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Schutz vor Staub und Partikeln: Arbeitsplatzüberwachung in der Industrie / High-Tech schützt Menschen und Gesundheit und macht Gefahren messbar

ID: 488826

(ots) - Bei Industriearbeitsplätzen zählen Partikel, Fasern
und Stäube zu den gängigen Risiken. Dabei sind die groben Stäube
nicht lungengängig und werden von den Atemwegen wieder ausgeschieden
- ein besonderes Risiko besteht jedoch bei den ultrafeinen Partikeln
(UFP). So wertet auch die EU-OSHA (Europäische Agentur für Sicherheit
und Gesundheit am Arbeitsplatz - www.osha.europa.eu) ultrafeine
Partikel als die größte der zehn bedeutsamsten Arbeitsschutzgefahren.
"Ein effektives Monitoring stellt eine der wichtigsten präventiven
Maßnahmen dar ", erklärt Suzanne Depiereux-Nepomuck von TSI
(www.tsiinc.de). Mit modernen Messmethoden wie Laserphotometern ist
eine sichere Überwachung der Partikelbelastung in der Luft möglich.
Staub, Rauch, Dämpfe und Nebel misst die DustTrak-Baureihe von
Hersteller TSI - die batteriebetriebenen Geräte ermöglichen mit
großem Datenspeicher und vielseitigen Anschlussmöglichkeiten längere
Messreihen in der Arbeitsumgebung. Ãœberschreitungen von vorab
festgelegten Schwellenwerten lösen Alarmfunktionen aus, welche somit
eine hohe Sicherheit für die zu schützenden Mitarbeiter bietet.

Bereits in dem Bereich der Nanopartikel stößt ein Elektrometer wie
das AeroTrak 9000 vor. Das Gerät ermöglicht die Echtzeitmessung von
Nanopartikeln zur Ermittlung der Belastung - auch in der Forschung
findet das Gerät von TSI häufig Anwendung. "Noch ist sich die
Wissenschaft uneins, was die genauen Risiken von Nanopartikeln
angeht", so Suzanne Depiereux-Nepomuck, "der Verdacht,
gesundheitsschädlich zu sein, ist jedoch nahezu gesichert". Das
AeroTrak 9000 ermittelt nach den Ablagerungskurven der ICRP die
Oberflächengröße der Nanopartikel, die sich im tracheobronchialen
oder alveolaren Bereich der Lunge abscheiden. Mit diesem Wert ist ein
Rückschluss auf die zu vermutende gesundheitsschädigende Wirkung




möglich. Ein großer Datenspeicher lässt langfristige Messungen zu,
die Ergebnisse können später zur Weiterverarbeitung an einen PC
übermittelt werden. Die messbaren Größen des AeroTrak 9000 liegen
dabei zwischen zehn und 1.000 Nanometern (0,01 bis 1 µm).

Neben dem Monitoring ist vor allem die Prävention ein wichtiges
Instrument des Arbeitsschutzes. Passender Atemschutz in Risikozonen
ist wesentlich: "Nicht nur die Wahl des Atemschutzes ist entscheidend
- auch die korrekte Anwendung. Viele Maskennutzer sind hier
unzureichend geschult, Leckagen sind die Folge", erklärt Suzanne
Depiereux-Nepomuck. Auch die Berufsgenossenschaften fordern in den
Richtlinien einen einwandfreien Dichtsitz (BGR 190 - Benutzung von
Atemschutzgeräten, Ausgabe November 2009). Umstritten ist dabei der
Handballentest, mit dem im Feldeinsatz eine kurze Unterdruckprüfung
vorgenommen wird.

Der TSI PortaCount Pro+ ermöglicht hingegen eine quantitative
Messung der Maskendichte - während die Maske getragen wird. So ist
auch umfassendes Training in Bewegung möglich. Die relevanten
Vorgaben der Normen EN529-2005, BGR 190 sowie die EU-Vorschriften für
Atemschutzmasken von FFP1 bis zu Vollmasken werden voll erfüllt.
Neben diesem Fit-Test kann mit einem prozessorgesteuerten Zerstäuber
für Substanzen wie Bitrex oder Saccharin zumindest eine wirksame
Ja/Nein-Prüfung vorgenommen werden. So verfügt das QFit von TSI über
die Freigabe der OSHA (US Occupational Safety and Health
Administration). Diese qualitative Methode eignet sich besonders gut
für regelmäßige, schnelle Prüfungen von FFP1- und FFP2-Masken.

TSI (www.tsiinc.de) ist seit mehr als 40 Jahren weltweit
erfolgreich im Bereich der Messtechnik. Das Unternehmen entwickelt
und fertigt Präzisionsmessgeräte für die Dichtsitzprüfung von
Atemschutzmasken, Belastungsmonitoring, Kontaminationsüberwachung,
Innenraumluftqualität, Lüftung- und Klimatests, Aerosolforschung und
andere entscheidende Umgebungsparameter wie Luftströmung und
Partikel. TSI unterstützt Unternehmen, staatliche Einrichtungen,
Forschungseinrichtungen und Universitäten mit einem
Anwendungsspektrum, das von reiner Forschungsarbeit bis hin zur
Produktion reicht. Zu den Kunden von TSI gehören die Industrie,
Behörden sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen.



Pressekontakt:
Weitere Informationen: TSI GmbH, Neuköllner Straße 4, 52068 Aachen,
Telefon: 0241-52303-0, Fax: 0241-52303-49, E-Mail: tsigmbh(at)tsi.com,
Web: www.tsiinc.de

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Datum: 28.09.2011 - 10:00 Uhr
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