(ots) - Das neue Album der Band SuperHeavy ist ein Projekt,
um "Musiker aus unterschiedlichsten Kulturen und Regionen
zusammenzubringen". Das sagt Mick Jagger in einem Exklusiv-Interview
für das ZDF-Kulturmagazin "aspekte". Das gleichnamige
Cross-Over-Album, das am 16. September erscheint, sei "ein
Experiment". Es zeige, dass "Musiker eine gemeinsame Sprache haben".
Das Interview ist am heutigen Freitag, 9. September 2011, 23.15 Uhr,
im ZDF zu sehen.
Der 67-jährige Frontmann der Rolling Stones hat gemeinsam mit
internationalen Stars wie US-Sängerin Joss Stone, Reggae-Musiker
Damian Marley (Sohn von Bob Marley), Filmkomponist A.R. Rahman
("Slumdog Millionaire") und Eurythmics-Gitarrist Dave Stuart ein
generations- und genreübergreifendes Album produziert, das Soul,
Reggae und Bollywood vereint. Es sei aber nicht nur "für Leute, die
aus Jogurtbechern Pullis stricken", zitiert Stones-Frontmann Mick
Jagger ironisch seine jüngeren Musikerkollegen.
Ihm selbst sei es darum gegangen, "diese verschiedenen Leute,
diese verschiedenen Stars mit ihren unterschiedlichen musikalischen
Backgrounds zusammenzubringen. Um einfach mal eine ganz andere Art
von Musik zu machen. Es ist keine Weltmusik. Es ist ein Experiment",
so Jagger im "aspekte"-Interview über sein mittlerweile fünftes Album
ohne seine Band "Rolling Stones".
In sechs Tagen hatten die fünf prominenten Musiker in
verschiedenen Studios das neue Album eingespielt, unter anderem in
Los Angeles, in der Türkei und in Chennai in Indien. Die erste Single
"Miracle Worker" wurde im Sommer 2011 vorab veröffentlicht. Jetzt
folgt das komplette Werk mit insgesamt 22 Titeln.
Auch wenn der Stones-Sänger mit seinem "SuperHeavy"-Projekt zum
wiederholten Mal einen Alleingang wagt, versteht er sich weiterhin
als Stones-Mitglied. Angesprochen auf das bevorstehende Jubiläum im
Jahr 2012 sagte Jagger: "Schön wäre es, zum 50. Geburtstag der Stones
im Marquee Club zu feiern, da, wo alles begann."
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