(ots) -
- Der Sky Experte: "Sie sind die ersten, die kritisiert werden,
wenn es nicht funktioniert"
- Über die Abseitsregel: "Die einfachste Möglichkeit wäre, wir
gehen zurück in die Steinzeit"
- Gladbach-Manager Max Eberl über den Erfolg der Fohlen: "Die
Leute um uns herum können träumen - wir wollen realistisch
bleiben"
Sky Experte Franz Beckenbauer ...
... befürwortet mehr Mitbestimmungsrecht für Schiedsrichter bei
der Abseitsregel: "Die Schiris sollen auch ihren Teil dazu beitragen.
Nicht nur der International Board, der von den Vorschlägen lebt. Die
Schiris sollen in erster Linie etwas dazu beitragen, denn sie sind
die ersten, die kritisiert werden, wenn es nicht funktioniert."
... nimmt Schiedsrichter bei der Abseitsregel in Schutz: "Es ist
ohnehin schwer für Schiris. Anstelle, dass man es ihnen leichter
macht, macht man es ihnen schwerer: aktiv, passiv, greift der jetzt
ein oder nicht... usw.. Es wird immer unübersichtlicher. Es gibt so
viele Kommissionen bei der FIFA, bei der UEFA. Ob die
Fußball-Kommission, die Task Force oder die
Schiedsrichter-Kommission: Da gibt es doch genug Spezialisten, die
sich Gedanken machen, aber bis jetzt sind sie zu keiner einheitlichen
Lösung gekommen. Ich bin überzeugt, dass irgendwann ein findiger
Mensch aus der Kommission kommt und eine ganz einfache Lösung
präsentiert. (...) Die einfachste Möglichkeit wäre, wir gehen wieder
zurück in die Steinzeit, wo Abseits noch Abseits war."
... über die Schiedsrichter-Fehlentscheidung in der Partie
zwischen dem 1. FC Köln und Hannover 96: "Klare Fehlentscheidung -
es lag keine Torwartbehinderung vor. Ich glaube, dass der
Linienrichter etwas übereilig reagiert hat. Er hat ja sofort die
Fahne gehoben. Das ist das mit dem aktiven Abseits und passiven
Abseits - da kommt man immer tiefer in den Wald hinein. Man muss eine
ganz einfache Definition finden. Es ist zu kompliziert geworden - das
versteht keiner mehr. In dem Fall wäre die Position des
Schiedsrichter besser gewesen zu beurteilen, ob es eine
Torhüterbehinderung gewesen wäre oder nicht. Es war keine."
... über den neuen HSV-Trainer Thorsten Fink: "Ich habe ja mal
gesagt, da muss ein Zauberer her, in einer Situation, wo man ratlos
war. Aber so ganz hoffnungslos ist der Fall beim HSV nicht. Es geht
langsam aufwärts und Fink ist eine gute Entscheidung. Ich hoffe, das
ist ein gute Wahl - und wenn einer vom FC Bayern kommt, ist er in
jedem Fall ein Gewinn."
... über die Leistung der deutschen Nationalmannschaft: "Alle
reden von der besten Mannschaft aller Zeiten, aber sie haben noch
nichts gewonnen. Deshalb ist es wichtig, der Welt, also den Europäern
zu zeigen, dass wir durchaus Europameister werden können. (...) Für
mich gibt es zwei Nationalmannschaften im Moment: Spanien und
Deutschland - und dann kommen die Holländer, die Italiener, die
Franzosen."
...über Dortmund-Star Mario Götze und auf die Frage, ob der FC
Bayern an ihm interessiert ist: "Wer will ihn nicht? Er würde
wunderbar in das Gefüge des FC Bayern passen. Der passt überall hin,
zu Barcelona, zu Madrid, aber auch zum FC Bayern."
Max Eberl (Manager Borussia Mönchengladbach) auf die Frage, ob
Gladbach reif ist für das internationale Geschäft: "Wir haben Demut
gelernt, wir wissen, wo wir herkommen, wir haben diese
Wahnsinnsgeschichte geschrieben. Die Leute um uns herum dürfen
träumen, wir wollen realistisch bleiben. Wir wollen jede Woche das
bestmögliche herauszuholen. Man wird belohnt für das, was man
investiert. Wir wollen viel investieren."
Kontrovers, unterhaltsam, meinungsbildend - mit Sky90 präsentiert
Sky den aktuellsten und exklusivsten Fußball-Live-Talk Deutschlands.
Sky90 - die Fußballdebatte mit Patrick Wasserziehr.
Für Rückfragen:
O-Ton-Service Sky Tel.: 089/99633-7177
Mehr Informationen unter www.sky.de
Pressekontakt:
Dirk Grosse
Head of Sports Communications
Tel.: 089 9958- 6338
Fax: 089 9958-96338
E-Mail: dirk.grosse(at)sky.de