(ots) - Wenngleich die Sicherheitslage Reisen in den
Großraum Tokio und in den Süden Japans schon lange wieder zulässt,
spürt der Nippon-Tourismus immer noch die Folgen der Natur- und
Atomkatastrophe von Fukushima. Auch Studienreisen nach Japan sind
deutlich schwächer nachgefragt, aber sie sind nachgefragt. So führt
Marktführer Studiosus beispielsweise am 7. Oktober seine erste
Japanreise wieder durch. Stationen der 17-tägigen Studienreise sind
unter anderem Tokio, Kyoto, Kobe und Osaka. Auch für das Frühjahr
2012 verzeichnet der Veranstalter schon erste Buchungen. Studiosus
hatte Mitte März diesen Jahres zunächst aus Sicherheitsgründen und ab
Ende Mai nachfragebedingt alle Reisen nach Japan abgesagt.
Lage in Tokio und im Süden des Landes hat sich völlig normalisiert
Damit Gäste, die eine Reise nach Japan planen, ihre
Reiseentscheidung frei von wirtschaftlichen Erwägungen treffen
können, räumt der Veranstalter seinen Kunden bis auf Weiteres ein
Recht auf kostenlose Umbuchung ihrer Reise bis vier Wochen vor
Abreise ein. Die Sicherheitslage beobachtet Studiosus zudem
kontinuierlich im Rahmen seines Sicherheitsmanagements. "Reisen in
den Großraum Tokio und in den Süden des Landes sind sicher", sagt
Edwin Doldi, der beim Veranstalter das Krisen- und
Sicherheitsmanagement verantwortet. Während die Lage rund um das
Atomkraftwerk und in der gesamten Sperrzone anhaltend extrem
schwierig sei, so Doldi, habe sich die Situation im Großraum Tokio
und im übrigen Japan vollkommen normalisiert. Ebenso bestehe nach
übereinstimmender Einschätzung japanischer und internationaler
Strahlenexperten in diesen Teilen Japans seit Ende April keine Gefahr
durch erhöhte Radioaktivität in der Luft und im Trinkwasser. Zwar
würden nach wie vor bei einzelnen Proben von Frischgemüse aus der
Region Fukushima sowie bei Proben von Tee und Rindfleisch erhöhte
Strahlenwerte gemessen. Die Behörden hätten in der Zwischenzeit
jedoch ihre Kontrollen verstärkt und belastete Lebensmittel aus dem
Verkehr gezogen. Doldi: "Hinweise auf eine weitreichende radioaktive
Kontamination von in Japan angebotenen Lebensmitteln gibt es nicht."
Informationen zur Sicherheitslage in Japan
Aktuelle Informationen zur Sicherheitslage in Japan veröffentlicht
der Veranstalter auf seiner Internet-Homepage www.studiosus.com im
Bereich "Reisesicherheit aktuell".
Ãœber Studiosus
Mit Reisen in mehr als 100 Ländern weltweit und insgesamt 104.000
Teilnehmern im Jahr 2010 ist Studiosus europäischer Marktführer bei
Studienreisen. Neben einer intensiven Begegnung mit Land und Leuten
zeichnen die Programme die hohe Qualität der Reiseleitung und eine
flexible Reisegestaltung durch vorbereitete "Extratouren" aus.
Internet: www.studiosus.com
Pressekontakt:
Dr. Frano Ilic, Pressesprecher der Unternehmensgruppe
Telefon: +49 (0)89 500 60 - 505, E-Mail: frano.ilic(at)studiosus.com
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