(ots) - Das Abitur in der Tasche und die Zukunft noch
ungeschrieben - so beginnt jetzt im Herbst für viele Schulabgänger
die Studienzeit. Diese neu gewonnene Unabhängigkeit bedeutet aber
auch neue Verantwortung. Wo bisher die elterliche Versicherung im
Ernstfall zur Stelle war, müssen viele "Studis" jetzt selbst
vorsorgen. Doch welche Versicherungen sind für den ersten Schritt ins
Eigenleben wirklich sinnvoll?
Hausratversicherung
Die heutigen "Studentenbuden" sind zunehmend auch mit wertvollem
Inventar ausgestattet. Vor allem teure Laptops, mp3- oder DVD-Player
gehören dabei zur Grundausstattung. Daher sollte der Hausrat der
eigenen Wohnung versichert werden. Auch das Studententransportmittel
Nummer 1 - das Fahrrad - kann bei Bedarf gegen Diebstahl mit in die
Versicherung aufgenommen werden.
Haftpflichtversicherung
Wer seinem Kommilitonen versehentlich Cola über den Computer
schüttet, muss für den daraus entstandenen Schaden persönlich und
finanziell unbegrenzt haften. Eine private Haftpflichtversicherung
darf hier also keinesfalls fehlen. Grundsätzlich sind angehende
Studenten während ihres Studiums über ihre Eltern
haftpflichtversichert. Wer aber beispielsweise vor dem Studium
bereits berufstätig war oder ein Erststudium abgeschlossen hat, ist
nicht mehr durch den Vertrag der Eltern geschützt.
Unfallversicherung
Rund 60 Prozent der Unfälle passieren im privaten Umfeld. Und
genau da greift die gesetzliche Unfallversicherung nicht.
Absicherung schafft hier eine private Unfallversicherung, die in der
Regel weltweit und zu jeder Zeit Versicherungsschutz bietet.
Die Vorsorge fürs Alter
"Aber ich fang' mein Leben doch gerade erst so richtig an, warum
dann fürs Alter vorsorgen?", so oder so ähnlich denken viele
Studenten. Wer aber schon vor dem 67. Lebensjahr den Ruhestand
antreten möchte und sich einen entsprechenden Vorsorgebeitrag leisten
kann, für den gilt die Devise "Je früher, desto besser". Bei einer
Riesterrente profitiert der Student beispielsweise nicht nur von
einer langen Vertragslaufzeit und den hohen Erträgen. Das "Riestern"
wird zudem staatlich gefördert und bleibt von der in 2009
eingeführten Abgeltungssteuer verschont.
Wenn "Arbeiten gehen" nicht mehr geht
Auch ein geregelter Arbeitsalltag scheint zu Studienbeginn noch
unvorstellbar weit entfernt. Was aber tun, wenn eine schwere
Erkrankung während des Studiums oder während des Arbeitslebens dazu
führt, dass man seinen Job gar nicht erst oder nicht mehr antreten
kann? Wer in diesem Fall nicht mindestens fünf Jahre in die
gesetzliche Rentenversicherung gezahlt hat, geht in der Regel leer
aus. Eine Absicherung gegen Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit schließt
diese Lücke. Auch als Student kann man mit einer
Berufsunfähigkeitsversicherung vorsorgen, wenn der mit dem Studium
angestrebte Beruf als Basis genommen wird. Auch hier gilt: Je früher,
desto besser, denn ein gesunder junger Mensch hat durchaus Vorteile
bei Preis und Leistung des Vertrags.
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Milliarden EUR, Kapitalanlagen von mehr als 31 Milliarden EUR und
über 6.000 Mitarbeitern zählt Zurich zu den führenden Versicherungen
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