(ots) - Samstag, 24. September 2011 (Woche
39)/23.09.2011
15.30BW+RP: startklar - das automagazin
Die Themen:
Dicker Fisch? Der neue Hyundai i40 Hartnäckiger Schmutz -
Putztricks vom Profi Weite Reise - Mit der Ente um die Welt
Sonntag, 23. Oktober 2011 (Woche 43)/23.09.2011
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16.30(VPS 16.29) Serengeti - Das Abenteuer
Tierfilmer Reinhard Radke bei der Arbeit im Serengeti-Nationalpark
in Tansania an seinem neuen Kinofilm "Serengeti". Aufgezeigt werden
die Bedingungen und Schwierigkeiten, die sich bei Dreharbeiten zu
dieser Tierfilmdokumentation ergeben und welche Möglichkeiten
modernste Filmtechnik dabei bietet. Die einzigartigen Superzeitlupen
ermöglichen auch Zoologen neue Forschungsfelder. Andererseits ist die
moderne Technik störanfällig und kann die Arbeit eines Tierfilmers
dadurch auch behindern.
Jagende Geparde und Löwen, wandernde Gnus oder gefährliche
Flusspferde. Die Serengeti bietet prächtigen Spielraum für große und
kleine Dramen im Tierreich. Derartige Naturspektakel kann man nur in
den Savannen Ostafrikas beobachten. Die Serengeti, das ewige Paradies
Ostafrikas, mit ihren endlosen Weiten und wilden Tieren gibt einem
das Gefühl, in einem friedlich scheinenden Teil der Erde angekommen
zu sein. Naturfilmer Reinhard Radke war mehr als zwei Jahre lang im
Land der Massai unterwegs und machte atemberaubende Aufnahmen.
Unterstützung bekam er von den beiden Kameramännern Ivo Nörenberg und
Oliver Goetzl, die modernste HD-Zeitlupenkameras im Gepäck hatten:
Sie können bis zu 2.000 Bilder pro Sekunde aufnehmen und zeigen
Verhaltensweisen, die man mit bloßem Auge niemals wahrnehmen könnte.
Der sekundenschnelle Angriff eines Krokodils wird zu einem visuellen
Erlebnis.
Reinhard Radke ist mit einem extra für ihn angefertigten
Geländewagen durch das schwierige Terrain zwischen Tansania und Kenia
gefahren. Ein angebauter Filmbalkon erlaubte Kameraperspektiven in
besonders niedriger Höhe. So konnten die atemberaubenden Aufnahmen
der Jagdszenen entstehen. Auf Augenhöhe mit dem Gepard sieht man
genau, wie er zum Sprint ansetzt und seine Beute über die weiten
Ebenen jagt. Die große Raubkatze lässt sich dabei auch nicht durch
den Menschen stören, an ihn ist sie durch den Tourismus gewöhnt.
"Serengeti - Das Abenteuer" erzählt die Geschichte der aufregenden
Dreharbeiten zum Kinofilm und lässt auch nicht die Pleiten, Pech und
Pannen aus. Trotz aller Probleme sind dabei faszinierende Bilder
entstanden.
Mittwoch, 26. Oktober 2011 (Woche 43)/23.09.2011
Tagestipp
22.00(VPS 21.59) Schlaglicht Harald Glööckler - Ein Mann. Eine
Marke.
Harald Glööckler ist Deutschlands schrillster Modemacher. Seine
Botschaft ist eindeutig: Er will alle Frauen zu Prinzessinnen machen,
sagt er, auch und vor allem jene mit Konfektionsgrößen über 40. Und
die Frauen danken es ihm. Seine Mode verkauft sich mit großem Erfolg
über Versandhäuser und Teleshoppingkanäle. Sie ist tragbar, oft üppig
verziert, Markenzeichen ist das Krönchen. "Schlaglicht"-Autorin
Martina Treuter war dem Phänomen Glööckler auf der Spur und hat sich
in all dem Prunk und Pomp vor allem für den Menschen Harald Glööckler
interessiert, der im Begriff ist, die Welt der Mode aufzumischen.
Harald Glööckler stammt aus kleinen Verhältnissen in der
schwäbischen Provinz, damals schrieb er sich noch mit einem ö. Mit
Fleiß, Inspiration und großer Disziplin hat er sich nach oben
gearbeitet, stets unterstützt von seinem Partner, den er gerne "Herrn
Schroth" nennt. Heute lebt er glamourös in Berlin, seine Auftritte in
der Öffentlichkeit sind opulent und schwülstig inszeniert, er selbst
vergleicht sich gern mit dem französischen Sonnenkönig Ludwig XIV.
Gerne zeigt er sich mit Stars und Sternchen aus der Glitzerwelt des
schönen Scheins. Seine Musen sind Gina Lollobrigida, die ihn an seine
früh verstorbene Mutter erinnert und Brigitte Nielsen, die ihn gern
bei seinen Auftritten begleitet.
Und Harald Glööckler ist ständig in Bewegung. Ob im Fernsehstudio,
ob in seinem eigenen Show-Room, beim Foto-Shooting oder bei
Filmaufnahmen in der schwäbischen Heimat - die Kamera fängt ein, wie
er rastlos durch sein Leben eilt, das manchmal wie eine
Endlosschleife in Sachen Selbstinszenierung wirkt. Doch genau das
macht auch seinen Erfolg aus. Harald Glööckler hat es geschafft,
seine eigene Marke zu werden.
Sonntag, 30. Oktober 2011 (Woche 44)/23.09.2011
10.30Menschen unter uns
Omas neue Polin Pflege rund um die Uhr
Für ihre pflegebedürftige, alte Mutter engagiert Gisela Müller
eine Betreuerin aus Osteuropa. Gabriela ist 50, spricht zwar kaum
deutsch, fügt sich aber gut in die Familie ein. Nach zwei Monaten
Betreuung rund um die Uhr macht sie Pause in der Heimat. In dieser
Zeit übernimmt die junge Polin Greta die Arbeit. Wie wirkt sich
dieser Wechsel auf das Familienleben und die Mutter von Gisela Müller
aus?
Sonntag, 30. Oktober 2011 (Woche 44)/23.09.2011
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16.30(VPS 16.29) Schönes Landleben Hofgeschichten aus dem
Norden - Familie Haack auf Moordeich Folge 1/3
Dienstag, 1. November 2011 (Woche 44)/23.09.2011
10.10Fernsehlieblinge: Deutschland, dein Humor
Diese Dokumentation stellt die beliebtesten Komödianten der
deutschen Fernsehgeschichte vor. Darunter Heinz Erhardt, Eberhard
Cohrs, Uwe Steimle, Dieter Hildebrandt und andere.
Die Dokumentation "Deutschland, dein Humor" betrachtet die
beliebtesten Komödianten der deutschen Fernsehgeschichte - als
"Kinder ihrer Zeit" ebenso wie als Akteure in ihren und zwischen den
Systemen. Aus einem unglaublichen Fundus an Archivmaterial tritt
Anekdotisches, Komisches, Tragisches und Politisches zutage.
Zeitzeugen wie Weggefährten und Kollegen reflektieren die
entscheidenden Stationen, von der Nachkriegszeit bis heute.
Am Anfang war Heinz Erhard. Westdeutschland in den 50er-Jahren.
Die größte Not der Nachkriegsjahre ist ein wenig verdaut, das
Wirtschaftswunder setzt zur Blüte an - und die Menschen können und
wollen endlich wieder lachen. Da fällt der leichte,
unschuldig-kindliche und harmlose Humor von Heinz Erhard auf
fruchtbaren Boden. Auch im Osten Deutschlands sehnt man sich nach
Humor - und findet ihn bei Komikern und Kabarettisten. Dort ist
Eberhard Cohrs das Sprachrohr des kleinen Mannes und punktet mit
Alltagskomik und Wortwitz.
Später lachen die Deutschen unter anderem über Dieter Hildebrandt,
Otto und Ekel Alfred. Die Geschichte der Komiker ist auch ein Stück
deutsch-deutsche Zeit- und Kulturgeschichte. Wie unterschiedlich war
der Humor 50 Jahre lang in Ost und West? Wie haben sich Witz, Komik
und Kabarett entwickelt? Und was war überhaupt möglich? Peter Ensikat
erinnert sich, dass es im DDR-Kabarett Tabuthemen gab, die man gar
nicht anzufassen brauchte: "Wir haben unsere Westkollegen um ihre
Freiheit natürlich beneidet und um ihre Medienpräsenz."
Legendär waren auch die wenigen Auftritte von Westhumoristen im
Osten, zum Beispiel das Gastspiel von Dieter Hildebrandt und Werner
Schneyer 1985 in der Leipziger Pfeffermühle. Wenn sich die
Beteiligten heute daran erinnern, geraten sie noch immer ins
Schwärmen über dieses Highlight der deutsch-deutschen
Kabarettgeschichte.
Mittwoch, 2. November 2011 (Woche 44)/23.09.2011
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18.10(VPS 18.09) RP: made in rheinland-pfalz
Freitag, 4. November 2011 (Woche 44)/23.09.2011
22.00Nachtcafé
Die SWR Talkshow Gäste bei Wieland Backes Unser Leben macht uns
krank
Die Zahlen sind alarmierend: Immer mehr Menschen werden psychisch
krank, leiden unter Angststörungen, Depressionen, Burn-Out. Fast 40
Prozent der Europäer betrifft es mittlerweile, so das Ergebnis einer
aktuellen Studie. Auf der Suche nach der Ursache kommen die Forscher
immer wieder an den Punkt, dass es kein individuelles Problem ist,
sondern ein viel größeres, komplexeres, globales: Die Gesellschaft
befindet sich in einem Wandel, der dem Menschen offensichtlich
schadet. Dabei ist die Kette der Fehlentwicklungen lang: Das Leben
wird immer schneller, der Druck größer, die Anerkennung, für das, was
man leistet, weniger. Die Anforderungen des Alltags belasten
zusehends. Ausgebrannt und verheizt droht der Seeleninfarkt. Und das
Schlimme ist: Nur ein Bruchteil wird optimal behandelt. Was macht den
gesellschaftlichen Missstand aus? Was ist es, worunter man leidet?
Wenn psychische Erkrankungen in epidemischem Ausmaß die Folge sind -
wie will man diesem Problem begegnen? Wie wird das Leben wieder
menschlicher und gesünder?
Pressekontakt: Simone Rapp, Telefon 07221/929-2285, E-Mail:
simone.rapp(at)swr.de