(ots) -
Am häufigsten werden Fünfzig-Euro-Scheine und Zwanzig-
Euro-Scheine gefälscht. Auf den Fünfziger entfielen im vergangenen
Jahr 43 Prozent aller gefälschten Euro-Banknoten, auf den Zwanziger
40 Prozent (siehe Grafik).
Entdeckt wurden im vergangenen Jahr rund 725.000 Fälschungen.
Gemessen an den mehr als 14 Milliarden umlaufenden echten
Euro-Banknoten ist das ein sehr niedriger Anteil. So kommt
statistisch gesehen auf knapp 19.000 echte Banknoten nur eine
Fälschung. Auch wenn demnach die Gefahr klein ist, Opfer einer
Fälschung zu werden, sollten Verbraucher dennoch Geldscheine anhand
der bekannten Sicherheitsmerkmale überprüfen, wie beispielsweise
Wasserzeichen, Sicherheitsfaden und den Kippeffekt beim Hologramm.
Denn wer einen gefälschten Geldschein bekommen hat, darf diesen nicht
wieder in Umlauf setzen. Die Weitergabe von Falschgeld ist
grundsätzlich strafbar.
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Tanja Beller / Julia Topar
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