PresseKat - Europatag im IZ Hamburg Samstag, den 10.05.08

Europatag im IZ Hamburg Samstag, den 10.05.08

ID: 47628

Samstag, 10.05. | 10:00 - 18:00 Uhr
Die Moschee: Ihr Nachbar
Informationsveranstaltung
Die Imam Ali Moschee in der Schönen Aussicht an der Alster ist seit 1960 Ihr Nachbar, und wie es so ist unter Nachbarn: einige kennt man, andere nicht!

(firmenpresse) - Samstag, 10.05. | 10:00 - 18:00 Uhr
Die Moschee: Ihr Nachbar
Informationsveranstaltung
Die Imam Ali Moschee in der Schönen Aussicht an der Alster ist seit 1960 Ihr Nachbar, und wie es so ist unter Nachbarn: einige kennt man, andere nicht!
Europa liegt uns am Herzen, schließlich beginnt die Geschichte dieser Moschee schon im Jahre 1953, und von den Muslimen, die beim ersten Spatenstich dabei waren, gehen auch heute noch viele ein und aus. Die Moschee möchte die Europawoche nutzen, Nachbarn, Freunden und Neugierigen sich und ihre Aktivitäten vorzustellen- seien Sie unser Gast!
Erleben Sie die Islamische Architektur, hören und sehen Sie etwas von der Bedeutung der Bauelemente der Moschee für die Muslime, erfahren Sie vom Sinn und der Zielsetzung der Moschee, lernen Sie unsere Dialog-und Integrationsarbeit kennen. Ein kleines Kulturprogramm mit Ausstellung, Gedichtlesung, Kalligraphie und traditioneller Volksmusik soll Augen, Ohren und Seele erquicken. Wir freuen uns auf Sie, seien Sie uns herzlich willkommen!
Veranstalter: Islamisches Zentrum Hamburg e.V. Imam Ali Moschee
geführte Rundgänge: 10:00, 12:00, 14:00 und 16:00 Uhr
Kulturprogramm Tee, Kaffee, Kuchen
Ort: Schöne Aussicht 36,22085 Hamburg
E-Mail:
izhamburg(at)googlemail.com
Website:
Europatag im IZ Hamburg Samstag, den 10.05.08



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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Baugeschichte des Islamischen Zentrum Hamburg

Im Juni 1953 gründeten in Hamburg ansässige Kaufleute nach Rücksprache mit ihrem geistlichen Oberhaupt Ayatollah Boroudjerdi in Qom/Iran einen Verein zum Bau einer Moschee. Zusammen mit Hojatolislam Mohagheghi, der zwei Jahre später nach Hamburg entsandt wurde, leiteten sie den Moscheebau ein. Auf Anregung von Ayatollah Boroudjerdi taten sich gleichzeitig Geschäftsleute zu einem Förderverein zur Mitfinanzierung zusammen. Im Oktober 1957 wurde ein Grundstück im gepflegten Stadtteil Uhlenhorst an der Alster erworben.



Aus mehreren Entwürfen wurde ein Bauplan ausgewählt, der dann von den Architekten Schramm und Eligius in Zusammenarbeit mit demiranischen Architekten Zargarpoor ausgeführt wurde. Im Beisein vieler Muslime, Vertretern der Stadt Hamburg sowie von Hojatolislam Mohagheghi wurde am 13. Februar 1961 der Grundstein gelegt.




Im Mai 1963 wurde der Rohbau fertiggestellt. Schon eine Million Mark war für das Projekt ausgegeben worden. Nach Ayatollah Boroudjerdis Tod und der Rückkehr Hojatolislam Mohagheghis in den Iran ruhten die Bauarbeiten vorläufig, bis unter dem nachfolgenden Leiter des Zentrums, Ayatollah Beheshti, und mit Hilfe von Spendengeldern von Geschäftsleuten aus Teheran und Hamburg in den Jahren 1966/67 die Büroräume im Obergeschoss und ein Teil der Fassade fertiggestellt werden konnte.


Obwohl die iranische Botschaft in Bonn (damals unter dem Schah-Regime) die Bankkonten der Moschee hatte sperren lassen, gelang es der Gemeinde, mit Hilfe großzügiger privater Spenden in den Jahren 1969 bis 1979 den Vortragsraum zu errichten, die Fassade fertig zu stellen und mit dem Ausbau des unteren Stockwerks zu beginnen.



In der Amtszeit von Hojatolislam Moghaddam zwischen 1980 und 1992 wurden im Untergeschoss die Waschräume sowie eine Küche und ein Speisesaal eingerichtet. Darüber hinaus begannen die bekannten Künstler A. Meshkat und A. Sadeghian aus Maschhad mit der Ausschmückung des Gebetsraums mit Kachelmosaik, und eine Simultandolmetschanlage wurde im Vortragsraum installiert.
Im Sommer 1992 wurden unter der Leitung von Hojatolislam Ansari die Kachelarbeiten abgeschlossen, einschließlich des wunderschönen Mihrab (Gebetsnische), einem Geschenk der Goharschad-Moschee in Maschhad.
Aufgrund zunehmender Aktivitäten des Zentrums erwiesen sich die Büro- und Studierräume als unzureichend, so daß 1996 das Fundament für einen Anbau hinter der ursprünglichen Moschee gelegt wurde, der eine neue Bibliothek mit einer Kuppel enthalten soll sowie Büroräume und eine Tiefgarage.



Leseranfragen:


Islamisches Zentrum Hamburg e.V.
Schöne Aussicht 36,
22085 Hamburg
Tel:040/22948634
fax:040/2204340
izhamburg(at)googlemail.com



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Bereitgestellt von Benutzer: izhamburg
Datum: 24.04.2008 - 11:57 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Herr Hosseini
Stadt:

Hamburg


Telefon: 040-22948634

Kategorie:

Literatur


Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: eMail-Versand
Freigabedatum: 24.04.2008

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