(ots) - Zahlreiche Studien haben es widerlegt, doch
noch immer gibt es viele, die an den Einfluss des Mondes auf den
Schlaf glauben. Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des
Gesundheitsportals "www.apotheken-umschau.de" sind es vor allem die
Frauen, die von der Macht des Mondes überzeugt sind: Mehr als die
Hälfte von ihnen (54,1 %) sagen, der Vollmond wirke sich auf ihren
Schlaf aus. Männer halten das hingegen für weniger wahrscheinlich.
Immerhin glaubt aber noch jeder Vierte (24,7 %) an den Einfluss des
Vollmondes auf ihren Schlaf. Professor Jürgen Zulley, Schlafmediziner
an der Universität Regensburg, winkt in einem Interview mit dem
Gesundheitsportal ab: "Der Vollmond an sich trägt keine Schuld, wenn
wir eine unruhige Nacht verbringen", betont er. Oft suchten Menschen
mit Schlafstörungen aber nach einem Grund für ihre Probleme und da
komme der Mond als Erklärung oft gerade recht. Zulley rechnet
hingegen Stress und ein falsches Verhalten zu den Hauptursachen von
Ein- und Durchschlafstörungen: "Sind wir angespannt und können abends
nicht abschalten, schlafen wir nicht gut. Essen oder trinken wir spät
am Abend zu viel oder sitzen zu lange vor dem Fernseher, wirkt sich
das ebenso negativ auf die Nachtruhe aus."
Mehr zum Thema unter http://www.apotheken-umschau.de/Schlaf/Schlaf
en-wir-bei-Vollmond-schlechter-53716.html .
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsportals
"www.apotheken-umschau.de", durchgeführt von der GfK Marktforschung
Nürnberg bei 1.961 Personen ab 14 Jahren, darunter 955 Männer und
1.006 Frauen.
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