(ots) - Zweifelsfrei ist die
Berufsunfähigkeitsversicherung eine der wichtigsten Versicherungen,
denn sie sichert die Existenz ab, wenn der Job aus gesundheitlichen
Gründen nicht mehr ausgeübt werden kann. Einen Anspruch auf
gesetzliche Leistungen im Fall der Fälle hat nämlich längst nicht
jeder. Eigeninitiative heißt hier die Devise! Doch worauf ist beim
Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung zu achten? Was macht
einen guten Versicherer aus? Antworten darauf und weitere nützliche
Informationen zum Thema Berufsunfähigkeit gibt es unter
www.vorsorge-know-how.de .
Checkliste zur Auswahl einer Berufsunfähigkeitsversicherung
1. Vorüberlegungen
Wie ist der persönliche Bedarf, aktuell und mit Blick in die
Zukunft? Welche Risiken sind existenziell? Welche berufliche
Tätigkeit wird ausgeübt? Wie ist der persönliche Gesundheitszustand?
Wie hoch ist der individuelle Absicherungsbedarf? Wie sieht der
Budgetrahmen aus? Welche Flexibilität wird in der Zukunft benötigt?
2. Produktanbieter auswählen
Bei der Auswahl eines Versicherers sollte der Preis nicht das
ausschlaggebende Kriterium sein. Denn entscheidend ist, ob der
Versicherer im Fall der Fälle seiner Leistungsverpflichtung
nachkommt, das heißt, dass er auch wirklich zahlt. Die so genannten
Leistungsquoten dienen hierbei als Orientierungshilfe. Die besten
Versicherer können eine Quote um oder über 80 % aufweisen.
3. Auf Details achten - die wichtigsten im Ãœberblick
- Prognosezeitraum:
Abzuraten ist von Versicherungslösungen, die eine voraussichtlich
andauernde Berufsunfähigkeit verlangen. Darunter versteht man i.d.R.
einen Zeitraum von 3 Jahren, der zur Beurteilung einer
Berufsunfähigkeit herangezogen wird. Üblich sind 6 Monate. Dann steht
der Versicherer auch für einen kürzeren Ausfall in der
Leistungspflicht.
- Verzicht auf abstrakte Verweisung:
Auf die abstrakte Verweisung sollte verzichtet werden, um im
Leistungsfall auszuschließen, dass man eine andere Tätigkeit, die den
Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht, ausüben muss.
- Keine "Vertragsärzte":
Es sollte also darauf geachtet werden, dass zur Feststellung der
Berufsunfähigkeit unabhängige Ärzte herangezogen werden, also keine
Ärzte, die vom Versicherer abhängig sind.
- Überbrückungsmöglichkeiten:
Bei besonders flexiblen Anbietern gibt es zudem verschiedene
Möglichkeiten zur Überbrückung von finanziellen Engpässen, damit im
Ernstfall nicht der Verlust des Versicherungsschutzes eintritt.
Fazit: Vor Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung ist ein
Anbieter auf Herz und Nieren zu prüfen. Einen guten Anhaltspunkt
liefern Ratingagenturen und andere unabhängige Stellen, die die
Lösungen testen und beurteilen. Weitere Informationen zur
Berufsunfähigkeit unter www.vorsorge-know-how.de.
Vorsorge-Know-how
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rund um Altersvorsorge und Versicherungen. Ziel des Infoportals zur
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deutschen Niederlassung des Lebensversicherers Swiss Life (
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