Prepaid Kreditkarten immer beliebter - zu recht?
(firmenpresse) - Auf dem Markt für Kreditkarten tummeln sich zunehmend Anbieter mit sogenannten Prepaid Kreditkarten – als Karten mit Aufladefunktion. Das Kreditkarten-Vergleichsportal cardscout erklärt die wichtigsten Fakten zu dieser neuen Kreditkartenform. Im interaktiven Vergleich von cardscout können Sie über 80 Kreditkarten nach individuellen Kriterien vergleichen und dabei gleich online bestellen.
Wie funktionieren Prepaid Kreditkarten?
Die Karten funktionieren genau so wie die bekannten Prepaid Handys: Bevor die Karte eingesetzt werden kann, muss ein Guthaben auf das Konto „aufgeladen“ werden. Man kann also nur soviel Geld ausgeben, wie man vorher eingezahlt hat. Die einzelnen Beträge werden nicht, wie bei einer „normalen“ Kreditkarte üblich, einmal im Monat abgebucht, sondern belasten das Guthabenkonto zeitnah. Eine Prepaid Kreditkarte kann nicht überzogen werden und bietet so zusätzliche Sicherheit vor Missbrauch und dem Absturz in die Schuldenfalle.
Für wen eignet sich eine Prepaid Kreditkarte?
Prepaid Kreditkarten sind vor allem für Jugendliche nützlich. Da sie aufgrund des Prepaid-Prinzips ohne Schufa-Abfrage und Bonitätsprüfung ausgegeben werden, stehen sie auch Arbeitslosen oder insolventen Personen oder auch Selbständigen, die keinen Zugriff auf eine klassische Kreditkarte haben, zur Verfügung. Diesen Service lassen sich die Kartenunternehmen aber gut bezahlen: Bis zu 119 Euro kosten die Karten pro Jahr.
Wo kann ich Prepaid Kreditkarten einsetzen?
Es ist kaum eine Unterscheidung von einer „normalen“ Kreditkarte möglich. Allerdings besitzen Prepaid Kreditkarten keinen Stanzdruck der Kartennummer. Deshalb können sie in Läden, in denen die Kartendaten mechanisch auf den Zahlungsbeleg gestanzt werden, nicht eingesetzt werden. Diese „Ritschratsch“-Geräte kommen aber immer seltener zum Einsatz, so dass die Prepaid Kreditkarte praktisch überall und wie jede andere Karte auch zum Online Shopping, bei der Autovermietung oder der Hotelreservierung eingesetzt werden kann.
Wie erhalte ich eine Prepaid Kreditkarte?
Voraussetzung für eine klassische Kreditkarte ist ein Mindestalter von 18 Jahren und eine hervorragende Bonität. Wer dies nicht vorweisen kann oder eine Schufa-Abfrage umgehen möchte, ist mit einer Prepaid Kreditkarte gut beraten. Aber auch hier gibt es inzwischen ein großes Angebot und Einzelheiten auf die geachtet werden sollten: Wird das Guthaben verzinst? Wie hoch ist die Jahresgebühr? Ist ein individuelles Design möglich? Besteht ein Aufladelimit oder fallen für das Aufladen weitere Kosten an?
Welche Prepaid Kreditkarten sind zu empfehlen?
Eine detaillierte Übersicht zu den wichtigsten Anbietern bietet Ihnen das Kreditkarten Vergleichsportal cardscout unter der Adresse: www.cardscout.de/Schufa. Die mit Abstand günstigste Variante ist die Prepaid MasterCard der KarstadtQuelle Bank, für nur 19,90 Euro Jahresgebühr. Es wird keine Schufa-Abfrage vorgenommen und das Kartendesign können Sie sogar selbst bestimmen.
Gibt es Gründe gegen Prepaid Kreditkarten?
Gegen Prepaid Kreditkarten sind auch nach Meinung der Verbraucherzentrale Sachsen, vor allem aus Gründen der ausbleibenden Kreditaufnahme, keine Einwände zu erheben. Durch das Kostenlimit wird zusätzlich dem Kartenmissbrauch vorgebeugt und der Inhaber hat die volle Kostenkontrolle.
Cardscout (www.cardscout.de) ist ein unabhängiges Informationsportal zu Kreditkarten, das in Zusammenarbeit von mobidata GmbH und der TOMORROW FOCUS AG betrieben wird.
Werner Müller
mobidata GmbH
Konsul-Smidt-Str. 8f
28217 Bremen
E-mail: info(at)cardscout.de
Telefon: +49 421 794 1669
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