(ots) -
Wirtschaft und Politik diskutieren aktuell über das Fehlen von
weiblichen Führungskräften in deutschen Unternehmen. Denn nur 26
Prozent der Arbeitnehmer hierzulande haben eine Chefin. Was denken
die Beschäftigten selbst über die Verteilung der Posten in ihren
Unternehmern? Diese Frage war Gegenstand einer aktuellen
Arbeitnehmerbefragung im Rahmen des Randstad Arbeitsbarometers.
Knapp ein Drittel der Befragten (28 Prozent) bevorzugen eine
weibliche Vorgesetzte, wohingegen 42 Prozent einen männlichen Chef
vorziehen. Die Frage, ob ihr Unternehmen besser dastehen würde, wenn
es mehr Frauen im Management gäbe, beantworten nur 36 Prozent der
Beschäftigten mit Ja. "Interessant ist, dass hier die Antworten von
weiblichen und männlichen Befragten stets sehr nah bei einander
liegen", stellt Petra Timm, Sprecherin von Randstad Deutschland fest.
"Nicht ganz einig sind sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
jedoch, wenn es um die Zusammensetzung von Teams geht." 65 Prozent
der Frauen und nur 55 Prozent der Männer sind der Meinung, dass es
sich in Gruppen, die aus gleich vielen Frauen wie Männern bestehen,
am besten arbeiten lässt.
Die dargestellten Ergebnisse stammen aus einer Online-Umfrage im
Rahmen des weltweit in 29 Ländern vierteljährlich durchgeführten
Randstad Arbeitsbarometers. In Deutschland wurden 405 Beschäftigte
aus unterschiedlichen Branchen befragt.
Die Randstad Gruppe Deutschland
Mit durchschnittlich rund 63.000 Mitarbeitern und 500
Niederlassungen in rund 300 Städten sowie einem Umsatz von rund 1,73
Milliarden Euro (2010) ist die Randstad Gruppe der führende
Personaldienstleister in Deutschland. Randstad bietet Unternehmen
unterschiedlicher Branchen umfassende Personalservice-Konzepte. Neben
der klassischen Zeitarbeit gehören zum Portfolio von Randstad unter
anderem die Geschäftsbereiche Professional Services,
Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services.
Spezialisierung und Weiterentwicklung des Leistungsangebots sind die
Eckpfeiler der Randstad Marktstrategie. 'Spezialisierung' steht für
konzentriertes Know-how in ausgewählten und zukunftsträchtigen
Branchen unter den Stichworten Airport Services, Callflex, Finance,
Medical und Energie um damit jederzeit die von Kundenunternehmen
gewünschten Qualifikationen anbieten zu können. Mit der
Weiterentwicklung des Leistungsangebots setzt sich Randstad deutlich
vom Wettbewerb ab. Als Impulsgeber für den Arbeitsmarkt hat Randstad
bereits im Jahr 2000 einen flächendeckenden Tarifvertrag mit ver.di
abgeschlossen, der als Grundlage für die geltenden tariflichen
Regelungen in der gesamten Branche diente. Randstad ist seit über 40
Jahren in Deutschland aktiv und gehört zur niederländischen Randstad
Holding nv: mit einem Gesamtumsatz von rund 14,2 Milliarden Euro
(Jahr 2010), rund 547.000 Mitarbeitern und 4.200 Niederlassungen in
über 40 Ländern, ist Randstad einer der größten Personaldienstleister
weltweit. Vorsitzender und Sprecher der Geschäftsführung von Randstad
Deutschland ist Eckard Gatzke.
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