PresseKat - Ein durchgängiges Softwaresystem

Ein durchgängiges Softwaresystem

ID: 505598

Das Versorgungsunternehmen - Konzern Kasseler Verkehrs- und Versorgungs GmbH (KVV) - setzt auf ein durchgängiges Softwaresystem. Denn rund um die Uhr und tagtäglich verlassen sich in der Stadt Kassel und der Region über 250.000 Men-schen und ca. 500 Unternehmen auf die zuverlässige Versorgung mit Strom, Gas, Wasser und Wärme. Für die zuverlässige Versorgung zeichnet sich die Netz + Service GmbH verantwortlich.

(firmenpresse) - Um die Versorgungssicherheit zuverlässig zu gewährleisten setzt die Tochtergesellschaft der Kasseler Aktiengesellschaft, die Städtische Werke Netz + Service GmbH, auf ausreichend dimensionierte, funktionierende und zuverlässige Netze. Mit mo-dernsten Arbeitsmitteln und Know-how werden hier die komplexen technische Prozesse gesteuert, überwacht, gemessen und dokumentiert.
Um jetzt und auch in Zukunft mit den Anforderungen und Weiterentwicklungen Schritt halten zu können setzen die verantwortlichen Ingenieure auf zuverlässige Partner und leistungsfähige Werkzeuge. Deshalb entschieden sie sich für das umfassende Softwaresystem K3V-Energiewirtschaft der B.I.K.-Anlagentechnik GmbH.

Die dicke Ziellinie ist fast erreicht
Mit der Umstellung auf das Softwaresystem K3V werden gleich mehrere Teilziele erreicht: die generelle Kostenreduzierung, das konzentrierte BNetzA-Reporting, die zentrale Dokumentation sowie die Abwicklung sämtlicher technischer Arbeitsaufträge und die rechtsichere Archivierung aller Arbeitsergebnisse in einem System.
Da bisher alle Teilschritte erfolgreich umgesetzt wurden, sehen sich Dipl.-Ing. Andreas Kreher, Geschäftsführer der Städtische Werke Netz + Service GmbH als Verantwortlicher für die komplette Tech-nik und Dipl.-Ing. Daniel Brommana, als Projektin-genieur und Administrator, in ihrer Entscheidung bestätigt.

In zwei Jahren in drei Fachbereichen auf dem neusten Stand
Auf der Suche nach einem unternehmensweiten System für die Dokumentation und Instandhaltung der Anlagen und Netze wurden Dipl.-Ing. Andreas Kreher und Dipl.-Ing. Daniel Brommana auf die B.I.K. Anlagentechnik GmbH, die das Softwaresys-tem K3V-Energiewirtschaft vertreiben, aufmerksam. Nach Präsentationen und Gesprächen Anfang bis Mitte 2009 fiel die Entscheidung dann sehr schnell, so dass bereits im Oktober 2009 mit der Installation des K3V Management-Server mit den Fachschalen Gas, Strom und Wasser inklusive der Schnittstellenimplementierung zum vorhandenen Geoinformationssystem die kooperative Zusammenarbeit startete.





Bereits im März 2010 wurde im ersten Fachbereich - STROM – der Produktivbetrieb aufgenommen. Bis zu diesem Zeitpunkt war auch die Übernahme der Daten über eine Schnittstelleanpassung aus vor-handenen Excel-Tabellen abgeschlossen. Die dazu von der B.I.K. entwickelten Datenübernahmeroutinen ermöglichte die komplette Nutzung vorhandener Standard-Tabellen in K3V, inklusive der vollständigen Nutzung der vorhandenen Stücklisten. Diese wurden automatisiert den jeweiligen Statio-nen zugeordnet. Jede dieser Standard-Anlagen er-hielt eine abgestimmte Baugruppenstruktur. Die Bauteile wurden entsprechend der im Excel festgelegten Zuordnungen mit den Baugruppen und den einzelnen Symbolen in dem neu erstellten Schemata verlinkt. Auch die Navigationsstruktur mit den einzelnen Anlagen wurde in K3V automatisiert hinterlegt. Ergänzend wurden die Instandhaltungs-maßnahmen angelegt und die Stücklistenzuordnung erfolgte nach Vorgaben des überspielten Wartungsplanes.
Nach dem Datenimport war K3V mit allen zuvor vorhandenen Daten zu hundert Prozent einsatzbereit.

Vier Monate später, im Juli 2010, wurden die Da-tenübernahme der Gasdruckregel- und Messanlagen für den Fachbereich - GAS - abgeschlossen. Auch hier wurde über Schnittstellenlösungen alle vorhandenen Daten, Unterlagen und Zeichnungen in das System K3V-Energiewirtschaft überspielt, die dann automatisiert zugeordnet wurden.
Mit diesem Modul erfolgt die gesamte Mitarbeiter- und Fahrzeugeinsatzplanung. Gleichzeitig überwacht das Modul die erforderlichen Qualifikationen der Mitarbeiter und stellt sicher, dass zur Ausführung der anstehenden Aufgaben nur die Mitarbeiter mit entsprechenden Qualifikationen herangezogen werden.

Im Juli 2011 wurde die Fachschale - HAUSAN-SCHLÜSSE - produktiv geschaltet. Damit verbun-den war die Integration der gesamten Hausanschlussdaten aus dem vorhandenen GIS in K3V-Energiewirtschaft. Dies erfolgte durch die Umsetzung einer GIS-Import-Schnittstelle zur Befüllung, dem Abgleich von Hausanschlüssen und Hausanschlussobjekten.
Zur Befüllung wurden die Daten in Form von 2 CSV-Dateien von der Städtische Werke Netz + Service GmbH zur Verfügung gestellt. Eine Datei beinhaltete die Daten der Hausanschlusskästen und die zweite Datei die Daten der Zähler mit Verweis auf den zugehörigen Hausanschluss. Zum Datenab-gleich wurden in der Navigation eine Menüstruktur in mehreren Ebenen für einzelne Adressfelder bei-spielsweise für Ort, Ortsteil, Straße und Hausnummer angelegt.
Die Hausanschlussobjekte wurden in der Stückliste den Hausanschlüssen passend zugeordnet und hinterlegt. Bei der Schnittstellenprogrammierung achtete man darauf, dass fehlende Objekte in der richtigen Strukturebene angelegt wurden.

Zu jedem Hausanschluss wurde ein Standard-Schema hinterlegt, in dem Zählerplatz und Zähler getrennt für Strom und Gas eine Baugruppe zugeordnet wurde. Dabei ist der jeweilige Zähler mit der entsprechenden Baugruppe verknüpft.

Geänderte Daten wurden während eines Kontrolllaufes abgeglichen und nicht mehr im GIS vorhandene Objekte daraufhin in der Software K3V-Energiewirtschaft gelöscht. Dadurch erübrigte sich eine separate Datenerstbefüllung.
Zur Sicherheit ist die Schnittstelle mit einem so genannten Backtrace ausgestattet, die nach einem Abgleich durch eine Rückwärtssuche die Objekte findet, die im Quellsystem nicht mehr vorhanden sind. Zur Durchführung des Backtrace wird immer ein vollständiger Datenextrakt durchgeführt.

In 2010 und 2011 wurden bereits mehrfache Systemerweiterungen durch zusätzlich Clientlizenzen durchgeführt, um noch mehr Mitarbeiter/-innen die Nutzung der „K3V-Energiewirtschaft“ zu ermöglichen, damit diese noch effizienter arbeiten können.
Als nächster Schritt steht die Nutzung und Datenbefüllung der Fachschale - WASSER - an.

Rein aus Auftraggebersicht
Mit der Grundsatzentscheidung für ein System für alle Fachbereiche verfolgt die Städtische Werke Netz + Service GmbH die unmittelbare und langfristige Kostensenkung zur Stärkung der Wirtschaftlichkeit des kompletten Konzernverbundes.
Neben der hohen Transparenz der Daten, der Ver-einfachung und Vereinheitlichung der Prozesse überzeugt K3V-Energiewirtschaft auch die Mitarbeiter/-innen. Das System erfährt eine so hohe Akzeptanz, wodurch der Rückbau von anderen Verwaltungssystemen problemlos erfolgte.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

K3V-Energiewirtschaft schafft Freiräume
Das Softwaresystem wurde speziell für die technischen Anforderungen der Energie- und Versorgungswirtschaft entwickelt. Planung, Bau und Betrieb von Anlagen der Energie- und Versorgungswirtschaft unterliegen technischen Regelwerken, gesetzlichen Vorschriften, Aufsichten und Kontrollen. Im Zuge der Unternehmenszertifizierung wird die Einhaltung der technischen Regelwerke und gesetzlicher Vorgaben geprüft. Dazu zählt auch die Dokumentation der Anlagen und der eingeleiteten Maßnahmen, um eine möglichst sichere, wirtschaftliche und umweltverträgliche Energieversorgung – entsprechend den Bestimmungen des Energiewirtschaftsgesetzes auf Dauer zu gewährleisten.
Mit praxisorientierter Ausrichtung auf die unterschiedlichen Sparten Gas, Wasser, Strom und Wärme fügt sich die Software K3V-Energiewirtschaft nahtlos in besetzende IT-Infrastrukturen der Unternehmen ein und ist über Schnittstelleanpassungen mit vorhandenen GIS- und ERP-Systemen kompatibel.

Ausschlaggebende Gründe für die Entscheidung zu Gunsten der K3V-Energiewirtschaft waren für die Verantwortlichen unter anderem:
• die zentrale Datenhaltung,
• die hohe Systemzuverlässigkeit,
• die intuitive Bedienbarkeit,
• die zuverlässige Rechtssicherheit und der schnelle Zugriff auf relevante Daten für die Bundesnetzagentur.
• Gleichzeitig überzeugte das Softwaresystem bei der Vorführung, bei der Datentransparenz, sowie der einfachen und kostengünstigen Möglichkeiten weitere Arbeitsplätze anzuschließen, so das alle Sparten mit dem gleichen System ausgestatte werden können ohne die enorme Datentiefe durch den großen Nutzerkreis einzuschränken.
• Auch bei der Vermeidung doppelter Datensätze zeigt K3V seine Praxistauglichkeit.
• Außerdem wurde mit der Einführung der Software K3V-Energiewirtschaft die unproblematischste Ablösung verschiedenster Altsysteme und Insellösungen mit Datenübername möglich, genauso wie die kostengünstige Anbindung der Umlandgemeinden.



Leseranfragen:

B.I.K. Anlagentechnik GmbH
Büro für Ingenieur- & Konstruktionswesen
Geschäftsführer: Erwin Reith
Assistentin der Geschäftsführung Ute Kotzek
Westerwaldstraße 20 | 56170 Bendorf-Stromberg
Tel +49 (0) 2601 9203-0 Fax +49 (0) 2601 9203-30

Vertriebs- / Schulungscenter Mittelrhein | Im Klosterfeld 1 | 56182 Urbar
Tel +49 (0) 261 963897-0 Fax +49 (0) 261 963897-70

Schulungs- / Servicecenter Leipzig
Listbogen Ludwig-Erhard-Straße 51 | 04103 Leipzig
Tel +49 (0) 341 230707-0 Fax +49 (0) 341 230707-16
info(at)bik-anlagentechnik.de
www.bik-anlagentechnik.de, www.k3v.de



PresseKontakt / Agentur:

PR-Büro & Redaktionsservice,
Dipl.-Ing./Ma.-Kfm. Dietmar Haucke,
Hohenzollernstr. 59, ab 5.11.2011 St. Josef-Platz 9
56068 Koblenz
Tel.: +49 261 34 0 66, Mobil: +49 163 64 34 0 66
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Internet: www.creativ-pr.de



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Bereitgestellt von Benutzer: Prhaucke
Datum: 24.10.2011 - 12:34 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 505598
Anzahl Zeichen: 6979

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Assistentin der Geschäftsführung Ute Kotzek
Stadt:

56170 Bendorf-Stromberg


Telefon: +49 (0) 2601 9203-0

Kategorie:

Umwelttechnologien


Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 24.10.2011

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