Eine unbekannte Rennstrecke stellte Formel 3-Pilot Michael Klein in Italien vor eine große Herausforderung. Während er die Ideallinie lernte, musste er auch am Setup feilen.
(firmenpresse) - Ort: Mugello (ITA)
Zeitraum: 02.-04. Mai 2008
Streckenlänge: 5,245 km
Ergebnisse: 19. Platz (1. Lauf) / 12. Platz (2. Lauf)
Eine unbekannte Rennstrecke stellte Michael in Italien vor eine große Herausforderung. Während er die Ideallinie lernte, musste er auch am Setup feilen.
Michael Klein über...
... das Qualifying: "Schon am Freitag hatten wir Probleme mit dem Setup und dem Handling des Autos. Es rutschte viel zu stark. Ich habe gepusht ohne Ende, aber das Auto ist zu sehr gerutscht, lag gar nicht gut."
... den 1. Lauf: "Ich wollte voll attackieren und nach vorne kommen, durfte dabei aber auch nicht zu viel riskieren, denn ankommen und Erfahrungen sammeln ist wichtiger, als mit einer dummen Aktion auszuscheiden. Mein Start war gut und ich kam an einem Auto vorbei. Leider steckte ich danach in der ersten Runde im Verkehr fest. Ich habe mein Bestes gegeben, leider ging es nicht weiter als auf Platz 19 nach vorne. Ich hatte viel Ãœbersteuern und das Auto war allgemein sehr schwierig zu fahren. Wenn ich die Linie nicht perfekt erwischt habe, bin ich sofort gerutscht."
... den 2. Lauf: "Platz 12 ist kein perfekter, aber wenigstens ein versöhnlicher Abschluss. Ich hatte erneut einen guten Start und konnte einen Platz gutmachen - das klappt also schon mal ganz gut. Ein guter Start ist sehr wichtig, da es schwierig ist, auf der Strecke zu überholen. Mugello ist eine schnelle Strecke und wenn man dann dicht hinter einem anderen Auto herfährt, kommt man nur sehr schwer vorbei."
... die Lehren des Wochenendes: "Es war ein schwieriges Wochenende, gerade weil ich die Strecke noch nicht kannte. Ich musste mich erst einfinden und die Linie lernen, was in Mugello sehr wichtig ist. Leider hat mein Setup am Anfang des Wochenendes noch nicht so gut gepasst. Am Ende war es schon besser. Schade, sonst wäre ich wahrscheinlich weiter vorne gelandet. Aber das sind wichtige Erfahrungswerte, die mir bislang gefehlt haben und die ich jetzt sammeln konnte. Ich sehe das Wochenende also gelassen und freue mich auf das nächste in Pau."
Stephan Heublein
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