(ots) - Vom 20. bis 27. August 2011 fand erstmalig das
World Peace Festival in Berlin statt. Ziel der Veranstaltung war es,
Friedensaktivisten und international führende Persönlichkeiten aus
Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammenzuführen, um gemeinsam
systematische, ganzheitliche Lösungen für weltweite
Friedensentwicklung zu diskutieren. Neben Jordan Ryan, UN Assistant
Secretary-General, und weiteren Vertretern des United Nations
Development Programme sowie UN Botschaftern aus mehreren Nationen,
folgten namhafte Politiker, Unternehmer und Philantropen der
Einladung nach Berlin. Die internationale Friedenskonferenz am 26.
und 27. August 2011 wurde von einem für die Öffentlichkeit
kostenfreien Kunst-, Kultur- und Filmprogramm umrahmt, das Arbeiten
von nationalen und internationalen Künstlern und Fotografen wie
Guggi, Chip Duncan und Daniel Sambo-Richter zum Thema Frieden
präsentierte.
Tom Oliver, Gründer und Geschäftsführer von World Peace Festival
sagt: "Erstmalig ist es gelungen, bei einer internationalen
Friedenskonferenz hochrangige Repräsentanten aus Politik, Militär,
Wirtschaft und Gesellschaft an einem Tisch zu vereinen und damit ein
neues Momentum für die internationale Friedensentwicklung zu
schaffen. Die Idee, unterschiedliste Akteure zusammen zu bringen, um
neue Ansätze in der Friedensentwicklung zu finden, hat sich bei der
World Peace Festival Conference als sehr erfolgreich erwiesen. Neue
Lösungen wurden präsentiert, neue Kontakte geknüpft und die Basis für
eine nachhaltige Zusammenarbeit über Einrichtungen und Ländergrenzen
hinweg gelegt. Wir haben unser erstes Etappenziel erreicht und sind
für die umfangreiche Unterstützung aller Beteiligten sehr dankbar.
Insbesondere freuen wir uns über die Zustimmung und Unterstützung des
United Nations Development Programme sowie dem United Nations Office
for Partnerships. Als besondere Auszeichnung sehen wir das Angebot
der anwesenden UN-Botschafter, welche die Ergebnisse der Konferenz
als offiziellen Beitrag in der UN-Vollversammlung vorstellen wollen."
Unter den Sprechern, die zur World Peace Festival Conference 2011
angereist waren, gehörten neben anderen Deepak Chopra (NY Times
Bestsellerautor), Benjamin Kunbour (Innenminister, Ghana),
Major-General Tim Cross (Commander des Order of the British Empire),
Mansoor Ijaz (Geschäftsmann, Terrorismusexperte, Friedensaktivist und
Philanthrop), Steve Killelea (Global Peace Index), Jean Oelwang
(Virgin Unite), Chade-Meng Tan (Google), Clare Short (ehem.
Staatssekretärin für Internationale Entwicklung, Großbritannien)
Mairead Maguire und Dr. Shirin Ebadi (Friedensnobelpreisträgerinnen),
Arun Gandhi (Friedensaktivist und Philanthrop), Prof. Dr. Peter Eigen
(Gründer von Transparency International) und Dr. Brigitte Mohn
(Bertelsmann Stiftung).
Zur World Peace Festival Conference sorgte vor allem die
Präsentation von Steve Killelea, Gründer des Institute for Economics
and Peace, für Aufsehen. Frieden kann und sollte gemessen werden,
meinte Killelea, um Erfolge und Fehler bei internationaler
Friedensentwicklung zu verdeutlichen. Bei der Vorstellung des "Global
Peace Index" des Insitute for Economics and Peace beschrieb der
Australier auch einen monetären Wert von Frieden. Dieser wird
deutlich, wenn man die Pro-Kopf-Einkommen und das Ausgabenverhalten
zwischen Konsumenten in friedlichen und weniger friedlichen Ländern
vergleicht. 25 Prozent weniger Gewalt in 2010 hätte weltweit zu einer
zusätzlichen wirtschaftlichen Aktivität von ca. zwei Billionen US
Dollar führen können, so eine Annahme und Schätzung des Instituts.
Der Milliardär Mansoor Ijaz, der bereits aktiv zu
Friedensverhandlungen wie zum Beispiel im Kashmir-Konflikt
beigetragen hat, verpflichtete sich während seiner Rede über
politische Einflussfaktoren der internationalen Friedenentwicklung,
einen weltweiten Hilfsfond für Bedürftige einzurichten. Der Hilfsfond
soll Menschen in besonders armen und damit konfliktgefährdeten
Regionen zugute kommen. Das Ziel des Fonds ist es, das Auftreten von
Konflikten weltweit zu verringern, indem extreme Armut gezielt
bekämpft und den Menschen geholfen wird, ihre Lebenssituation
nachhaltig zu verbessern. Ijaz kündigte an, ein Prozent seines
Vermögens für den Fonds zur Verfügung zu stellen sowie weitere
Milliardäre für den Hilfsfond zu gewinnen, die ebenfalls jeweils ein
Prozent ihres Nettovermögens investieren sollen.
Zum Abschluss der Konferenz erstaunte der aus New York angereiste
Deepak Chopra, praktizierender Arzt und Bestsellerautor, die
Konferenzteilnehmer. Er machte mit Zahlen und Fakten aus der
medizinischen Physik deutlich, wie wichtig es ist, uns auch physisch
als internationale Gemeinschaft zu verstehen. Um das World Peace
Festival auch zukünftig zu unterstützen, bot Deepak Chopra seine
Hilfe als Person des öffentlichen Lebens an: Bis 2012 wolle er World
Peace Festival unterstützen, bis zu 100 Millionen Menschen über die
Kanäle des Social Media zu erreichen.
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Ãœber das World Peace Festival und World Peace Partnership
World Peace Festival ist eine Veranstaltung von World Peace
Partnership, die auf die Bedeutung globalen Friedens in einer
globalisierten Welt aufmerksam macht. World Peace Partnership e.V.
ist eine gemeinnützige, unabhängige, international tätige
Organisation mit dem Ziel, Prozesse für weltweite Friedensentwicklung
systematisch in die Wege zu leiten und zu fördern. Dabei setzt World
Peace Partnership vor allem auf den Dialog zwischen Entscheidern und
Meinungsführern aus allen relevanten Bereichen, die internationale
Friedensentwicklung beeinflussen. Darauf aufbauend sollen globale
Bewegungen angestoßen werden, die dazu beitragen, einen
systematischen Politikwandel hin zu einer aufrichtigen
Friedenspolitik herbeizuführen und Konflikte zwischen Menschen,
Ländern und Konfessionen zu verhindern und abzubauen.
Nähere Informationen zum World Peace Festival und zu World Peace
Partnership e.V. erhalten Sie unter www.worldpeacefestival.org
Pressekontakt:
Sebastian Hesse
World Peace Partnership | World Peace Festival
Potsdamer Platz 10, 10785 Berlin
Tel. 030-609855444
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