(firmenpresse) - Was passiert, wenn klassische Fotografie, 3D Art und Science Fiction aufeinander
treffen? Diese Frage stellte sich Sandro Wagner, Fotokünstler aus Aachen. Voller
Enthusiasmus begab sich Wagner an die praktische Umsetzung. „Fernab von den
traditionellen Methoden der Studio-Fotografie wollte ich mit unkonventionellen
Methoden neue Effekte erzielen“, so Wagner.
Das Ergebnis ist eine Fotoreihe namens TAKING EARTH, basierend auf H.G. Wells
Science Fiction Roman „War of the Worlds“, der von der drohende Zerstörung der
Menschheit durch die Marsianer erzählt. „Das Thema Alien-Invasion hat über die
Jahre nichts von seiner Faszination verloren und bleibt weiterhin spannend“,
erklärt Wagner. Um das Ganze so authentisch wie möglich rüberzubringen, wurden
die Aufnahmen nicht wie vorerst geplant im Studio gemacht, sondern auf einem
ehemaligen Luftwaffenstützpunkt der Royal Air Force bei Erkelenz. Drei Monate
dauerte die Entstehungsphase von TAKING EARTH - allein zwei Drittel der Zeit
wurde in die Nachbearbeitung der Bilder investiert. „Das Experimentieren mit
neuen Ansätzen der 3D Art ist ein wichtiger Bestandteil des Projekts, da sich auf
diese Weise Bilder von äußerst real anmutenden Robotern erstellen lassen.“ Neben
den visuellen Effekten sorgen neun Darsteller für die Vermittlung der passenden
Endzeitstimmung. Inspiration holte sich Wagner von der Verfilmung des Klassikers
aus dem Jahr 1953. Der modernere Spielberg-Film aus dem Jahre 2005 mit Tom
Cruise in der Hauptrolle war für die Entstehung dieses Projekts nicht relevant.
Wagner: „Neuere Verfilmungen sind viel zu stark von dem Blockbuster-Stil
beeinflusst: viel Action und dafür wenig Gedanken bei der Konzeptentwicklung.“
Die insgesamt 25 Bilder des Projekts sind im Internet zu sehen. Wer einen Blick
hinter die Kulissen erhaschen möchte, findet dort zusätzliche Fotos vom Making of
– und das ist nicht weniger spannend als das Projekt selbst!
TAKING EARTH wurde unter der Leitung von Sandro Wagner umgesetzt. Insgesamt
waren 15 Personen an dem Projekt beteiligt, wobei neun vor und sechs hinter der
Kamera standen.
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