(ots) - Der Westdeutsche Rundfunk hat im vergangenen Jahr 270
junge Frauen und Männer in 21 Ausbildungsberufen nach dem
Berufsbildungsgesetz (BBiG) ausgebildet. Darüber hinaus absolvierten
118 Hochschulabsolventen insgesamt 88 Volontariate und 30
Traineeprogramme. Damit hat der Sender mit insgesamt 388
Ausbildungsverhältnissen erneut mehr junge Menschen ausgebildet als
im Jahr zuvor (Vorjahr 383). Zudem war der WDR die
Landesrundfunkanstalt mit den meisten Auszubildenden, Volontären und
Trainees. Diese Zahlen hat der WDR heute dem Rundfunkrat vorgestellt.
"Erneut haben sich viele tausend junge Menschen im WDR beworben.
Dieses große Interesse zeigt, wie attraktiv unsere
Ausbildungsangebote sind. Hinzu kommt bei vielen, auch langjährigen
Mitarbeitenden die große Bereitschaft, unsere Angebote zur
persönlichen und beruflichen Weiterbildung zu nutzen", so Eva-Maria
Michel, stellvertretende Intendantin.
"Erfreulich, dass der WDR die Zahl seiner Ausbildungsplätze im
Vergleich zum Vorjahr noch einmal steigern konnte und damit einen
Beweis für kontinuierliche Nachwuchsarbeit liefert. In den kommenden
Jahren werden die strategischen Weichenstellungen hinsichtlich des
bevorstehenden demografischen Wandels, der eine abnehmende Anzahl von
jüngeren Menschen zur Folge hat, ein zentrales Thema in den
Diskussionen im Rundfunkrat sein", so Ruth Hieronymi, Vorsitzende des
Rundfunkrats.
Ungeachtet des großen Zuspruchs wird der WDR in Zukunft noch
aktiver auf Bewerberinnen und Bewerber zugehen. Hintergrund sind die
rückläufigen Schülerzahlen. Dies berichtete der Leiter der
Hauptabteilung Personal, Kurt Schumacher, dem Gremium. Zu den
Maßnahmen gehören die Weiterentwicklung des Internet-Auftritts, die
Einführung von Online-Bewerbungen und die Fortführung des
erfolgreichen jährlichen WDR-Ausbildungstages. Zudem wird der Sender
Sommerakademien für angehende Mediengestalter und Journalisten
ausrichten, sich am bundesweit stattfindenden GirlsDay beteiligen
sowie mit Schulen zusammenarbeiten.
Zum Fortbildungsangebot gehören seit vergangenem Jahr auch
Informationstage über Soziale Medien und Netzwerke, die von
WDR-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern rege genutzt wurden. Dabei
geht es um Möglichkeiten der direkten Online-Kommunikation mit
Zuschauern und Hörern, aber auch um Daten- und Persönlichkeitsschutz.
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Uwe-Jens Lindner
WDR Presse und Information
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