(ots) - Die Nähe beziehungsweise eine schnelle Anbindung
zum Arbeitsplatz ist für Eigennutzer bei der Immobilienwahl wichtiger
als die Nähe zu Familienmitgliedern. Das ergab eine von der
PlanetHome AG durchgeführte explorative Gruppendiskussion. Sie fand
im Vorfeld einer Studie statt, die der Immobiliendienstleister Ende
des Jahres veröffentlichen will.
Unter der Leitung zweier Moderatoren diskutierten zehn Teilnehmer
im Alter zwischen 25 und 65 Jahren über das Thema Immobilienkauf.
Dabei wurden verschiedene Kriterien besprochen, die für
beziehungsweise gegen den Erwerb eines Objektes sprechen.
Die 'falsche' Lage der Immobilie war für die Diskutanten der
Hauptgrund, von einem Kauf abzusehen. Als 'falsch' wurde die Lage
dann bezeichnet, wenn
a) das Objekt an einer stark befahrenen Straße liegt bzw. die
Umgebung zu laut ist,
b) das Objekt zu weit von der Arbeitsstelle entfernt bzw. diese
nicht gut zu erreichen ist ,
c) keine Nahversorger in der Nähe sind.
Die räumliche Nähe zu Familienmitgliedern wie zum Beispiel Eltern
oder Schwiegereltern war nur für wenige wichtig genug, von dem Erwerb
einer Immobilie Abstand zu nehmen. "Die Diskutanten haben unsere
Erfahrungen bestätigt, dass die Lage eines Objektes das wichtigste
Auswahlkriterium für Eigennutzer darstellt", sagt Robert Anzenberger,
Vorstand der PlanetHome AG.
Beim Grundriss bevorzugten ein Gros der Teilnehmer eine Mischung
aus Offenheit und Rückzugsmöglichkeiten: wenige Türen, aber Trennung
der Bereiche Arbeiten/Wohnen/Schlafen. "Wir beobachten schon seit
einiger Zeit, dass viele Immobilieninteressenten eine offene Küche
favorisieren", berichtet Anzenberger. Besonders junge Familien
wüssten es zu schätzen, die Kinder beim Kochen immer im Blick zu
haben.
Bei der Entscheidung zwischen Neubau oder Bestand fiel die Wahl
für die Mehrheit auf eine bereits bestehende Immobilie. Hauptgrund:
besser zu kalkulierende Kosten sowie die Möglichkeit, schneller
einzuziehen. Jedoch spielte das Baujahr bei dieser Entscheidung eine
wichtige Rolle: Viele würden Bestand erst ab den 1980er Jahren
erwerben. Anzenberger erklärt: "Das Umweltbewusstsein ist in den
letzten Jahren gestiegen. Objekte aus den 1960er und 70er Jahren
weisen zum Teil noch problematische Baustoffe auf." Viele fürchteten
sich vor dem Sanierungsaufwand, der nach dem Erwerb auf sie zukomme.
"Uns ist klar, dass solche Fokusgruppen zwar nicht repräsentativ
für den Gesamtmarkt sind", sagt Anzenberger. "Aber sie sind ein
sensibles Diagnoseinstrument, das bestimmte Denkmuster und
Gefühlslagen sichtbar macht. In unserer Diskussion zum Thema
Immobilienkauf wurden Trends deutlich, die sich mit den Erfahrungen
unserer Makler decken."
Ãœber PlanetHome:
Die PlanetHome AG ist einer der führenden Immobiliendienstleister
mit den Kernbereichen Vermittlung und Finanzierung von
Wohnimmobilien. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 470 Mitarbeiter
und gehört zu den 100 besten Arbeitgebern im deutschen Mittelstand.
In der Immobilienvermittlung ist PlanetHome mit über 80 Büros in
Deutschland und Österreich repräsentiert. Jährlich vermittelt der
Immobiliendienstleister etwa 5.000 Objekte. Dabei setzt das
Unternehmen auf die Kooperation mit renommierten Großbanken und
modernste Technologie, um Verkäufer und Käufer zielgerecht
zusammenzuführen. Der durch PlanetHome angebotene Service reicht von
der Wertermittlung über die fundierte Beratung und die Vermarktung
der Immobilie bis hin zur Vorbereitung des Kaufvertrags und der
Begleitung zum Notar. Weiterführende Informationen unter
www.planethome.com .
Pressekontakt:
PlanetHome AG
Dr. Berit Dirscherl
Apianstraße 8
85774 München/Unterföhring
Telefon: +49 89 76774-319
Fax: +49 89 76774190
presseservice(at)planethome.com
www.planethome.com