Marktbefragung bei mittelständischen Unternehmen zeigt deutliche Potenziale bei unterstützenden IT-Systemen im Supply Chain Management auf
(firmenpresse) - Cloppenburg, 28.10.2011. Kleine und mittelständische Unternehmen der Medizintechnikbranche sehen deutlichen Handlungsbedarf zur Optimierung Ihrer Supply Chain bzw. ihrer Beschaffungsnetzwerke.
Vermeintlich hohe Kosten werden als große Hürde gesehen, um längst notwendige Investitionen in IT-Systeme zur Optimierung von Beschaffungsnetzwerken zu tätigen. Über 80% der Befragten gaben an, hohe Kosten für SCM-Systeme zu scheuen. Der Hemmschuh aus hohen Anschaffungskosten (TCO) beruht häufig auf einer unzureichenden Kenntnis der Unternehmen über Wirkzusammenhänge innerhalb von komplexen Beschaffungsnetzwerken, wie die Schlussfolgerungen der Befragung aufzeigen. Bestandseffekte und die Chancen auf eine geringere Kapitalbindung sind zunehmend bekannt, bleiben aber im operativen Geschäft viel zu häufig unberücksichtigt. Den Unternehmen fehlen hierzu meist praxisorientierte Lösungsansätze um sich diese Potenziale nachhaltig zu erschließen.
Der Markt für Spezialmaschinenbau im Sinne der Medizintechnik wird zunehmend durch große Anbieter (Sparten multinationaler Großkonzerne) auf der einen und durch große Abnehmer (u.a. Klinik- und Pharmakonzerne) auf der anderen Seite geprägt. In diesem kontinuierlich enger werdenden Marktumfeld werden sich in Zukunft nur solche KMU nachhaltig behaupten, die sich durch operative Exzellenz in allen Geschäftsprozessen auszeichnen. Leistungsfähige SCM-Systeme können diesen Unternehmen helfen, sich standhaft und nachhaltig gegen den allgemeinen Konsolidierungstrend der Branche zu stemmen. Dies kann aber nur im Verbund mit starken Netzwerkpartnern gelingen. Ihre volle Antriebskraft können Unternehmen nur aus einem leistungsfähigen Netzwerk schöpfen. Die Koordination und Konzertierung solcher Netzwerke ist die Paradedisziplin von SCM-IT-Systemen.
SCM-Systeme werden immer noch bei den „Big Playern“, wie den Automobilherstellern und deren Zulieferern, gesehen. Aus diesem Grund fühlen sich mittelständische Unternehmen aus dem Spezialmaschinenbau bzw. der Medizintechnikbranche in der Regel kaum angesprochen, da deren Geschäftsfälle sich deutlich von der Automobilindustrie unterscheiden.
Die IFS GmbH & Co. KG hat diese Problematiken bereits frühzeitig in vielfältigen Beratungsprojekten bei namenhaften Herstellern und Zulieferern der Branche erkannt. Die Branche ist durch Projektgeschäfte mit schwankenden Absatzzahlen bei hoher Variantenvielfalt geprägt. Unternehmen dieser Größenklasse sind daher kaum dazu in der Lage, saubere Planbedarfe zu ermitteln und ihren Lieferanten als Prognose- bzw. Forecastdaten zur Verfügung zu stellen. Die komplette Marktbefragung „Bedeutung von IT- und Supply-Chain-Prozessen für Unternehmen der Medizintechnik“ bietet eine kompakte Marktübersicht, stellt die aktuellen Herausforderungen der Branche dar und versucht frische Lösungsansätze aufzuzeigen, wie Unternehmen sich die Kraft aus dem Netzwerk nutzbar machen können. Die IFS GmbH & Co. KG stellt zudem ihr innovatives ttp-Konzept vor, welches modernste Web-Technologie mit neuesten Prozessmanagement-Methoden verbindet und hiermit alle Partner einer Wertschöpfungskette zu einem schlagkräftigen Verbund zusammenschmiedet. Die Marktbefragung belegt den Bedarf nach einer handfesten Toolbox für das Management komplexer Supply Chains.
Die Ergebnisse der Marktbefragung stellen wir Interessenten gerne zur Verfügung (mirko.klaus(at)ifs-gmbh.com)
IFS steht für innovativ, fundamental und systemisch.
• Innovativ, weil nur revolutionäre Konzepte echten Fortschritt bringen.
• Fundamental, weil Geschäftsprozesse in einem dynamischen Markt immer eine stabile Basis benötigen.
• Systemisch, weil das Zusammenspiel zwischen Menschen, Prozessen und Technologien stets im Vordergrund steht.
In den Geschäftsbereichen Consulting und IT-Solutions ist die IFS GmbH & Co. KG der Partner für den Mittelstand. Mit jungen Teams aus analytischen Querdenkern konnten in nunmehr über 12 Jahren Beratungspraxis grundlegende Veränderungsprozesse bei vorwiegend mittelständisch geprägten Industrieunternehmen erreicht werden.
Geschäftsbereich IT-Solutions –
• Beratung bei der-Neuausrichtung von IT-Architekturen, Begleitung von Systemeinführungen bis hin zur Implementierungsdienstleistung
• Entwicklung individueller und plattformunabhängiger B2B-Portale zur Orchestrierung von Geschäftsprozessen
Geschäftsbereich Consulting
• Umfassende Beratungsleistungen durch systemische Prozessoptimierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette verarbeitender Industrieunternehmen
• Die IFS GmbH führt Materialeffizienzberatungen im Rahmen des Programms „go-effizient“ des Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) durch
Die typischen Klientenunternehmen agieren unter anderem in den Bereichen Maschinen- und Anlagenbau, Kunststoffverarbeitung, Chemie, Elektronik, Metallbearbeitung, Regenerative Energien und Automobilzulieferung.
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