(ots) - Die Deutsche Wildtier Stiftung und die Zeitschrift
GEO verleihen auf dem Internationalen Naturfoto-Festival der
Gesellschaft Deutscher Tierfotografen (GDT) in Lünen (29. bis 30.
Oktober) den "Deutschen Preis für Naturjournalismus". Die
sechsköpfige Jury hat sich für den Artikel "Schillernde Schönheiten"
des Autors Florian Festl entschieden. Festl hat in der Juli-Ausgabe
des Magazins natur+kosmos kenntnisreich über das Leben heimischer
Libellen wie der Feuerlibelle ("dem Ferrari an deutschen Tümpeln...")
berichtet. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert. Der Sonderpreis "Der
wilde Rabe", der speziell für Veröffentlichungen vergeben wird, die
Kinder- und Jugendliche ansprechen, geht in diesem Jahr am Maria
Rossbauer, die in GEOlino über die "Rettung für die Rehkitze"
schrieb. Der Sonderpreis ist mit 1000 Euro dotiert.
"Bei uns sind eine Vielzahl von Artikeln über die Sympathieträger
der Wildnis wie Wölfe und Wildkatzen, Marder und Meisen eingegangen,
die in Tageszeitungen, Magazinen und Kindermedien erschienen sind",
sagt Eva Goris, Pressesprecherin der Deutschen Wildtier Stiftung und
Jury-Mitglied. "Aber Insekten wie Libellen aus dem tierischen Abseits
zu holen und als schillernde Schönheiten facettenreich in den Fokus
einer Reportage zu rücken, das hat die Jury am Ende überzeugt",
erklärt Goris. Martin Meister, Chefredakteur von GEO International,
kommt zu einem ähnlichen Urteil: "Florian Festl hat es ausgezeichnet
verstanden, eine erzählerische Haltung einzunehmen und dennoch einen
Anspruch von Wissenschaftlichkeit aufrechtzuerhalten. Das macht
diesen Text vorbildlich."
Pressekontakt:
Eva Goris, Pressesprecherin, Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg,
Telefon 040 73339-1874, Fax 040 7330278,
E.Goris(at)DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de