(ots) - Unter deutschen Fach- und Führungskräften
wünschen sich nur 3% der Frauen eine weibliche Vorgesetzte. 27%
bevorzugen einen Mann als Chef. Diese Ergebnisse einer
repräsentativen Befragung des Meinungsforschungsinstituts forsa
wurden im Auftrag des Stellenmarktes Jobware ermittelt.
Ihrem Partner wünschen nur 2% der Frauen eine Vorgesetzte. 19%
hingegen bevorzugen für diesen einen Mann als Chef, so ein weiteres
Ergebnis der Repräsentativbefragung im Auftrag von Jobware. Dass
zugleich 55% der weiblichen Fach- und Führungskräfte eine Frauenquote
fordern - 42% wollen diese nicht - deutet auf ein Dilemma hin. Zum
einen wollen die Frauen stärker an der Spitze vertreten sein, und auf
der anderen Seite bevorzugen sie, durch Männer geführt zu werden.
Männer sind gegenüber weiblichen Vorgesetzten weniger
vorurteilsbehaftet als Frauen. Mit 9% bevorzugen "nur" dreimal mehr
Männer einen Chef als mit 3% eine Chefin. Der überwiegenden Mehrzahl
der männlichen Fach- und Führungskräfte ist das Geschlecht des
Vorgesetzten egal (89%).
Nicht nur vor dem Hintergrund des allseits beklagten Fach- und
Führungskräftemangels und der aktuellen Diskussion über Frauenquoten
in Unternehmen gilt es, schnellstmöglich alle Vorurteile, nicht nur
die geschlechtsspezifischen, abzubauen. Als einer der führenden
Stellenmärkte für Fach- und Führungskräfte untersucht Jobware die
Sicht deutscher Fach- und Führungskräfte auf aktuelle Themen wie die
Frauenquote mittels repräsentativer Befragungen in dieser Zielgruppe.
Jobware wird die Entwicklung weiter beobachten.
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Service und Einsatz. Mit diesem Anspruch ist Jobware zu einem
führenden Stellenmarkt in Deutschland geworden, wie unabhängige
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