PresseKat - SWR Fernsehen Programmhinweise von Samstag, 15.10.11 (Woche 42) bis Mittwoch, 23.11.11 (Woche 47)

SWR Fernsehen Programmhinweise von Samstag, 15.10.11 (Woche 42) bis Mittwoch, 23.11.11 (Woche 47)

ID: 499718

(ots) - Samstag, 15. Oktober 2011 (Woche
42)/14.10.2011

22.20Frank Elstner: Menschen der Woche

Geschwister Hofmann

Alexandra und Anita beherrschen zusammen 15 Instrumente. Seit mehr
als zwanzig Jahren steht das Gesangsduo aus Meßkirch gemeinsam auf
der Bühne. Mit ihrem aktuellen Album "Wir fliegen" sorgen die
Schwestern musikalisch für eine Überraschung - weg von der Volksmusik
hin zum klassischen Schlager. Mit neuem Sound und neuem Look starten
sie im November ihre große Deutschlandtournee.

Hans-Joachim Stuck

Sebastian Vettel hat am Sonntag im japanischen Suzuka mit Red Bull
seinen zweiten WM-Titel in Folge in der Formel 1 geholt. Damit wurde
der 24-jährige Heppenheimer jüngster Doppelweltmeister in der
Formel-1-Geschichte. Hans-Joachim Stuck, einer der erfolgreichsten
deutschen Autorennfahrer, gab 1974 sein Debüt in der Formel 1. Er
fuhr sechs Jahre in der Königsdisziplin des Rennsports und lieferte
unvergessliche Highlights!.

Liz Mohn

Sie gehört zu den einflussreichsten Frauen Europas und schaut
anlässlich ihres 70. Geburtstags zurück auf ihr Leben. Und sie
spricht über den von ihr initiierten Gesangswettbewerb "Neue Stimmen
2011", bei dem vom 16. Oktober an die drei besten jungen Operntalente
aus 18 Nationen gesucht werden.

Isabelle Müller

Die Tochter einer Vietnamesin und eines Franzosen hat mit 45
Jahren einen wichtigen Schritt in die Öffentlichkeit getan: Sie
beschreibt in der Biografie "Phönix Tochter" ihre eigene Kindheit
zwischen Armut und Gewalt, die vor allem durch den neun Jahre
dauernden sexuellen Missbrauch des Vaters gekennzeichnet war. Bis
heute sagt die zweifache Mutter und Ehefrau, die nie mehr Opfer sein
will: Aus jedem Stein, den sie uns vor die Füße werfen, werden wir
unseren Weg bauen!





Ralf Schmitz

Als Comedian füllt er die großen Hallen in Deutschland, die
Fernsehzuschauer kennen ihn aus Sendungen wie "Genial daneben" oder
"Schillerstraße". Nun hat Ralf Schmitz sein zweites Buch
veröffentlicht. Nach "Schmitz' Katze" dreht sich im neuen Werk alles
um "Schmitz' Mama". Mit skurrilen Familiengeschichten und
verschmitzten Tipps kommt er darin dem unglaublichen Phänomen Mama
auf die Schliche.

Samstag, 22. Oktober 2011 (Woche 43)/14.10.2011

Geänderten Beitrag beachten!

13.50(VPS 13.49) Der klügste Deutsche 2011 - Die Castings

Mittwoch, 2. November 2011 (Woche 44)/14.10.2011

Geänderten Beitrag für RP beachten!

08.30RP: Bekannt im Land (WH von So) Clara Viebig & Co

Mittwoch, 2. November 2011 (Woche 44)/14.10.2011

Geänderten Beitrag für RP beachten!

00.30(VPS 00.29) Leben live Gebremst wird später - Kampf gegen
Raser

Der dunkle Kombi hat es offenbar sehr eilig. Schon über mehrere
Kilometer fährt er mit mehr als 140 Kilometer pro Stunde durch die
Baustelle - 80 sind erlaubt. Was der Fahrer offenbar nicht bemerkt
hat: Die Polizei ist ihm dicht auf den Fersen. Das ist einer dieser
Raser, auf die es die Beamten in Zivil abgesehen haben: eine akute
Gefahr für alle anderen im Straßenverkehr. Valeska Richter von der
Darmstädter Kontrolleinheit zeigt die rote Kelle: "Bitte folgen!"
Aber nicht nur auf der Autobahn, auch im Stadtgebiet sind viele
Autofahrer zu schnell unterwegs. Am Zebrastreifen in der
Tempo-30-Zone dauert es nur zehn Minuten, und der installierte
Blitzapparat hat 25 Fotos im Kasten. Der schnellste Fahrer schafft es
an diesem Tag mit 62 Kilometer pro Stunde und drei Punkten in die
Flensburger Verkehrssünderkartei. Der Gefahr scheinen sich die
wenigsten Raser wirklich bewusst zu sein. In der Fahrschule treffen
sich die, deren Führerschein in Gefahr ist. Ob es möglich sein wird,
sie zur Einsicht zu bewegen? Zu spät ist es für einen Mann, der im
Frankfurter Amtsgericht auf sein Urteil wartet. Am Zebrastreifen in
der Tempo-30-Zone hat er vor einem Jahr nicht mehr bremsen können.
Eine Frau war sofort tot, eine zweite bleibt gehbehindert und sitzt
ihm heute mit Krücken im Gerichtssaal gegenüber. Reporter Andreas
Graf hat sich mit einem Kamerateam in die Welt der Schnellfahrer,
Raser und Verkehrsrowdys begeben.

Sonntag, 6. November 2011 (Woche 45)/14.10.2011

10.30Menschen unter uns

Mein Vater, der SS-Offizier

Wer kennt sie nicht - die Angst vor den dunklen Geheimnissen der
Familiengeschichte? Margret Tilling-Rehder (70) und Bernd Sorge (65)
haben sich auf eine heikle Spurensuche begeben. Ihre Väter waren bis
1945 SS-Offiziere: Über deren damalige Aufgaben und Tätigkeiten
durfte jahrzehntelang in der Familie nicht gesprochen werden. Margret
Tilling-Rehder weiß, dass ihr Vater als SS-Obersturmbannführer in
Krakau eingesetzt und auch mit Oskar Schindler befreundet war. Ihr
Vater, so viel steht fest, hat geholfen "Schindler-Juden" zu retten.
Aber was hat er sonst in Krakau getan und gewusst, - was hat er als
SS-Mann zu verantworten gehabt?

Bernd Sorge erinnert sich, dass sein Vater nach dem Krieg
inhaftiert wurde, da ihm Mord und Totschlag an Häftlingen vorgeworfen
wurden. Bis zu seinem Tod im Jahre 1987 hat sein Vater nie offen über
das gesprochen, was er als SS-Hauptsturmführer und Bauleiter in
verschiedenen KZs zu tun und zu verantworten hatte. So macht sich
Bernd Sorge nach Jahrzehnten auf die Suche, um zu erfahren, ob es
nicht vielleicht auch irgendetwas Gutes über den SS-Hauptsturmführer
Alfred Sorge zu berichten gibt.

Der Film "Mein Vater, der SS-Offizier!" begleitet Margret
Tilling-Rehder und Bernd Sorge bei ihrer Spurensuche, denn für beide
ist es eine Suche voller persönlicher Hoffnungen, aber auch mit
Ängsten vor den Abgründen, die sich nach Jahrzehnten immer noch
auftun könnten. Beide verfolgen die Frage: Wer war mein Vater
wirklich? Für beide ist es eine Suche geworden, die inzwischen ihr
ganzes Leben verändert hat.

Mittwoch, 9. November 2011 (Woche 45)/14.10.2011

01.15(VPS 01.14) Leben live Höhenluft und Hüttenzauber -
Hochsaison in den Allgäuer Alpen

Katastrophenalarm im Allgäu. Rinnsale werden zu Sturzbächen,
Straßen und Häuser stehen unter Wasser. Oben in den Bergen sitzen im
Prinz-Luitpold-Haus, der Alpenvereinshütte bei Bad Hindelang, die
Wanderer fest. Die Hütte ist nur über schmale und steile Pfade zu
erreichen. Gerade hatte es Hüttenwirt Andreas Berktold geschafft und
war für einen Tag ins Tal abgestiegen, um seinen Computer reparieren
zu lassen, da passierte es: Der Druck in den Wasserleitungen fiel,
aus den Hähnen kam kaum noch Wasser. Bei strömendem Regen muss jetzt
Hüttenwirtin Judith Berktold über steile Grashänge und Felsen 200
Meter nach oben steigen und die verstopften Fassungen vom Geröll
befreien. Und noch immer regnet es. Dann fällt auch noch das
Handy-Netz aus.

Das Prinz-Luitpold-Haus auf 1.850 Meter Höhe ist eine der größten
Alpenvereinshütten in den Allgäuer Alpen. Bis zu 300 Gästen bietet
sie Platz. Andreas Berktold hat hier oben seine Kindheit verbracht,
die Eltern hatten die Hütte neun Jahre lang gepachtet. Das
Hüttenleben hat seinen Preis. Ein 14-Stunden-Tag ist für die jungen
Pächter in der Hochsaison keine Seltenheit. Trotzdem bleibt ihnen
Zeit für den dreijährigen Sohn Philipp, der über die Matratzen turnt,
wenn die Lager gerichtet werden oder den beiden Hausschweinchen
hinterher rennt, wenn die Tiere aus dem Stall gelassen werden. Die
Familie und ein engagiertes Team, vom Koch aus dem Saarland bis zum
Stiefopa, helfen, damit die Gäste auch bei voller Hütte zufrieden
sind. Eine Woche lang haben Reporter Bernd Seidl und sein Kamerateam
miterlebt, wie die junge Pächterfamilie mit der Regenkatastrophe und
mit dem in der Hochsaison üblichen Ansturm von Gästen fertig wird. Am
Ende gab es dann noch einen ganz besonderen Hüttenzauber: ein
ausgelassenes Geburtstagsfest mit Freunden, Gästen und Oberallgäuer
Stubenmusik.

Mittwoch, 23. November 2011 (Woche 47)/14.10.2011

01.00Leben live

Seniorentester im Einsatz - Die Geschwends auf Reisen

Seniorenteller? - Igitt! Seniorenhandy? - Pfui! Senioren wollen
nicht wie Unmündige behandelt, sondern ernst genommen werden. Und
genau dafür machen sich die "Seniorentester" Ulrike und Dietwolf
Geschwend stark. Die beiden ehemaligen Sozialarbeiter haben nach der
Pensionierung im "Netzwerk Senioren-Scouts" eine neue Aufgabe
gefunden und sind vor allem beratend tätig: in allen Lebenslagen, in
denen Senioren besonderer Aufmerksamkeit bedürfen. In der "Leben
live"-Reportage von Karin Trapp kümmern sie sich um eine der
Lieblingsbeschäftigungen der Deutschen - das Reisen. Wie
seniorenfreundlich sind die Angebote? Was muss man beachten, wenn man
die Fallstricke der Angebote umgehen will? Und was verbirgt sich
hinter so manchen gut gemeinten "Senioren-Angeboten"? Auch wenn die
Ausstattung einzelner Hotels praktisch und den "Alters-Wehwehchen"
angepasst ist: Urlaub im "Sanatorium" wollen die Geschwends auf
keinen Fall machen. Senioren wollen genauso individuell und
beschwingt durch ferne Länder reisen wie die Jüngeren, doch
unterschätzen sie häufig die Fallen, die weit weg von zu Hause
lauern. Ulrike und Dietwolf Gschwend machen sich also auf die Reise,
holen sich Tipps und Tricks, schauen unerschrocken hinter schmutzige
Türen und versuchen, so manchen Abzockern und
Kaffeefahrt-Veranstaltern auf die Schliche zu kommen und mutig Paroli
zu bieten.

Pressekontakt: Simone Rapp, Telefon 07221/929-2285, E-Mail:
simone.rapp(at)swr.de


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Datum: 14.10.2011 - 11:48 Uhr
Sprache: Deutsch
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