(ots) - Donnerstag, 29. September 2011 (Woche
39)/28.09.2011
21.00Marktcheck
Abo-Fallen im Internet - Millionen Verbraucher sind schon darauf
reingefallen. Die Folge: Ständig flattern neue Mahnungen für
ungewollte Dienste ins Haus. Die Staatsanwälte kommt den Anzeigen nur
langsam hinterher. Doch das Team des Wirtschafts- und
verbrauchermagazins "Marktcheck" hat einen der Hintermänner enttarnt.
Außerdem gibt es in "Marktcheck" Profi-Tipps, wie sich die Zuschauer
vor unliebsamen Überraschungen im Internet schützen können.
"Marktcheck" beißt zu: Diesmal geht es um die Wurst. Dreißig
Kilogramm, so viel Wurst isst durchschnittlich jeder Deutsche im
Jahr. Doch was steckt wirklich drin in der Wurst? Und wie kann es
sein, dass eine Fleischwurst an der Theke gleich dreimal so viel
kostet wie im Kühlregal? Die "Marktcheck"-Foodcheckerin Franziska
Roth entlarvt die Tricks der Billigwurst-Hersteller und fühlt
Metzgern auf den Zahn.
Tür zu, Schlüssel drin - ein Schlüsseldienst muss her. Das
Problem: Schlüsseldienste haben einen schlechten Ruf als Abzocker in
der Not. Jetzt gibt es ein neues Angebot: einen
Schlüssel-Schutzbrief. Als Mitglied ist die Türöffnung kostenlos.
Hält das Angebot wirklich, was es verspricht? Und sind die
Schlüsseldienste im Branchenbuch tatsächlich so teuer wie ihr Ruf?
"Marktcheck" macht die Probe und gibt einfache Tipps, wie man die
Abzocke vor der verschlossenen Haustüre vermeidet.
"Marktcheck fragt Möller": Wenn die Flugreise zur Bauchlandung
wird - stundenlange Verspätung, verlorenes Gepäck und teure
Billigtickets. Viele Flugreisende haben im Sommer schlechte
Erfahrungen gemacht. Jetzt verweigern viele Airlines auch noch
fällige Entschädigungen, obwohl die Kunden im Recht sind.
"Marktcheck"-Experte Karl-Dieter Möller verrät, wie man trotzdem an
das Geld kommt und was man schon am Flughafen verlangen kann.
Dazu im Top 3 Ranking von "Marktcheck": Die kalte und dunkle
Jahreszeit steht vor der Tür und damit auch eine teure Zeit.
Energiespartipps zum Schmunzeln, aber mit echtem Sparwert.
Samstag, 1. Oktober 2011 (Woche 40)/28.09.2011
Geänderten Programmablauf für SR beachten!
13.50(VPS 13.49) SR: arena am samstag extra Jahn Regensburg -
1. FC Saarbrücken
15.55SR: Kein schöner Land
Die schönsten Lieder
(bis 16.15 - weiter wie mitgeteilt)
Donnerstag, 6. Oktober 2011 (Woche 40)/28.09.2011
23.45Literatur im Foyer
Island - gute Seiten, schlechte Zeiten Thea Dorn im Gespräch mit
Arthur B. Bollason, Tilman Spreckelsen und Steinunn Sigurdardottir
Lange Jahre war Island nur eins: Boomland, Steuerparadies, Utopia
für Zweckgesellschaften. Und dann kam die große Krise. Jetzt ist
Island das Gastland der diesjährigen Buchmesse und siehe da: Das arme
Land ist reich an Literatur. Und Krisen sind auch nichts Neues: Die
kriselten immer schon, zum Beispiel im Mittelalter. Es gab mächtige
Helden, prächtige Kerle, harte Kriege, üble Verbrechen, große
Leidenschaften. Und es gab schon Literatur, die davon gesprochen hat:
mündliche Erzählungen, eben die berühmten Sagas, die zwischen 930 und
1030 entstanden sind. - Bis heute sind sie in der Bevölkerung
allgegenwärtig.
Arthur Björgvin Bollason hat eine der großen Sagen nacherzählt, um
an die mündliche Tradition zu erinnern. Es ist die "Saga von Njall",
in der der Held Gunnar seine Frau ohrfeigt und nicht von ungefähr in
Schwierigkeiten gerät. Und er hat einen kenntnisreichen
Reisebegleiter über seine Heimat geschrieben.
Steinunn Sigurdardóttir ist eine sehr bekannte Dichterin der
Insel. In ihrem neuen Roman "Der gute Liebhaber" erzählt sie die
Geschichte von Karl, der nach Reykjavik zurückkehrt, um seine
Jugendliebe wieder zu sehen. Aber davor geht er noch in eine Kneipe
und lernt eine andere kennen ... Wer lange wartet, kann auch noch
einen Tag länger warten.
Und last but not least: Tilman Spreckelsen, FAZ-Redakteur und
Experte für Gralswunder und Drachenträume, erzählt fünf der
berühmtesten Isländer-Sagas nach.
Montag, 10. Oktober 2011 (Woche 41)/28.09.2011
Korrigierten Text beachten!
01.00betrifft: Verkaufen um jeden Preis
Für viele ist es eine der schönsten Freizeitbeschäftigungen:
Shoppen, durch Einkaufspassagen zu bummeln, und dabei das eine oder
andere Schnäppchen zu machen. Auf der anderen Seite der Ladentheke
geht es immer härter zu. Der Einzelhandel klagt. Die Verkäufer
kämpfen um jeden Kunden. Ihr Verdienst ist meist an den Umsatz
gekoppelt. Die Erlebniswelt Einkauf ist ein Haifischbecken. Die
"betrifft"-Reporter Gudrun Thoma und Sebastian Schütz haben sich auf
die Suche nach den Ursachen gemacht. Sie treffen Verkäufer, die ihren
Arbeitstag als Ãœberlebenskampf bezeichnen und nicht wissen, wie lange
sie dem Druck noch standhalten können. Warum diese cleveren
Rabattaktionen, die ständig grandiose Schnäppchen versprechen? Ob
Mode, Handys, Autos oder sogar Bankgeschäfte - Verkaufen um jeden
Preis! Doch diesen Druck der Verkäufer dürfen die Kunden nicht
spüren. Sie sollen sich freuen über die vermeintlichen Schnäppchen -
und möglichst bald wiederkommen. Der Kunde ist König - aber nur wenn
er kauft. Eine Spurensuche, die beide Seiten der Verkaufswelt zeigt:
Glückliche Schnäppchenjäger und Verkäufer, die alle Tricks anwenden
müssen, um über die Runden zu kommen.
Mittwoch, 12. Oktober 2011 (Woche 41)/28.09.2011
Geänderten Beitrag beachten!
20.15(VPS 20.14) betrifft: Das leere Nest
Freitag, 14. Oktober 2011 (Woche 41)/28.09.2011
Geändertes Thema beachten!
22.00Nachtcafé
Die SWR Talkshow Gäste bei Wieland Backes Das Böse in uns
Freitag, 21. Oktober 2011 (Woche 42)/28.09.2011
Geändertes Thema beachten!
22.00Nachtcafé
Die SWR Talkshow Gäste bei Wieland Backes Gehen oder bleiben -
Beziehung auf dem Prüfstand
Sonntag, 30. Oktober 2011 (Woche 44)/28.09.2011
16.30(VPS 16.29) Schönes Landleben Hofgeschichten aus dem
Norden - Familie Haack auf Moordeich Folge 1/3
Auf der Halbinsel Eiderstedt leben mehr Schafe als Einwohner. Und
die Menschen, die sich diesem Landstrich verschrieben haben, die
lieben ihr Land und ihre Schafe. Wie Familie Haack aus Oldenswort!
Ihr Bauernhof liegt inmitten saftiger Wiesen. Die Nordsee ist nur
einen Steinwurf entfernt. Landwirt und Familienoberhaupt Johannes
Haack hatte den reetgedeckten Haubarg von seinem Vater übernommen.
Bis heute setzt der Landwirtsmeister auf Schaf- und Rinderzucht sowie
Maisanbau. Die Haflingerzucht betreibt er als Hobby und seine vier
Bienenvölker liefern den Biohonig für das Frühstücksbrötchen. Seine
Ehefrau Lilli Haack ist die gute Seele des Hauses. Mit den frischen
Eiern der eigenen Hühnerschar backt sie fantastischen Butterkuchen.
Und wenn die Söhne, Schwiegertöchter und Enkelkinder zu Besuch
kommen, dann wird so richtig aufgetischt- am liebsten traditionelle
Gerichte, wie Buttermilchsuppe oder "Mehlbüddel".
Von den vier erwachsenen Söhnen lebt und arbeitet nur noch Daniel,
der jüngste, auf dem Hof. Nach dem BWL-Studium stieg er im
elterlichen Betrieb mit ein. Der nordischen Halbinsel und somit der
Heimat den Rücken zu kehren, kam für ihn nie in Frage.
Langweilig wird es den Haacks nie, denn irgendwas ist auf einem
richtigen Bauernhof immer zu tun: Das Heu muss eingebracht werden,
Zäune oder der Oldtimer-Traktor repariert oder ein Kalb auf die Welt
geholt werden. Wenn der Schafscherer, der Reetdachdecker oder der
Hufschmied vorbeikommen, muss jeder mit anpacken. Die beiden
Hängebauchschweine machen allerdings allen die Arbeit schwer ...
Die Sendereihe "Schönes Landleben" zeigt die norddeutsche Heimat
auf beeindruckende und liebevolle Weise. Die filmischen
Familienporträts tauchen tief in das Leben der Hofgemeinschaft ein
und zeigen neben idyllischen Landschaftsaufnahmen auch praktische
Koch-, Deko- und Gartentipps für den Zuschauer zuhause. Dazu werden
besondere Menschen aus der Umgebung und ihre Tätigkeiten vorgestellt,
in dieser Folge ist es eine Spinnwebkate, eine friesische
Schafskäserei und die Oldtimertrecker-Freunde aus Bredstedt.
Sonntag, 6. November 2011 (Woche 45)/28.09.2011
16.30Schönes Landleben
Hofgeschichten aus dem Norden - Familie Schilling auf der Öhe
Folge 2/3
Sie haben das, wovon andere nur träumen können: Eine Insel ganz
für sich allein. Familie Schilling lebt auf ihrer "Öhe", pommerisch
für "Eiland". Das verwunschene Stück Natur liegt an Rügens Westküste
mit Blick auf Hiddensee. Zugänglich nur auf Einladung der Besitzer
per Boot oder mit der alten Fähre.
Mathias und Nicolle Schilling haben erst vor kurzem den
Vierseithof von Mathias Eltern übernommen. Er war Hotelkaufmann,
reiste durch die Welt, studierte Agrarwirtschaft. Nicolle arbeitete
als Bankkauffrau in Berlin, bevor sie Pumps gegen Gummistiefel
tauschte und Sohn Oskar auf die Welt kam. Das junge Paar hat sich
entschieden: Der Öhe-Hof ist ihr neues Zuhause. Nur 33 Meter trennen
sie vom Festland und doch ist es eine andere Welt. Schaf- und
Rinderherden weiden auf satten Salzwiesen, umweht von der
Ostseebrise. Eine kleine Allee führt direkt vom Bootsanleger zum Hof.
Feste Straßen gibt es nicht, die Natur ist hier sich selbst
überlassen. Das Gehöft ist von rustikaler Schönheit, Rosen ranken an
den roten Ziegeln empor und Schwalben haben sich in den alten Giebeln
der Scheune ihr Nest gebaut. Plötzlich schießen zwei Kälbchen um die
Ecke: Johnny und Cash. Nicolle hat die beiden mit der Flasche
aufgezogen: "Andere haben Hunde, wir haben Kälbchen".
Als direkt gegenüber der Insel in Schaprode ein altes Restaurant
zum Verkauf steht, greifen die beiden sofort zu, getreu der
Philosophie der Großtante: "Erst wägen, dann wagen, aber nie
verzagen." Mathias renoviert behutsam Speiseraum und Küche während
Nicolle mit traditionellem Blätterdruck die Speisekarten verschönert.
In den Ferien kommen die Verwandten zu Besuch: Mathias' Eltern und
Bruder Moritz, der gerade 16 geworden ist und darauf brennt, die alte
Schwalbe wieder in Schuss zu bringen, damit Nicolle wieder zu den
Kühen über die Wiesen knattern kann. Vater Schilling sitzt dann in
seinem Ohrensessel und erzählt Geschichten von den "Flintenweibern",
den Großtanten Ida und Laurette, die im 19. Jahrhundert Eindringlinge
mit der Schrotflinte von der Insel gejagt haben. Bei einer Bootsfahrt
in den Sonnenuntergang sind sich Mathias und Nicolle Schilling einig:
Die "Öhe" ist ein kleines Paradies und es gehört nur Ihnen.
Die Sendereihe "Schönes Landleben" zeigt die norddeutsche Heimat
auf beeindruckende und liebevolle Weise. Die filmischen
Familienporträts tauchen tief in das Leben der Hofgemeinschaft ein
und präsentieren neben idyllischen Landschaftsaufnahmen auch
praktische Koch-, Deko- und Gartentipps für den Zuschauer zuhause.
Dazu werden besondere Menschen aus der Umgebung und ihre Tätigkeiten
vorgestellt, in dieser Folge sind es die Fischer aus Hiddensee, eine
Töpfermeisterin aus Gingst und die Bootsbauer von der Lauterbacher
Werft.
Pressekontakt: Simone Rapp, Telefon 07221/929-2285, E-Mail:
simone.rapp(at)swr.de