Eschborn, 13. September 2011 – Eine Stratus-Umfrage bei mittelständischen Unternehmen zeigt, dass viele Unternehmen die Verfügbarkeit ihrer IT falsch einschätzen: 71 Prozent meinen, ihre Systeme seien hochverfügbar. Aber nur knapp ein Drittel setzt dafür auch geeignete Technologien ein.
(firmenpresse) - Stratus, weltweit führend im Bereich Uptime Assurance - ausfallsichere Server- und Software-Systeme -, hat 89 IT-Verantwortliche in mittelständischen Unternehmen in Deutschland nach dem Thema Hochverfügbarkeit gefragt.
Die Umfrage zeigt, dass viele Unternehmen die Verfügbarkeit ihrer IT falsch einschätzen. So meinen 71%, dass ihre Systeme ganz oder teilweise (7%) hochverfügbar seien, aber lediglich 31% der Befragten setzen dafür auch Systeme ein, die dieser Aufgabe technisch gewachsen sind.
Nur zwei der in der Umfrage genannten Technologien können Hochverfügbarkeit bereitstellen: fehlertolerante Server, die von 11% der befragten Unternehmen eingesetzt werden, und Cluster-Systeme (24%), insgesamt lediglich 31% (Doppelnennungen waren möglich). Rund 52% der Unternehmen sind zwar der Auffassung, ihre Systeme seien zumindest teilweise hochverfügbar, setzen dafür aber ungeeignete Technologien ein. 17% sind sich immerhin darüber im Klaren, dass ihre IT nicht hochverfügbar ist.
Zu den Technologien, die für die Realisierung von Hochverfügbarkeit nicht geeignet sind, gehört insbesondere die von 22% der befragten Unternehmen genannte Virtualisierungssoftware. Diese ist dafür auch gar nicht konzipiert, denn Hardware-Ausfälle können durch die Virtualisierung von Servern grundsätzlich nicht abgefangen werden – im Gegenteil: Je mehr logische Server auf einer physischen Maschine konsolidiert werden, desto gravierender sind die Folgen eines einzelnen Hardware-Fehlers.
Auch die weiteren von den Befragten genannten Techniken und Verfahren zur Herstellung von Hochverfügbarkeit zeigen, dass sich viele Unternehmen über die Verfügbarkeit ihrer IT falsche Vorstellungen machen: So wird beispielsweise die Datensicherung auf Band, das Betreiben einer unterbrechungsfreien Stromversorgung oder der Einsatz von Blade-Servern genannt. Diese Technologien, so sinnvoll sie im Einzelnen sein mögen, haben jedoch nichts mit Hochverfügbarkeit zu tun. Maßnahmen wie der Betrieb einer unabhängigen Stromversorgung sind lediglich eine Voraussetzung für hohe Verfügbarkeit, aber keinesfalls ausreichend für die Sicherung einer hohen Uptime.
"Eine hohe Verfügbarkeit ist für unternehmenskritische Anwendungen unverzichtbar", erklärt Timo Brüggemann, Director Business Development EMEA bei Stratus in Eschborn. "Umso bedenklicher ist es, dass viele Unternehmen die Verfügbarkeit ihrer IT überschätzen. Sollte es dann tatsächlich zu einem Ausfall kommen, kann es ein bitteres Erwachen geben: Für die Unternehmen entstünden beträchtliche finanzielle Einbußen und obendrein ein erheblicher Image-Schaden."
Hochverfügbarkeit
Echte Hochverfügbarkeit ist erst ab einem Verfügbarkeitsniveau von mindestens 99,99% gegeben; erst dann ist die durchschnittliche Ausfallzeit mit maximal 52 Minuten pro Jahr statistisch so gering, dass auch unternehmenskritische Aufgaben unterbrechungsfrei ausgeführt werden können. Dabei erreichen Cluster in der Praxis zwar ein Verfügbarkeitsniveau von 99,99%, aber keine kontinuierliche Verfügbarkeit. Fehlertolerante Server, die komplett redundant aufgebaut sind, so dass beim Ausfall einer Komponente die jeweilige Partner-Komponente den Betrieb automatisch weiterführen kann, können eine Verfügbarkeit von mehr als 99,999% ("five nines") gewährleisten.
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Stratus Technologies, Inc. mit Firmensitz in Maynard, Massachusetts, USA, bietet Unternehmen "Uptime Assurance" – zuverlässige Ausfallsicherheit für den Betrieb ihrer geschäftskritischen Anwendungen. Dazu gehören Server-Lösungen wie die fehlertoleranten Stratus ftServer, Software wie Stratus Avance, die insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen einen kostengünstigen Zugang zu ausfallsicheren Systemen bietet, sowie ein umfassendes Portfolio von Dienstleistungen. Der deutsche Hauptsitz von Stratus ist in Eschborn.
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