(firmenpresse) - Neues Telematikportal optimiert den Informationsaustausch zwischen Ärzten und Krankenhäusern in Meschede und Münster
Was die Übermittlung von Patientendaten angeht, bricht in Meschede (St. Walburga-Krankenhaus) und in Münster (Clemenshospital und Raphaelsklinik) derzeit ein neues Zeitalter an: Haus- und Fachärzte, deren Patienten in ein Krankenhaus der Misericordia (Krankenhausträgergesellschaft mit vier Häusern) überwiesen werden, erhalten seit neuestem relevante Informationen auf elektronischem Weg. Dadurch werden sowohl die Arbeitsabläufe als auch die Kommunikation enorm verbessert. "Im stressigen Berufsalltag können wir den niedergelassenen Ärzten jetzt einen noch größeren Komfort in der Kommunikation mit uns bieten", sagt Joachim Schmitz, Geschäftsführer der Misericordia GmbH. Die Verantwortlichen der Misericordia-Krankenhäuser sind sich sicher, dass sie mit der neuen Plattform nicht nur die Arbeitsprozesse im Krankenhausalltag stark verbessern werden. Denn ein guter Informationsfluss garantiert auch die beste Behandlungsqualität. Liegen beispielsweise Vorbefunde und wichtige Informationen zu Risikofaktoren und der Medikation von Patienten vor, lässt sich auch die Behandlung im Krankenhaus optimal planen. Damit gewinnen alle Beteiligten kostbare Zeit – Zeit, die unter Umständen Leben retten kann. Fachleute sind sich einig: Wenn die niedergelassenen Ärzte und die Mitarbeiter der Misericordia-Krankenhäuser in Münster und Meschede künftig Kommunikation auf höchstem Niveau betreiben, kommt das allen Beteiligten zugute.
Die Zeiten, in denen Diagnosen, Risikoprofile, Laborbefunde oder Medikationen mittels Telefon oder Faxgerät mit erheblicher Mühe und zeitlicher Verzögerung zwischen niedergelassenen Ärzten und Krankenhäusern ausgetauscht wurden, sind endgültig vorbei. Gleichzeitig verschwinden auch die damit verbundenen Nachteile für Ärzte und Patienten. Denn dank medizinischer Informationstechnologie profitieren Behandler von so genannten Telematikplattformen, die einen blitzschnellen, gezielten und unkomplizierten elektronischen Datenaustausch ermöglicht.
Die Verantwortlichen der Misericordia GmbH sind überzeugt, mit Hilfe der modernen Plattform künftig noch effizienter und zugleich entspannter mit den niedergelassenen Ärzten zusammenzuarbeiten. Besonders erfreulich: In der Arztpraxis sind keinerlei Installationen notwendig, und auch für den Krankenhausarzt fallen keine zusätzlichen Arbeitsvorgänge an.
Der Datenschutz stand im Mittelpunkt der Entwicklung des eHealth-Anbieters CompuGroup Medical AG. Auf die Plattform jesaja.net haben ausschließlich Ärzte Zugang. Der Datenzugriff geschieht über eine vom Datenschutz zertifizierte Onlineverbindung, und letztlich entscheidet stets der Patient, ob Daten weitergegeben werden dürfen. "Der Arzt kann die Daten, die er dem weiterbehandelnden Mediziner in der Artpraxis zur Verfügung stellen möchte, auswählen, sofern er die Erlaubnis durch den Patienten erhalten hat", erklärt Rüdiger Kerkloh, Leiter des Bereichszentrale IT der Misericordia GmbH.
Ãœber Misericordia GmbH
Die Misericordia GmbH ist als Krankenhausträgergesellschaft für die strategische Ausrichtung der vier angeschlossenen Krankenhäuser (Augustahospital Anholt, Clemenshospital und Raphaelsklinik Münster und St. Walburga-Krankenhaus Meschede) verantwortlich. Außerdem betreibt sie einen Obdachlosentreffpunkt in Münster.
In der Misericordia GmbH werden auch die für den Gesamtkonzern wichtigen Bereiche übergreifendes Controlling und Qualitätsmanagement, Öffentlichkeitsarbeit sowie die Zentralen Geschäftsbereiche IT, Bauwesen und Finanzbuchhaltung geführt. Ebenfalls übernimmt die Misericordia für ihre Gesellschafter Maria-Alberti-Stiftung und Gräflich Stolberg'sche Familienstiftung die Betreuung in Ordens- und Stiftungsangelegenheiten.
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Sonja Buske - Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
Misericordia GmbH Krankenhausträgergesellschaft
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