(firmenpresse) - Statement von Dr. Armin Knoblauch, Geschäftsführer des Output-Management-Spezialisten AKI GmbH in Würzburg:
„Von Hacker-Angriffen auf Drucker und Kopierer berichteten in dieser Woche die EU-Agentur für Netzwerk- und Informationssicherheit ENISA sowie das ZDF-Magazin „Frontal21“. Sicherheitslücken bestehen durch die standardmäßig in den Geräten eingebauten Festplatten. Wenn Anwender ihren Druckauftrag vom PC über das Netzwerk direkt zu einem solchen Drucker schicken, wird dieser dort eine Zeit lang zwischengespeichert. Professionelle Output-Management-Systeme speichern Dokumente und Daten dagegen auf geschützten Servern, auf die nur Administratoren mit individueller Authentifizierung Zugriff haben. Zusätzlichen Schutz erhalten Unternehmen, wenn der Anwender sich direkt an seinem Abteilungsdrucker per Passwort oder Zugangskarte autorisieren kann. Dokumente werden erst nach dieser Autorisierung vom Server an den Drucker übermittelt. Darüber hinaus unterstützen Output-Management-Systeme auch Verschlüsselungen von Druckaufträgen, beispielsweise wenn standortübergreifend gedruckt wird.
Netzwerke ohne Output-Management bieten in der Tat große Schlupflöcher für Datendiebe. Selbst wenn die Geräte selbst keinen Internetzugang haben, können Hacker diese problemlos über das Internet ausspionieren und vertrauliche, interne Dokumente von den Druckern und Kopierern ziehen. Hierfür ist lediglich ein so genanntes Super-Passwort erforderlich, welches in den meisten Fällen öffentlich zugänglich auf den Webseiten der Hersteller in digitalen Handbüchern vermerkt ist.
Die Ergebnisse der ENISA-Untersuchung bei 350 Unternehmen in Deutschland, Frankreich und Großbritannien, dass hier nur ein geringes Bewusstsein für die Problematik vorhanden ist, können wir bestätigen. Bei Kundenprojekten im Output-Management-Umfeld stehen vor allem Themen wie Kosteneinsparungen und Prozessoptimierungen sowie stabile Systeme im Fokus. Allerdings profitieren Kunden der AKI beim Einsatz unserer Printaurus-Lösungen ganz automatisch von den hohen Sicherheitsstandards.“