PresseKat - Risikomanagement in Projekten: „Zuerst malen wir uns ein Schreckens-Szenario aus…“

Risikomanagement in Projekten: „Zuerst malen wir uns ein Schreckens-Szenario aus…“

ID: 48170

“Krisen meistert man am besten, indem man ihnen zuvor kommt”, so konstatierte einst der amerikanische Wirtschaftsexperte Walt Whitman Rostow. Und das gilt auch für jeden Projektmanager; denn alle Faktoren, die den Zeit-, Arbeits-, Budget-, oder auch Qualitätsplan beeinflussen, sind potenzielle Risiken.

(firmenpresse) - Aber das eigentlich Gefährliche an Risiken ist nicht, dass sie eintreten können, sondern dass Menschen sich nicht gerne mit unangenehmen Dingen beschäftigen. Daher ist die Gefahr hoch, dass Risiken einfach „vergessen“ werden und wenn dann der Ernstfall tatsächlich eintritt, wird es für das Projekt gefährlich und es kann teuer werden.

Schreckensszenarien machen Risiken sichtbar …

Um diese Situation zu vermeiden, empfiehlt die Sigrid Hauer, Unternehmensberaterin und Geschäftsführerin der EBH GmbH, eine Kombination aus rationalen und narrativen Methoden: Zu Beginn des Projektes entwirft der Projektleiter – am besten gemeinsam mit seinem Team – anschauliche „Schreckensszenarien“ über das Scheitern des Projekts. Dies nicht, um das Projekt schlecht zu machen, sondern um potenzielle Risiken aufzudecken.

Und Hauer betont: „In diesem Stadium gilt, je phantasievoller, desto besser. Und es soll Spaß machen, denn auch das trägt dazu bei, vorhandene Sichtblockaden gegenüber Risiken aufzulösen und genau hinzuschauen“. Zudem fließen in dieses Ausmalen und Erzählen automatisch die Erfahrungen und das gesamte Wissen aller Anwesenden ein, etwa aus anderen Projekten.

Dem Vergnügen folgt der Ernst; denn anschließend werden die Phantasieszenarien mit Hilfe rationaler Instrumente der Risikobewertung analysiert. So verschwinden die allzu schillernden, aber die realistischen bleiben und werden weiter bearbeitet.

Diese Methoden-Kombination hat sich, so Sigrid Hauer, in unzähligen Projekten bewährt. „Die Chance, mögliche Risiken vollständig zu erfassen, ist wesentlich höher, als bei einer ausschließlich auf abstrakte Herangehensweise.“

… und Lösungsszenarien weisen neue Wege

Im nächsten Schritt geht es darum, innerhalb des Projekts eine offene Kommunikationskultur zu festigen, in der zum einen das Risiko von Fehl-Kommunikation minimiert wird und zum anderen ein Klima herrscht, das es erlaubt, Warnsignale frühzeitig anzusprechen. Und ebenso können – wie vorher die Schreckensszenarien – gemeinsam Lösungsszenarien erarbeitet werden. Auch hier bergen Geschichten der Mitarbeiter oft die besten Ansatzpunkte für einen effektiven Plan B.








Hintergrundinformationen

zu Storytelling
Story Telling ist eine auf der Tradition des Geschichtenerzählens beruhende und dennoch innovative Methode: Strukturierte Vorgehensweisen werden mit scheinbar unstrukturiertem Erzählen verknüpft. Das Ergebnis ist ein fast immer enormer Informations- und Effizienzgewinn und unerwartet einfache Lösungen für ein komplexes Problem. Und so verbessern die Geschichten und Erfahrungen der Mitarbeiter die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens und tragen so auch zur Gewinnmaximierung bei.


zu Sigrid Hauer
Sigrid Hauer ist Diplom-Betriebswirtin und zertifizierte TMS-Trainerin, verfügt über eine Zusatzausbildung als Coach und eine Ausbildung in der Methode „Story Theater“ bei Doug Stevenson, USA. Seit mehr als zehn Jahren ist als Unternehmensberaterin und Coach selbständig und integriert „Storytellling“ seit rund acht Jahren erfolgreich in ihre Arbeit, auch im Projektmanagement. Ihr Wissen gibt sie auch in Vorträgen und Seminaren weiter.


Terminvorschau

Einführung in die Methode „Storytelling“
Montag, 26.05.08
Montag, 21.07.08
weitere Informationen:
http://www.consulting4quality.de/seminare.htm

Open Space Konferenz:
26. / 27. September 2008
Lernen mit Leidenschaft – Können Organisationen lernen?

Auszug aus der Agenda:
•Sind lernende Organisationen erfolgreicher?
•Wie macht man aus Projekt-Teams lernende Projekte?
•Wie gehen Organisationen mit der Ressource Wissen um?
•Welche Rolle spielen Fehler in lernenden Organisationen?

weitere Informationen:
http://www.consulting4quality.de/konferenz.htm


Medienvertreter sind zu allen Veranstaltungen herzlich eingeladen, werden aber um Anmeldung gebeten.


Pressekontakt:
Sigrid Hauer, EBH GmbH
Fouquéstraße 14, 81241 München
Tel. (089) 840 570 27, mobil: (0173) 942 7442
EBH(at)consulting4quality.de
www.consulting4quality.de

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