Das Präsidium des Landesmusikrats Rheinland-Pfalz hat am 20. September 2011 in seiner konstituierenden Sitzung seine Vizepräsidenten für die aktuelle Amtsperiode gewählt, die bis 2014 dauert. Der Präsident des Chorverbandes Rheinland-Pfalz, Karl Wolff, und der Leiter der SWR2 Landesmusikredaktion, Peter Stieber, wurden in Ihrem Amt als Vizepräsidenten bestätigt. Neu in diesem Amt ist Markus Graf, der 1. Vorsitzende der LandesArbeitsGemeinschaft Rock&Pop Rheinland-Pfalz. Graf löst damit Christa Schäfer, Mitglied des erweiterten Vorstands des Landesverbands der Musikschulen, als Vizepräsident ab.
(firmenpresse) - „Ich freue mich sehr über diese neue Aufgabe“, so Graf. „Die MusikKultur in Rheinland-Pfalz ist sehr vielfältig und aufgrund meines musikalischen und verbandsbezogenen Hintergrunds werde ich vor allem auch die Belange der jüngeren Generation der Musizierenden vertreten.“
Der Präsident des Landesmusikrats Rheinland-Pfalz, Prof. Dr. Christoph-Hellmut Mahling, begrüßt das Votum: „Herr Graf ist seit sechs Jahren ein engagiertes Mitglied des Präsidiums und ich freue mich auf die engere Zusammenarbeit. Seine Erfahrungen im Bereich der Kreativwirtschaft werden uns in der Arbeit des geschäftsführenden Präsidiums, das sich aus den drei Vizepräsidenten und mir als Präsident zusammensetzt, sicherlich sehr hilfreich sein.“
Markus Graf, Jahrgang 1970 ist seit 1995 Vorstandsmitglied der LandesArbeitsGemeinschaft Rock & Pop in Rheinland- Pfalz e.V. und seit 2005 geschäftsführender Vorsitzender im Hauptamt. Er ist für die Ausrichtung und Durchführung des landesweiten und nachhaltigen Förderprogramms für populäre Musik verantwortlich (Rockbuster-Newcomer Contest). Seit 2005 ist Graf Präsidiumsmitglied des Landesmusikrates Rheinland- Pfalz und dort unter anderem im Verwaltungs- und Finanzausschuss tätig. Seit 2006 ist er Projektleiter des renommierten Internationalen Lahnsteiner Bluesfestivals und Gastdozent an der Popakademie Mannheim.
Der Landesmusikrat hat zur Aufgabe, die Musik in Rheinland-Pfalz zu fördern. Er ist Dachverband für das Musikleben, für Laienmusizieren ebenso wie für professionelle Musik, für Chöre und Orchester. Seine Initiativen richten sich u. a. auf die Ausbildung von Musikberufen, auf die Musikerziehung in Kindergarten, Schule und außerhalb der Schule. Er vertritt die Musikwissenschaft wie auch die Musikwirtschaft und engagiert sich bei der Suche nach konstruktiven Lösungen in bildungs- und kulturpolitischen Fragen. Durch landesweite Wettbewerbe fördert er begabte Jugendliche und die Qualität des Musizierens der Laienorchester und -chöre.