PresseKat - SWR Fernsehen Programmhinweise von Samstag, 15.10.11 (Woche 42) bis Mittwoch, 16.11.11 (Woche 46)

SWR Fernsehen Programmhinweise von Samstag, 15.10.11 (Woche 42) bis Mittwoch, 16.11.11 (Woche 46)

ID: 496213

(ots) - Samstag, 15. Oktober 2011 (Woche
42)/10.10.2011

Tagestipp

23.35Die lange BUGA-Nacht - Höhepunkte im SWR Fernsehen (bis
06.00 Uhr) SWR auf Tour von der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz
Moderation Martin Seidler mit der SWR Big Band, den Höhnern,
Francine Jordi und Gregor Glanz

Das Motto der BUGA Koblenz 2011 lautet: "2011 ist unser Sommer"
Und es war tatsächlich ein sommerlanges Fest mit viel Spaß, Freude,
Spannung und Entspannung! Der Südwestrundfunk war viele Male vor Ort,
um über die Buga zu informieren oder auf der Buga zu unterhalten. Zum
Abschlusswochenende zeigt das SWR-Fernsehen eine Auswahl seiner
schönsten Produktionen.

Sonntag, 16. Oktober 2011 (Woche 42)/10.10.2011

23.35BW+SR: Wortwechsel - Wie geht's eigentlich ...? Peter
Lustig (Fernsehmoderator und Kinderbuchautor) mit Walter Janson

"Wenn ich eine Botschaft hatte, dann die: Kinder, seid neugierig,
fragt den Erwachsenen Löcher in den Bauch", fordert Deutschlands
bekanntester Kindermoderator Peter Lustig die Jüngsten auf.

25 Jahre prägt Peter Lustig die Kinderfernsehsendung "Löwenzahn".
Mit Latzhose und Nickelbrille wohnt er in einem blauen Bauwagen,
umgeben von zahlreichen nützlichen und unnützen Erfindungen. Die
Sendung wird mit einem Marktanteil von fast 40 Prozent bei den
Kindern im Alter von drei bis dreizehn zum Dauerbrenner. Die
Auszeichnungen lassen nicht lange auf sich warten, allein zweimal
wird die Sendung mit dem Adolf-Grimme-Preis geehrt.

Peter Lustig ist ein Kriegskind, 1937 in Breslau geboren. In
seinen Erinnerungen ist er immer da gewesen, wo die Bomben fielen.
Mit seiner Mutter muss er als Vertriebener 1945 von einem Ort zum
andern fliehen und bis nach Hamburg zu Fuß laufen. Nach einer
Handwerkerlehre zum Rundfunkmechaniker absolviert er ein




Ingenieurstudium der Elektrotechnik. Und kommt so auch zum Fernsehen.
Und durch einen Zufall landet er dann selbst vor der Kamera.

Walter Janson trifft sich mit Peter Lustig in seiner Kate in
Norddeutschland und unterhält sich mit ihm über seine großen
Fernseherfolge und seine Vorbilder Leonardo da Vinci und Pooh, den
Bären.

Mittwoch, 19. Oktober 2011 (Woche 42)/10.10.2011

00.55(VPS 00.54) Leben live Verschlusssache Wikileaks - zu
Besuch bei den Enthüllern

Geheime Militärvideos, vertrauliche Informationen: Immer wieder
erschüttern Wikileaks-Enthüllungen private Firmen wie Regierungen.
Welche Köpfe verstecken sich hinter Wikileaks und anderen
Enthüllungsplattformen?

Wikileaks-Gründer Julian Assange steht heftig unter
publizistischem Beschuss. Doch seine Internet-Aktivisten planen
bereits die nächsten Enthüllungen. Die "Leben live"-Reporter Mike
Lingenfelser und Marie von Mallinckrodt sind der Frage nachgegangen,
ob den Enthüllern Transparenz wirklich über alles geht. Sie haben die
neue Führungsriege von Wikileaks gesucht - und gefunden: in Berlin,
England und Island. In Island konnten die Reporter auch beobachten,
wie sich Wikileaks jetzt einrichten will: in einem Atombunker, der
einst ein Kontrollzentrum für die isländische Energieversorgung war.
In London trafen sie den Wikileaks-Repräsentanten Kristinn Hrafnsson,
der weitere spektakuläre Enthüllungen ankündigte, und den Vertrauten
von Julian Assange, Journalistikprofessor Gavin MacFadyen. Auch er
ist nach den Enthüllungen der US-Botschaftsdepeschen sicher: "Das ist
erst der Anfang. Es wird noch sehr viel mehr in dieser Art
geschehen."

Mittwoch, 19. Oktober 2011 (Woche 42)/10.10.2011

01.25(VPS 01.24) Leben live Marschbefehl nach Bagdad Eine
US-Einheit zieht in den Krieg

Der 27. April 2008 ist ein denkwürdiger Tag für die Soldaten der
1. US-Panzerdivision in Baumholder. An diesem Tag packen die
Fahnenträger der Alpha-, Bravo- und Charlie-Kompanie unter der
Klängen der amerikanischen Hymne ihre Flaggen ein. Eine
Abschiedszeremonie für 800 Männer und Frauen, die bald zu ihrem
Einsatz in den Irak aufbrechen werden. Für 15 Monate werden sie dort
ihren Dienst tun - auf verschiedenen Außenposten in der Gegend um
Bagdad. Dass alle wohlbehalten zurückkommen werden, ist
unwahrscheinlich. Das wissen sie spätestens, seit der kommandierende
Oberstleutnant ihnen kürzlich allen Ernstes versprochen hat, dass er
sie vielleicht nicht lebendig - aber doch jedenfalls vollständig nach
Hause bringen werde.

Seit Monaten haben sich alle hier am Standort auf diesen Umzug
vorbereitet. Schließlich ist die Verlegung von 800 Soldaten samt
Panzern und Fahrzeugen in ein Kriegsgebiet ein militärisches und
logistisches Großprojekt. Jetzt sind die Maschinen klar - und die
Menschen müssen folgen.

Der 19-jährige Levo Mason aus Saint Louis, Missouri, ist einer von
denen, die abkommandiert sind. Er hatte sich vor acht Monaten
entschlossen, zur Army zu gehen, um - wie er sagt - seinem Land zu
dienen. Seine wenigen persönlichen Dinge hat er in zwei Taschen
gepackt. Die Anspannung kann er nicht verbergen. Er habe zwar keine
Angst, sagt er; doch sei er froh, dass es nun - nach vielen Wochen
des Trainings - endlich losgehe.

Der Reporter Ashwin Raman hat die Soldaten in Baumholder über
Monate hinweg begleitet. Er war bei den Vorbereitungen zu diesem
Einsatz dabei: bei der Planung, beim Training und bei den Manövern
auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr. Und er hat die Soldaten einige
Wochen nach ihrer Verlegung in verschiedenen Camps rund um Bagdad
erneut besucht. Weil er als Videojournalist allein und nur mit einer
unauffälligen Amateurkamera arbeitet, gelangen ihm authentische und
bedrückende Einblicke in die Realität des Krieges im Irak, wie sie
selten im Fernsehen gezeigt werden.

Sonntag, 23. Oktober 2011 (Woche 43)/10.10.2011

23.20RP: Wortwechsel - Wie geht's eigentlich ...? 23.35BW+SR:
Wortwechsel - Wie geht's eigentlich ...? Marianne Koch (Ärztin,
Schauspielerin und Moderatorin) mit Birgitta Weber

Eine Internistin mit Grimme-Preis. Eine Moderatorin mit
Bundesfilmpreis. Eine Ärztin, die in Fernseh- und Rundfunkmagazinen
auch den eigenen Stand kritisch beurteilt. Eine ungewöhnliche Frau
mit vielen Gesichtern: Marianne Koch.

Eher durch einen Zufall kommt die gerade mal 18-jährige Marianne
in den 50er Jahren zum Film. Eigentlich wollte sie nur etwas Geld
neben dem Medizinstudium verdienen. Und dann bleibt sie der
Filmschauspielerei 20 Jahre lang treu. Für ihre Natürlichkeit in der
Darstellung eines jungen Mädchens an der Seite von Curd Jürgens in
"Des Teufels General" erhält sie 1954 den Bundesfilmpreis. Hollywood
lässt nicht lange auf sich warten. So spielt sie an der Seite der
ganz Großen wie Clint Eastwood, Gregory Peck oder Rock Hudson.

Aber dann kommt die große Krise und der Umbruch, ihre Ehe
zerbricht. "Für mich war dieser Neuanfang das Glück meines Lebens",
weiß Marianne Koch heute. Nach 20 Jahren Filmgeschäft geht sie
wieder zurück an die Universität, studiert Medizin und promoviert.
Dann mit 54 Jahren eröffnet sie ihre eigene Arztpraxis. Nebenher
moderiert sie bei der NDR-Talkshow "III nach Neun" und ihr eigenes
Gesundheitsmagazin. Auch heute noch mit 80 Jahren moderiert sie
wöchentlich ihre Hörfunksendung beim Bayrischen Rundfunk. Und gerade
ist ihr neuer Ratgeber "Das Herz-Buch" erschienen. Auch mit 80 Jahren
ist es nicht wesentlich ruhiger um Marianne Koch geworden.

Birgitta Weber trifft sie am Starnberger See und spricht mit ihr
über ihr ungewöhnliches Leben, ihre Karriere beim Film und Fernsehen
und ihren Beruf als Ärztin.

Mittwoch, 26. Oktober 2011 (Woche 43)/10.10.2011

01.00(VPS 00.59) Leben live Kleiderpremiere - Mode, Models und
der Laufsteg

Hinter den Kulissen einer Modenschau: "Leben live" begleitet ein
kleines Modedesigner-Label bei den Vorbereitungen für die
Düsseldorfer Messe IGEDO. Mit Jenny, einer jungen Praktikantin, die
unverhofft zum Modelauftritt kommt.

Plötzlich macht sich hinter der Bühne Hektik breit: "Los Mädchen,
schneller - alle raus jetzt!" Anja Gockel, Designerin aus Mainz, kann
es nicht glauben: Irgendwie ist die Choreographie
durcheinandergeraten. Das Model Claire im roten Brautkleid steht
schon auf der Bühne - viel zu früh. Jetzt müssen auch alle anderen
Models raus - zum Finale der Modenschau. Zwei Minuten später löst
sich die Anspannung: Im Publikum hat man den Fehler gar nicht
bemerkt. Nicht nur Anja Gockel ist erleichtert. Auch die 19-jährige
Jenny atmet auf, dass es nun vorüber ist. Denn sie hatte Premiere:
Zum ersten Mal hat sie sich als Model präsentiert. Eigentlich wollte
sie nur ein Praktikum bei dem Mainzer Modelabel machen.

Die ersten Entwürfe der Kollektion hatte Anja Gockel knapp acht
Wochen zuvor gezeichnet. Es folgten Schnittmuster, Änderungen,
Anproben und erneute Änderungen, bis die Blusen, Kleider und Röcke
für die Sommerkollektion 2009 fertig sind. Ein Katalog wird
fotografiert, Models ausgewählt. Eine Präsentation in Hochglanz ist
hier ein Muss, denn die Düsseldorfer IGEDO gehört zu den wichtigsten
Modemessen in Europa. Die Veranstaltung dauert drei Tage. Rund 1.700
Aussteller aus mehr als 51 Ländern präsentieren ihre Modelle.

Mittwoch, 26. Oktober 2011 (Woche 43)/10.10.2011

01.30(VPS 01.29) Leben live Catwalk in Kappelrodeck - Hinter
den Kulissen der Modelbranche

Einmal im Jahr wird es aufregend in der Gemeindehalle der
Winzergemeinde Kappelrodeck in der Ortenau. Dann lädt Sabine Späth
zum Casting. Wer ist die Schönste im ganzen Land? Hunderte von jungen
Mädchen bewerben sich jedes Jahr bei der internationalen
Modenschau-Agentur "Sabine Späth". Seit über 20 Jahren gibt es die
Agentur. Sabine Späth, eine echte Power-Frau, hat sie aufgebaut.
Ihrer Heimatgemeinde ist sie immer treu geblieben und managt von hier
ihr Unternehmen. Für große und kleine Mode-Events im In-und Ausland
liefert sie die Shows - komplett mit Models, Choreographie und
Technik. Kein Wunder, dass zahllose Teenager bei ihr anklopfen und
vom großen Erfolg träumen. Doch Sabine Späth ist streng. Sie kennt
das Business in- und auswendig, weiß, wie oberflächlich die Welt aus
Glanz und Glamour sein kann. Und auch gefährlich für junge,
unerfahrene Mädchen! Nur zehn von ihnen schaffen es beim Casting und
bekommen einen Crashkurs in Laufen, Posieren und Körperpflege, bevor
sie traditionell auf der Hochzeitsmesse in Karlsruhe zum ersten Mal
auf den Laufsteg dürfen. Catwalk auf dem Dorf - von Kappelrodeck in
die Welt! Eine Reportage von Annette Rohrer über den schönen Traum
der gnadenlosen Modewelt.

Sonntag, 30. Oktober 2011 (Woche 44)/10.10.2011

Geänderten Beitrag für RP beachten!

18.45RP: Bekannt im Land

Clara Viebig & Co

Dienstag, 01. November 2011 (Woche 44)/10.10.2011

10.55Fernsehlieblinge: Deutschland, deine Schlager

Ein bisschen heile Welt, ein bisschen Herzschmerz, ein bisschen
Lebensgefühl und ganz viel Mitsingen - das ist der Schlager. Karel
Gott, Frank Schöbel und Roland Kaiser erzählen deutsch-deutsche
Schlagergeschichten.

Ãœber Schlager redet man nicht - Schlager kennt man. "Griechischer
Wein" ist für die Deutschen in erster Linie ein Hit und dann erst ein
Getränk. Noch heute feiert es sich am besten zu bekannten
Schlagermelodien: eine eingängige tanzbare Melodie und ein zum
Mitsingen animierender Text. Der Schlager spiegelt Lebensgefühl
wider, und manchmal auch ein bisschen Zeitgeschichte.

Nach dem Zweiten Weltkrieg: Deutschland liegt in Trümmern, der
Schlager wird Balsam für die Volksseele. Mit Tradition, Identität und
Vaterland haben die Deutschen von nun an ein Problem und vielleicht
ist der Schlager gerade deshalb zu einer Art Ersatz für das
traditionelle Volkslied geworden. Die Deutschen sehnen sich nach
einer heilen Welt und das in Ost wie West. Und der Schlager simuliert
diese freundliche Welt.

Während die Westdeutschen seit den 60er-Jahren in den Süden
reisen, bleibt den Ostdeutschen nur der Traum von Capri. Wenn schon
Fernweh, dann soll der VEB-Arbeiter lieber von Havanna und Saratow
träumen. Mit dem Fernsehen bekommen die Schlagerstars auch ein
Gesicht. Sie singen von Liebe und Sehnsucht. Doch im geteilten Land
ist auch der Schlager vor propagandistischem Einsatz nicht gefeit. Im
Osten entsteht der "Aufbauwalzer". Im Westen distanziert sich Freddy
Quinn in den 60ern von faulen, langhaarigen Gammlern. Und selbst
völlig unpolitische DDR-Schlager wie "Wenn wir gehen, dann gehen wir
alle" bekommen angesichts der Mauer zwischen Ost und West eine
doppelte Bedeutung. So soll auch Karel Gott bei seinem Auftritt in
der DDR besser auf seinen Hit "Einmal um die ganze Welt" verzichten.
Man will den DDR-Bürger schließlich nicht in Versuchung führen.

In den 80ern war der deutsche Schlager fast totgesagt - die
Wiedervereinigung hat ihn zu neuem Leben erweckt. Die Nachfrage nach
heiler Welt und Stimmungsmusik ist ungebrochen. Und so erzählt der
Schlager weiterhin von Herzschmerz, Liebe, Sehnsucht, Fernweh und
Heimat. Der Film von Hans Sparschuh und Rainer Burmeister begibt sich
auf eine musikalische Zeitreise. Stars aus Ost und West, wie Roland
Kaiser, Frank Schöbel, Gitte und Karel Gott, erzählen
deutsch-deutsche Schlagergeschichten.

Mittwoch, 2. November 2011 (Woche 44)/10.10.2011

01.00(VPS 00.59) Leben live Lebensgefahr inklusive - Die
Autobahnmeister

"Sie müssen hier schnell lernen, sonst haben sie keine Chance zu
überleben", sagt ihr Chef. Dabei kämpfen sie nicht irgendeinen Krieg,
sondern auf der Autobahn. Straßenwärter leben gefährlich. Sie fahren
mit 20 Kilometer pro Stunde auf der Ãœberholspur. Sie sprinten im
dichten Verkehr über die Autobahn. Sie stopfen Schlaglöcher, während
LKWs im Zentimeterabstand an ihnen vorbeidonnern. Die Männer der
Autobahnmeisterei machen ihren Job im "täglichen Wahnsinn" der
rasenden Gesellschaft. Nebenbei räumen sie noch deren Dreck weg. Ihr
Image aber ist das der "Bremser der Nation". Ein spannender Job. Oder
bekommen sie manchmal "Streifschüsse" bei der Arbeit ? Eine Reportage
vom Leben der Straßenmeister an der Autobahn.

Mittwoch, 9. November 2011 (Woche 45)/10.10.2011

00.45(VPS 00.44) Leben live Alpentrail - Schlitten, Schnee und
schnelle Hunde

Angie lässt sich nicht abschütteln: "Eigentlich wollte ich sie
dieses Jahr ja gar nicht mehr laufen lassen. Aber als wir im Herbst
zum ersten Training loszogen, da ist sie einfach über den Zaun
gesprungen und uns nachgelaufen." Volkmar Stuber streichelt über den
Kopf seiner ältesten Leithündin. Er wird sie wieder einmal mitnehmen
zum Alpentrail, dem längsten und härtesten Schlittenhunderennen
Mitteleuropas. Jedes Jahr im Januar findet der Alpentrail statt: 300
Kilometer durch die hochalpine Bergwelt Südtirols. Zehn Tage dauert
der Wettkampf, bergauf, bergab durch Eis, Schnee und Nebel. Dieses
Rennen fordert von den Hunden wie auch von den Mushern - den
Schlittenhundelenkern - alles, bis zur totalen Erschöpfung. Schon
seit Monaten bereitet sich Volkmar Stuber (33) auf dieses Rennen vor.
Er gehört zu den besten Mushern in Deutschland. Und auch in diesem
Jahr wird er sich wieder ein Duell mit seinem Freund, Kollegen und
Lehrmeister liefern: Heini Winter (51), manche nennen ihn den
"Schumi" des Schlittenhunde-Sports. "Mein Erfolg hängt einfach von
meinem guten Verhältnis zu den Hunden ab", sagt er bescheiden. "Und
davon, dass ich mich nie quäle, dann verliert man die Lust ganz
schnell". Im vergangenen Jahr lag Volkmar knapp hinter Heini - in
diesem Jahr soll es nun endlich klappen. Vorausgesetzt, die alte
Angie und die anderen überstehen die harten Trainingsmonate
unverletzt und sind für das Rennen im Januar auf den Punkt fit.
SWR-Autorin Helen Wild hat die beiden Freunde begleitet: beim
Training und bei den Strapazen an den zehn Tagen des Alpentrails. Es
entstand eine spannende Reportage über zwei ungewöhnliche Männer.

Mittwoch, 9. November 2011 (Woche 45)/10.10.2011

01.15(VPS 01.14) Leben live Höhenluft und Hüttenzauber -
Hochsaison in den Allgäuer Alpen

Mitte August, Katastrophenalarm im Allgäu. Rinnsale werden zu
Sturzbächen, Straßen und Häuser stehen unter Wasser. Oben in den
Bergen sitzen im Prinz-Luitpold-Haus, der Alpenvereinshütte bei Bad
Hindelang, die Wanderer fest. Die Hütte ist nur über schmale und
steile Pfade zu erreichen. Hüttenwirt Andreas Berktold ist für einen
Tag ins Tal abgestiegen und lässt seinen Computer reparieren. Da
passiert es. Der Druck in den Wasserleitungen fällt, aus den Hähnen
kommt kaum noch Wasser. Bei strömendem Regen muss Hüttenwirtin Judith
Berktold über steile Grashänge und Felsen 200 Meter nach oben steigen
und die verstopften Fassungen vom Geröll befreien. Und noch immer
regnet es, und dann fällt auch noch das Handy-Netz aus. Das
Prinz-Luitpold-Haus, auf 1.850 Meter Höhe, ist eine der größten
Alpenvereinshütten in den Allgäuer Alpen. Bis zu 300 Gästen bietet
sie Platz. Andreas Berktold hat hier oben seine Kindheit verbracht,
die Eltern hatten die Hütte neun Jahre lang gepachtet. Das
Hüttenleben hat seinen Preis.

Ein 14-Stunden-Tag ist für die jungen Pächter in der Hochsaison
keine Seltenheit. Trotzdem bleibt ihnen Zeit für den dreijährigen
Sohn Philipp, der über die Matratzen turnt, wenn die Lager gerichtet
werden oder den beiden Hausschweinchen hinterher rennt, wenn die
Tiere aus dem Stall gelassen werden. Die Familie und ein engagiertes
Team, vom Koch aus dem Saarland bis zum Stiefopa, helfen, damit die
Gäste auch bei hochsommerlichen Temperaturen und bei voller Hütte
zufrieden sind. Eine Woche lang hat ein Kamerateam miterlebt, wie die
junge Pächterfamilie mit der Regenkatastrophe und bei schönem Wetter
mit dem in der Hochsaison üblichen Ansturm von Gästen fertig wird. Am
Ende gab es dann noch einen ganz besonderen Hüttenzauber. Ein
ausgelassenes Geburtstagsfest mit Freunden, Gästen und Oberallgäuer
Stubenmusik.

Sonntag, 13. November 2011 (Woche 46)/10.10.2011

Nachgelieferten Beitrag für RP beachten!

18.45RP: Bekannt im Land

Karl Baedeker & Co

Montag, 14. November 2011 (Woche 46)/10.10.2011

Nachgelieferten Beitrag für RP beachten!

08.30RP: Bekannt im Land (WH von SO) Karl Baedeker & Co

Mittwoch, 16. November 2011 (Woche 46)/10.10.2011

01.00Leben live

Die Kinder von Tschernobyl - Der lange Kampf gegen den Krebs

Seit Monaten schaut die ganze Welt auf Japan und befürchtet, dass
sich Fukushima als eine noch schlimmere Katastrophe erweisen könnte,
als der Super-Gau von Tschernobyl.

Am 26. April 1986, vor 25 Jahren, ist dort Block IV explodiert.
Die riesige radioaktive Wolke zog über Europa. Wie sieht es dort
heute aus? Reporter Jürgen Kreller war mit zweien der sogenannten
"Liquidatoren", der Arbeiter, die damals versuchten, die Folgen des
Unfalls zu beseitigen, am Katastrophen-Reaktor, dessen Hülle längst
bröckelt. Die Radioaktivität ist dort immer noch einhundert Mal höher
als etwa in Hamburg. Die Reportage begleitet aber auch Mitarbeiter
der deutschen Stiftung "Kinder von Tschernobyl" auf ihrer Reise zu
mehreren Krankenhäusern, in denen auch heute noch tausende
Krebskranke Kinder behandelt werden. Schließlich stellt der Film eine
junge Frau vor, die als Jugendliche in den Ferien aus der
Tschernobyl-Region in die Kirchengemeinde Buxtehude kam, in
Deutschland blieb und jetzt hier eine Familie gegründet hat.

Pressekontakt: Simone Rapp, Telefon 07221/929-2285, E-Mail:
simone.rapp(at)swr.de


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Datum: 10.10.2011 - 13:10 Uhr
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