(ots) - Die Versicherungsbranche blickt in diesen Wochen
gebannt auf ein unscheinbares Eckpunktepapier aus dem BMELV. Es geht
darin um die gesetzliche Regelung des Honorarberater-Berufs. Wird das
Papier umgesetzt, steht die Versicherungsbranche vor einem Umbruch.
Denn das Papier offenbart den Plan, Transparenz in
Versicherungspolicen zu verankern. Es soll Klarheit in bezug auf die
Kosten herrschen, welche Versicherungskunden zusätzlich neben ihren
Beiträgen zu bezahlen haben. Anstatt Heimlichtuerei tritt plötzlich
Ehrlichkeit.
MdB Gitta Connemann (CDU/CSU), Mitglied im Bundestagsausschuss für
Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz: "Wer das
Eckpunktepapier zur Honorarberatung genau liest, erkennt die
Riesenchance für Millionen Verbraucher, endlich Finanzprodukte ohne
versteckte Kosten objektiv vergleichen zu können und das passende
Produkt für sich auszuwählen."
Teilnehmer am Pressegespräch:
- MdB Gitta Connemann (CDU/CSU)
- Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski, Lehrstuhlinhaber an der
Humboldt-Universität zu Berlin
- Markus Brugger, CEO des führenden Liechtensteinischen
Lebensversicherers PrismaLife AG
Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Zeit: Montag, 17. Oktober ab 11:00 Uhr
Zum Thema: Die so unscheinbar daherkommende Reform des
Berufsbildes der Honorarberater revolutioniert in Wirklichkeit den
gesamten Versicherungs- und Finanzmarkt. Die Produkte und Kosten
werden klar verständlich, transparent und leistungsstark; die darin
enthaltenen Vermittlungskosten fließen an den Kunden. Der Kunde zahlt
in Zukunft nur noch für Beratung und direkt vereinbarte Provision an
seinen Berater/Vermittler. Diesem Druck kann sich kein
Marktteilnehmer mehr entziehen. Das heißt, in Zukunft setzen sich
nicht mehr die Produkte durch, mit denen ein Vermittler die meiste
Provision verdient sondern es setzen sich jene Berater/Vermittler
durch, welche die preiswertesten und leistungsstärksten Produkte
anbieten.
Die Reform des Berufsbildes der Honorarberater löst - fast
unbemerkt - das größte Problem der Versicherungs- und Finanzmärkte,
nämlich das Problem der Fehlberatung durch falsche Anreize und
Intransparenz im Provisionssystem. Setzen sich Ministerin Ilse Aigner
und das BMELV mit diesen Eckpunkten durch, so hätten Vermittler und
Produktanbieter erstmals tatsächlich das Interesse, Produkte zu
entwickeln und zu vermitteln, die wirklich den Bedürfnissen und
Wünschen der Kunden entsprechen.
Die Teilnehmer am Pressegespräch werden gebeten sich unter
presse(at)prismalife.com anzumelden.
Pressekontakt:
Stefan Prechtl, PrismaLife AG,
Industriestraße 56,
FL-9491 Ruggell, Fürstentum Liechtenstein,
Tel.: +423 237 00 00,
E-Mail: stefan.prechtl(at)prismalife.com