Sie gehört zur Adventszeit wie die jährliche Verkehrslawine zum Sommer. Die Weihnachtsbeleuchtung. Ob Rentier, Stern, Eiszapfen, Wasserfall oder Tannenbaum, es glitzert und blinkt in allen Gärten. Speziell die Weihnachtsbeleuchtung aussen erfreut sich immer größerer Beliebtheit.
(firmenpresse) - Die Weihnachtsbeleuchtung aussen verrät dabei manchmal sogar das ein oder andere Detail über ihren Besitzer. Die Palette ist breit gefächert. Vom einfachen Stern über den leuchtenden Tannenbaum bis zum üppigen Lichtervorhang lassen sich sämtliche Spielarten beobachten. Da gibt es den Weihnachtsliebhaber, der es lieber still mag, den Romantiker, der unter Umständen nur ein kleines Tannenbäumchen illuminiert und am anderen Ende der Skala den Freak, der weder Kosten noch Mühen scheut, um sein Eigenheim in einem üppigen Lichterglanz erstrahlen zu lassen. Solchen Menschen geht es dann oft um den Effekt, um das Auffallen und Gesehenwerden. Eine einfache Lichterkette lockt heutzutage niemanden mehr hinter dem Ofen hervor, ein regelrechtes Lichtermeer hingegen zieht neugierige Blicke auf sich.
Doch nicht nur das Erscheinungsbild, auch der Ort, an dem die Weihnachtsbeleuchtung aussen angebracht wird, verrät –ob freiwillig oder unfreiwillig - so manches über ihren Besitzer. Ist es der Blumentopf vor der Haustür, der in weihnachtlichem Glanz erstrahlt oder doch eher die exotische Yuccapalme? Blinkt und blitzt es vom Balkon oder direkt im Garten? So unterschiedlich die Charaktere, so verschieden die Weihnachtsbeleuchtung. Ein Ästhet wird wahrscheinlich mehr auf die farbliche Abstimmung achten, kreative Köpfe bevorzugen besonders originelle Beleuchtungen, während Freaks und Menschen, die gerne im Mittelpunkt stehen, in der Weihnachtsbeleuchtung aussen eine Möglichkeit sehen, sich zu inszenieren und ihr Haus in Szene zu setzen. In manchen Dörfern gibt es in diesem Zusammenhang sogar Wettbewerbe in der Nachbarschaft, bei denen sich Weihnachtsfreaks in Größe und Ausmaß ihrer Beleuchtung gegenseitig zu überbieten versuchen. Bleibt nur zu hoffen, dass es ihnen nicht wie Chevy Chase in der Weihnachtskomödie „Schöne Bescherung“ ergeht.