Ort: Pau (FRA)
Datum: 30. Mai - 01. Juni 2008
Streckenlänge: 2,760 km
Rennen 1
Startposition: 15
Ergebnis: 10
Rennen 2
Startposition: 10
Ergebnis: 22
(firmenpresse) - Monaco, Macau, Pau. Glitzer, Glamour und fahrerisch anspruchsvoll - Stadtkurse ziehen die Motorsportwelt in ihren Bann. Eins haben die meisten Stadtkurse gemeinsam: Überholmanöver sind in den engen Straßen kaum möglich, erst recht im Regen, wenn die Unfallgefahr noch einmal rapide ansteigt. Tim Sandtler ließ sich davon im ersten Lauf der International Formula Master in Pau nicht abhalten.
"In Pau ist es fast unmöglich zu überholen", betont Tim. "Wenn der Vordermann keinen Fehler macht, kommst du nicht vorbei." Trotzdem konnte er sich auf nasser Strecke von Startplatz 15 auf Position 10 nach vorne kämpfen. "Auf dieser Strecke muss man mit Köpfchen fahren - sonst geht es nicht", erklärt er sein Erfolgsgeheimnis. Gerade im Regen sei es sehr rutschig und nicht leicht, die richtige Linie zu treffen. Tim trotzte den schwierigen Bedingungen und erarbeitete sich mit Platz 10 eine gute Ausgangslage für das zweite Rennen am Sonntag.
Doch diesmal war das Glück nicht auf seiner Seite. Gleich am Start ging Tims Motor aus. "Nach der dritten roten Ampel fiel meine Drehzahl in den Keller und der Motor starb abrupt ab, obwohl ich die Kupplung komplett durchgetreten hatte", berichtet er. "Ich habe den Motor nicht abgewürgt, es war ein technisches Problem." So musste er dem Feld hinterher eilen. Doch die Aufholjagd wurde früh ausgebremst: ein Stau vor der Haarnadel führte zu einer Kettenreaktion. Tims Auto wurde von hinten angeschoben und in den Vordermann gedrückt. Die Folgen waren ein beschädigter Frontflügel, ein Reparaturboxenstopp und eine Runde Rückstand. "Damit war mein Rennen vorzeitig gelaufen." Beim Losfahren nach dem Stopp holte ihn das Technikproblem noch einmal ein: "Ich wäre wieder nicht weggekommen, wenn mich meine Mechaniker nicht angeschoben hätten."
Tims Fazit fällt somit durchwachsen aus: "Leider ist es ein bisschen unglücklich gelaufen." Auf Straßenkursen sei es schwierig zu überholen, dennoch konnte er im ersten Rennen einige Plätze gutmachen. "Im zweiten Lauf wären vielleicht Punkte drin gewesen, wenn mein Rennen nicht schon so früh von einem technischen Problem am Start und der unverschuldeten Kollision ruiniert worden wäre."
Trotzdem hatte er viel Spaß beim Straßenrennen in Pau. "Die Strecke macht unheimlich viel Spaß und ist sehr anspruchsvoll." Es gehe bergauf, bergab, über einen Kreisverkehr hinweg. "Stadtkurse sind immer toll, und Pau ist ein richtiger Stadtkurs: im Gegensatz zum Norisring, dort gibt es ja nur drei Kurven", sagt Tim. Allerdings sei Pau schon ein bisschen in die Tage gekommen. "Die Strecke ist teilweise sehr gefährlich, der Asphaltbelag extrem wellig und uneben", beschreibt Tim. Man müsse fast nur Zickzack fahren. "Dagegen sollte auf jeden Fall etwas unternommen werden."
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