.
Links:
http://www.wired.de
http://www.gq.de/wired
http://www.wired.com
http://www.wired.co.uk/
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Condé Nast Verlag GmbH
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