(ots) - Samstag, 17. September 2011 (Woche
38)/16.09.2011
Geänderten Beitrag für SR beachten!
18.45(VPS 18.42) SR: MENSCH LEUTE Die Hunsrück-Hirtin Ute
Braun und ihr Leben in zwei Welten
Samstag, 17. September 2011 (Woche 38)/16.09.2011
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05.30(VPS 05.28) Rot und rund: die Tomate (WH von DO)
Sonntag, 18. September 2011 (Woche 38)/16.09.2011
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21.45RP: Flutlicht mit Nachrichten
22.35(VPS 22.30) RP: Großstadtrevier Der Sheriff von Cranz
Fernsehserie Deutschland 2006
23.25(VPS 23.20) RP: 60 Jahre Bundesverfassungsgericht
Wortwechsel extra Prof. Andreas Voßkuhle (Präsident des
Bundesverfassungsgerichts) mit Dr. Frank Bräutigam
(ARD-Rechtsexperte)
23.55(VPS 23.50) RP: Die Vier Musketiere Spielfilm
Großbritannien 1974
01.35(VPS 01.30) RP: Die Vier Musketiere (WH) Spielfilm
Großbritannien 1974
03.15RP: Northumbria - Küste der Pilger und Piraten
(bis 03.30 - weiter wie mitgeteilt)
Mittwoch, 21. September 2011 (Woche 38)/16.09.2011
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23.00(VPS 22.59) Gaddafis Geheimnisse Luxus und Terror
23.30(VPS 23.00) Blutrot (Red) Spielfilm USA 2008
00.55(VPS 00.25) Leben live Nachtschwärmer - Wenn es dunkel
wird in Rheinland-Pfalz
Nachts in Rheinland-Pfalz. Wer ist noch wach und warum? Und was
haben die Menschen zu erzählen. Die "Leben live"-Reporter Kai
Diezemann und Viola Laske sind nachts durch rheinland-pfälzische
Städte gestreunt. Dabei haben sie späte Kneipengänger getroffen,
schlaflose Krankenhauspatienten und Tänzerinnen eines Nachtclubs. Ein
lettischer Opernsänger hat für sie am Dönerstand eine russische
Ballade gesungen, ein junger Mechaniker sich ausgezogen, um seine
Tattoos zu präsentieren. Zwei bosnische Freunde, die in Deutschland
leben und aufgewachsen sind, erzählen, wie der Krieg in der fernen
Heimat Jugoslawien ihre Eltern geprägt hat und wie fern das alles
heute für sie ist, die sie sich gleichermaßen als Deutsche, als
Bosnier und als Moslems fühlen. Zufallsbegegnungen - die Reporter
kommen ins Gespräch und tauchen für kurze Zeit ein in eine andere
Welt. Zwischen Mitternacht und Morgengrauen haben die Menschen mehr
Zeit, sie sind gesprächiger.
01.25(VPS 00.55) Leben live Schlaflos durch die Stadt -
Nachtgeschichten
01.55(VPS 01.25) Schlaglicht (WH) Schlaflos durch die Stadt
Neue sommerliche Nachtgeschichten
02.25(VPS 01.55) REPORT MAINZ
02.55(VPS 02.25) BW: SWR Landesschau Baden-Württemberg (WH) RP:
SWR Landesschau Rheinland-Pfalz (WH) SR: aktueller bericht (WH)
03.25(VPS 02.55) SR: kulturspiegel (WH)
03.45(VPS 03.15) RP: Hierzuland Albessen - Ein Ortsporträt
03.55(VPS 03.25) BW+RP: SWR1 Leute night Dr. Edgar Most, Banker
SR: SAARTEXT
04.25(VPS 03.25) BW+RP: SWR1 Leute night Dr. Edgar Most, Banker
04.35(VPS 04.05) Planet Wissen (WH) Der Zahn der Zeit - Dem
Verfall auf der Spur
(bis 05.35 - weiter wie mitgeteilt)
Donnerstag, 22. September 2011 (Woche 38)/16.09.2011
Sendung ist keine WH von MI!
07.00nano
Die Welt von morgen
Donnerstag, 22. September 2011 (Woche 38)/16.09.2011
Geänderten Beitrag für SR beachten!
02.45(VPS 02.42) SR: MENSCH LEUTE (WH von SA) Die
Hunsrück-Hirtin Ute Braun und ihr Leben in zwei Welten
Samstag, 24. September 2011 (Woche 39)/16.09.2011
23.45Elstner Extra
"Spiel ohne Grenzen - soziale Verantwortung des Fußballs" Frank
Elstner im Gespräch mit Karl Kardinal Lehmann und Uli Hoeneß
Fußball! Für den einen ist es die schönste Nebensache der Welt,
für den anderen dreht sich fast das ganze Leben ums runde Leder. Karl
Kardinal Lehmann, Kirchenmann und Fußballfan, diskutiert mit Uli
Hoeneß, Exprofi, Präsident des FC Bayern München und
Fußballverrückter.
Welchen Gefahren sind die jungen Spieler in dem Millionengeschäft
Fußball ausgesetzt? Wer übernimmt hier Verantwortung? Was verbindet
Kirche und Sport? Und gibt es noch Fairplay im Fußball? Diese und
andere Fragen diskutieren die beiden Freunde der klaren Worte in der
Coface Arena in Mainz. Geführt wird das Gespräch von Frank Elstner.
Die Sendung wird am 26.9.2011 um 18.10 Uhr im SWR Fernsehen für
Rheinland-Pfalz wiederholt.
Mittwoch, 28. September 2011 (Woche 39)/16.09.2011
00.55Leben live
Billig! Billig!
"Deutschland braucht mehr Klopapier!" brüllt Thomas Tanklay in die
leere Lagerhalle. Draußen entladen seine Helfer tonnenweise
Toilettenpapier, zweilagig, 300 Blatt, 64 Rollen pro Paket, Marke
"No-Name", Herkunft Polen. "Vierzig Tonnen Klopapier", grinst
Tanklay, "das hämmern unsere Händler ab morgen für 4,99 raus, und die
Kunden kloppen sich drum". Es kommt schon mal zu Polizeieinsätzen und
Verwüstungen, wenn Thomas und sein Bruder Timur "Schnäppchenalarm"
schlagen. In Asendorf, zwischen Hannover und Bielefeld, betreiben die
beiden Brüder einen Großmarkt für Ramsch und Retouren. Sie versorgen
Schnäppchenmärkte im ganzen Norden mit Billigem und Billigstem. Wenn
die Wirtschaft schwächelt, haben die Billighöker Hochkonjunktur.
Die Ware, die in Asendorf umgeschlagen wird, kommt aus der ganzen
Welt: elektrische Weihnachtskarten mit Melodie aus Taiwan für 57
Cent, Fliedershampoo aus Indien für 38 Cent, Restposten Gesichtscreme
direkt vom Hersteller, Versandhausretouren, Versicherungsschäden,
Unfallware, Konkursmasse. "Was im normalen Einzel- und Versandhandel
nicht mehr geht, wird auf dem Billigmarkt verramscht", erklärt Timur
Tanklay, "und wir sind die Zentrale." Ob Billigwaren-Messe oder
Neueröffnung von Schnäppchenmärkten, die Tanklay-Brüder sind immer
mit dabei, als Lieferanten, Berater oder Sprücheklopfer.
Mittwoch, 28. September 2011 (Woche 39)/16.09.2011
01.25Leben live
Kaufrausch in der Sofaecke
Monika Sommer ist süchtig, sagt sie, süchtig nach den
Porzellanfiguren, die es im Teleshopping-Sender zu kaufen gibt. Ob
Lampen, Staubsauger, Küchengeräte, Kleidung oder Zimmerspringbrunnen,
das meiste in der Wohnung der Sommers wurde im Wohnzimmer vor dem
Fernsehgerät geordert. Im Nonstop-Verkaufsprogramm der
Teleshopping-Sender werden fast alle Kaufbedürfnisse befriedigt und
täglich neue Wünsche geweckt. "Das ist bequem und außerdem sind die
Moderatoren immer so nett", findet Frau Sommer.
Die "Leben Live"-Reporter Katharina Gugel und Ulf Eberle sind
hinter den Kulissen des größten deutschen Teleshopping-Senders auf
eine bizarre Welt zwischen Kitsch und Verkaufsdruck gestoßen. Da
werden Nachwuchsverkäufer kameratauglich getrimmt, die Umsatzkönigin
berichtet von ihrer Fangemeinde und gute Kunden wie das Ehepaar
Sommer geben Einblick in die tieferen Gründe des Erfolgs der
Kaufverführer. "Unsere Wohnung verlassen wir nur selten", sagen die
Sommers, "wir haben ja keine Freunde".
Mittwoch, 5. Oktober 2011 (Woche 40)/16.09.2011
00.30Leben live
Traumhochzeit mit 80 - Wenn es dunkel wird in Rheinland-Pfalz
Karin Matzner und Helmut Hill sind ein außergewöhnliches
Brautpaar. Zusammen bringen sie 144 Jahre Lebenserfahrung vor den
Traualtar. Ihren Traumtag wollen sie mit dem ganzen Dorf und einem
riesigen Fest feiern. Als Karin Matzner ihrem Helmut den
Heiratsantrag machte, erzählt sie mit feuchten Augen, da habe er nur
kurz gezögert und dann schnell entschieden: "Wenn, dann aber
richtig". Und das bedeutet: Sie feiern an seinem 80. Geburtstag
gleich auch ihre Traumhochzeit. Seit einem Jahr planen die beiden den
großen Tag. Damit nichts schief geht, lassen sie sich von der
Hochzeitsplanerin Christine Bitz bei den Vorbereitungen helfen. Das
ist auch nötig, denn nichts wollen sie dem Zufall überlassen und auch
möglichst alle ihre Ideen und Wünsche umsetzen: extra angefertigte
Biedermeier-Kostüme, ein beeindruckender Brautzug vom Wohnhaus zur
Kirche, 300 geladene Gäste für die kleine Dorfkirche, die
Fischer-Chöre, ein Hochzeitsfoto in Herzform mit den 100
Familienmitgliedern und natürlich ihr eigens einstudiertes Lied, mit
dem die Brautleute ihre Gäste begrüßen wollen. Wird die
Hochzeitsplanerin die Wünsche des Brautpaares umsetzen können? Wird
die Braut mit ihren detaillierten Vorstellungen überhaupt glücklich
sein können? Wird der Bräutigam an seinem 80. Geburtstag mit dem
ganzen Trubel fertig und als galanter Ehemann bis tief in die Nacht
feiern? "Leben Live" begleitet das Brautpaar und seine
außergewöhnliche Hochzeit.
Mittwoch, 12. Oktober 2011 (Woche 41)/16.09.2011
00.45Leben live
Fahndung aus der Luft - Im Einsatz mit der Bundespolizei
Rainer Philipp springt als letzter in die EC 1505, einen der
modernsten Hubschrauber der Welt. Ohne den Kopiloten von der
Bundespolizei kann die Maschine nicht abheben. Er bedient die
Fahndungsgeräte, leitet den Einsatz. Heute muss sein Team ein
Fußballspiel mit gewaltbereiten Hooligans aus der Luft kontrollieren.
Rainer Philipp gehört zur "Fliegerstaffel Mitte" der Bundespolizei im
nordhessischen Fuldatal. Die Piloten jagen Terroristen, fliegen
Bundespolitiker und die Antiterrorgruppe GSG 9, sie kontrollieren das
gesamte Schienennetz der Deutschen Bahn aus der Luft und retten
Menschen aus lebensbedrohlichen Situationen. Wer hier arbeitet, muss
belastbar sein: Nerven wie Stahlseile sind die Voraussetzung für
einen Job am Limit, physisch wie psychisch. Aus 500 Meter Höhe können
die Piloten und Fahnder mit Hightech- und Wärmebildkameras alles
sehen, was am Boden passiert, zentimetergenau bei Tag und bei Nacht.
Ihr Einsatzgebiet ist vorwiegend Hessen, doch wenn irgendwo in Europa
die Wälder brennen, dann werden auch die Spezial-Löschhubschrauber
aus Hessen alarmiert. Die Retter aus Fuldatal waren bereits 2001 bei
den verheerenden Waldbränden in Portugal im Einsatz.
"Leben-Live"-Autor Andreas Graf konnte mehrere Tage mit den
Polizeipiloten mitfliegen und sie im Einsatz beobachten.
Dienstag, 25. Oktober 2011 (Woche 43)/16.09.2011
Tagestipp
22.00Fahr mal hin Zwei Wagen westwärts - mit der Bahn durchs
Zellertal
Eine Reise im historischen Triebwagen nach Westen! Mit der
Zellertalbahn geht es durch das kleine, feine, kaum bekannte
Zellertal zwischen Worms und Kirchheimbolanden, zwischen Pfalz und
Rheinhessen. Eine Handvoll kleiner Orte - jede Station lohnt den
Ausstieg. Wundervolle Rebhänge, Ausblicke zur Rheinebene und zum
Donnersberg, die der Seele schmeicheln. Von Touristen fast noch ein
bisschen "vergessen", und beschirmt vom "Schwarzen Herrgott" hoch
über den Weinbergen, präsentiert sich das Zellertal zum Schwelgen
schön.
Der Mönch Philipp wurde zum Motor des Tals, als er oberhalb des
Flüsschens Pfrimm, im heutigen Zell, seine Bettzelle errichtete und
Wein anbaute. Der "Zellertaler Schwarze Herrgott" brachte Ruhm und
Reichtum in die Region. Davon zeugen in den kleinen Orten wie
Harxheim, Niefernheim oder Wachenheim viele weitläufige,
herrschaftliche Schlossgüter.
Die Entdeckungsreise führt durch verwunschene Auenwäldern, barocke
Parks und Gärten, in Gutsküchen und Weinschänken, eine
Steinhauerwerkstatt, bei der man auch selbst mal den Speitel ansetzen
kann, zu Spitzenklöpplerinnen und einem Kunst-Bahnhof. Eine Tour mit
wundervollen Aussichten - "Fahr mal hin" im Zellertal!
Pressekontakt: Simone Rapp, Telefon 07221/929-2285, E-Mail:
simone.rapp(at)swr.de