Stromanbieter wird das freuen. Gemäß einer Untersuchung des Versorgers E WIE EINFACH schalten 20% aller Abnehmer elektronische Geräte bloß auf Standby und spart nicht beim Strom. Eine Untersuchung der GfK zeigt darüber hinaus, dass der preiswerteste Stromtarif ebenfalls zugunsten von umweltschonendem Ökostrom einstecken muss. Schleudern Kunden ihr Geld den Stromanbietern buchstäblich nach?
(firmenpresse) - Wenn das leuchtende Standby-Licht zeigt, das Gerät könne jederzeit in Betrieb genommen werden, dann ist das obgleich zeitgemäßer stromsparender Geräte gleichbedeutend mit unnützen Aufwändungen für Strom. Obgleich Stromanbieter die Preise wiederholend anheben, beachten 20% sämtlicher Bürger nicht ihren unnotwendigen Stromkonsum.
Ein gemeiner Haushalt berappt im Jahr somit über 90 Euro für den Standby-Modus aller Geräte, die aus, jedoch angesteckt sind. Somit: elektronische Geräte, die derzeit nicht gebraucht werden komplett vom Stromnetz trennen, weil sie auch nicht wahrnehmbar Strom fressen.
Gleichzeitig beweist eine Erhebung der GfK indessen einen Trend zum Wechsel des Stromversorgers. Rund 4,5 Mio. deutsche Abnehmer haben in den ersten 6 Monaten diesen Jahres den Stromanbieter
gewechselt. Ökostrom wird dabei immer beliebter. Dieser Strom aus regenerativen Energien ist zwar oftmals deutlich teurer, als Strom aus anderen Energiequellen, schont allerdings unser Ökosystem. Meisterhaftes Umweltbewusstsein bei der Stromvergeudung also?
Anscheinend steigt das Umweltbewusstsein der Bewohner betreffend Strom. Bloß die Aufrechterhaltbarkeit der Umwelttendenz lässt bis dato auf sich warten. Denn obwohl Bewohner ihr Gewissen beruhigen, indem sie Strom aus erneuerbaren Energien beziehen, drehen Elektroapparate - wenn auch auf den ersten Blick ausgeschaltet - munter am Zähler. Der Drang des exzessiven Haus haltens beim Strom scheint abgeklungen, dabei schließt das eine das andere nicht aus. Verbraucher können Ökostrom beziehen und gleichzeitig durch einen Wechsel zu einem günstigen Versorger sparen. Ob Kunden schon den kostengünstigsten Strom beziehen verraten kostenlose Vergleichstools örtlicher Öko-Stromanbieter.
Adieu, teurer Strom!
Im Netz existieren einige kostenlose Tools, mit deren Hilfestellung ein unverbindlicher Vergleich vieler Anbieter duchgeführt werden kann. Die Angabe der PLZ und des Stromverbrauchs per annum in der Einheit kWh reicht aus, um den konkret geeigneten, in dem Kontext vornehmlich kosteneffektivsten Stromanbieter zu finden. Diese Recherche ergibt eine unverbindliche Liste aus bis 800 Stromanbietern und deren Tarife. Im folgenden Schritt wählen Verbraucher den günstigsten Tarif aus und wechseln im dritten Schritt kostenfrei per Klick zum neuen Stromanbieter. Der bezogene Strom bleibt gleich, allein die Abrechnung wird ab Wirksamkeit des Vertrages vom neuen Anbieter zu den neuen Konditionen gesendet. Ferner bieten mehrere Stromanbieter an, Kunden beim Wechsel zu helfen und die Vertragsaufhebung des alten Tarifs für Sie zu übernehmen. So sparen sich Konsumenten nicht nur Geld, sondern auch Aufwand.
Fühlen Sie sich über Strom hinreichend wissend? Dann prüfen und gegebenenfalls wechseln und sparen!
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Robert Hartl
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