(ots) - Zum ersten Mal feiert auch das Museum Wiesbaden
den Tag der Deutsch-Amerikanischen Freundschaft. Am Sonntag, dem 2.
Oktober 2011, von 14 - 20 Uhr wird das Museum gemeinsam mit
zahlreichen Vertretern und Gruppen der American Community im
Rhein-Main-Gebiet ein spannendes Programm für amerikanische und
deutsche Besucher und Familien anbieten.
Angefangen ab 14 Uhr mit facettenreichen zweisprachigen Führungen
durch die Kunstsammlung und die Depots der Naturwissenschaften, über
ein museumspädagogisches Angebot für Kinder, eine 3-D-Präsentation
der Berliner Luftbrücke, Square Dance Aufführungen, eine Lesung des
Textes The aweful German language! von Mark Twain uvm gibt, wird ab
17 Uhr ein "klangvolles" Abendprogramm mit Grußworten und Musik
folgen.
Wir freuen uns, dass der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt
Wiesbaden, Dr. Helmut Müller, sowie Colonel Jeffrey W. Dill, U.S.
Army Garrison Wiesbaden Commander, unserer Einladung gefolgt sind. Im
Anschluss wird der Zuhörer mit der Musik der 1950er und 1960er Jahre
in die Zeit von Elvis Presley entführt. Auch für das leibliche Wohl
ist gesorgt.
Das Museum Wiesbaden ist als Ort für dieses Fest geradezu
prädestiniert: Nach dem Zweiten Weltkrieg diente das Museum als
Central Collecting Point der Monuments, Fine Arts and Archives Group.
In dieser Zeit hat sich Captain Walter I. Farmer mit dem "Wiesbaden
Manifest" zum Kulturgüterschutz dafür eingesetzt, dass zahlreiche
Kunstobjekte nach Beendigung des Krieges in Deutschland bleiben und
nach Möglichkeit restituiert werden konnten. Bis heute zeigt sich die
Verbindung zwischen dem Museum Wiesbaden und den USA durch den
Schwerpunkt amerikanischer Kunst in der Museumssammlung.
Gerade im Hinblick auf die amerikanischen Soldaten und Offiziere,
die in den nächsten Jahren nach Wiesbaden umsiedeln werden, möchten
wir ihnen und ihren Familien gerne eine kulturelle Brücke bauen.
Pressekontakt:
Martina Ehrich
Museum Wiesbaden
Tel.: 0611-335 2189
martina.ehrich(at)museum-wiesbaden.de