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Siena - Perle der Toskana

ID: 509385

Die Toskana ist ein wahrgewordener Traum aus üppiger Landschaft, wechselvoller Geschichte, atemberaubender Kunst und Architektur und die Sinne betörenden Genüssen. Mit Städten wie Florenz, Pisa, Siena…, mit Olivenhainen, Weinbergen, Zypressen und Pinien. Ein besonderes Ziel für Klassen-, Kurs- oder Studienfahrten. Unter www.schulfahrt.de finden Sie zahlreiche interessante Angebote mit vielen unterschiedlichen Programmbausteinen. Ein Besuch in Siena, eine der schönsten Städte der Toskana und Italiens, gehört natürlich dazu.

(firmenpresse) - Die auf drei Hügeln erbaute zauberhafte Stadt, umgeben von üppigen Olivenhainen, zieht mit ihrer seit 1995 zum UNESCO Weltkulturerbe gehörenden Altstadt jährlich Millionen Touristen und Einheimische in ihren Bann. In den historischen Gassen Sienas findet der Besucher die mittelalterliche Architektur der italienischen Gotik. Eines der ältesten Bauwerke ist die 1240 errichtete Universität, die damit auch zu den ältesten Universitäten Italiens zählt. Heute studieren etwa 20.000 Studenten hier.

Als eines der bedeutendsten Beispiele für die gotische Architektur in Italien gilt der Anfang des 13. Jahrhunderts begonnene und bis heute in Teilen noch immer unvollendet gebliebene Dom. Er sollte nach den ursprünglichen Plänen eine der größten Kirchen der Welt werden. Der Dom aus weißem und schwarzem Marmor entstand aus einer dreischiffigen romanischen Basilika. Diese Form blieb im Grunde erhalten, jedoch mit einem gotisch erhöhtem und eingewölbtem Mittelschiff, kompliziertem, mehrschiffigen Querhaus und einem gotischen Chor. Zum Bauensemble des Doms gehören auch das Baptisterium, das in den Substruktionen des Domchores eingerichtet ist und der aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts stammende Campanile, der Glockenturm. Besonders sehenswert ist der einmalige Bodenbelag des Doms aus kunstvoll gravierten Marmorplatten sowie farbigen und schwarzweißen Intarsienarbeiten. Sie stellen biblische Themen, aber auch Szenen aus Sagen und Legenden dar. Zahlreiche Künstler und Berühmtheiten besuchten den Dom von Siena. So fand Richard Wagner 1880 hier das Vorbild für den Gralstempel seiner Oper Parsifal. Prinz Charles und seine Frau Camilla statteten 2002 in ihrem Toskana-Urlaub Siena einen Besuch ab und besichtigten den Dom. Viele Kunstwerke die ursprünglich für den Dom bestimmt waren, können heute im angrenzenden Museo dell’Opera del Duomo bestaunt werden. So das Chorfenster, das von Duccio di Buoninsegna entworfen wurde und auch seine berühmte Madonna.





Gegenüber dem Dom befindet sich ein gigantisches Gebäude, das Ospedale Santa Maria della Scala. Ein Pilgerhospiz aus dem Jahr 1000. Heute beherbergt das Haus verschiedene Säle, kleine Kapellen sowie eine Galerie mit zahlreichen Gemälden und Artefakte sowie eine große Sammlung antiker Uhren.

In Siena finden Sie auch die älteste Bank der Welt. 1472 wurde die Banca Monte dei Paschi di Siena gegründet. Ihre Zentrale befindet sich im Palazzo Salimbeni.

Der Palazzo Pubblico, das Rathaus von Siena ist tatsächlich ein Palast. Er liegt zentral an Sienas Hauptplatz, der Piazza del Campo. Dieser Platz wurde im 14. Jahrhundert am Ort eines antiken Theaters angelegt. Vom 102 Meter hohen Rathausturm erkennt man seine charakteristische rote Backstein-Pflasterung, die mit hellen Streifen aus Travertin durchzogen ist, besonders gut. Im Rathaus selber ist vor allem der Saal der Landkarten (Sala del Mappamondo) sehenswert.

Ein besonderes Spektakel, auch international sehr beachtet, bietet zwei Mal im Jahr, am 2. Juli und am 16. August, der Palio, das traditionelle Pferderennen zu Ehren der heiligen Maria, der Schutzpatronin der Stadt, am Piazza del Campo. Das Rennen an sich dauert nur zwei Minuten, aber es ist Gegenstand von Debatten und Disputen während des ganzen Jahres. Es ist das größte und wichtigste Fest senesischer Tradition. Das eigentliche Fest geht mit den Vorbereitungen, dem Segnen der Pferde, diversen Festessen und anderen Feierlichkeiten, die Übergabe der Pferde und die Proben, drei Tage vor dem Rennen los und dauert mit den Festessen und Feiern des siegreichen Stadtviertels (Contrade) noch wochenlang. 17 Contrade (Stadtviertel) gibt es in Siena. Zehn werden für jedes Rennen ausgewählt, von denen jedes ein Pferd zugewiesen bekommt. Die Einwohner kleiden sich in den Farben ihres Viertels. Tag und Nacht sind Musik und Gesänge zu hören. Am Tag des Rennens strömen am späten Nachmittag die Zuschauer auf den Platz. Kurz vor dem Rennen wird der Platz geschlossen. Die Pferde fangen an zu laufen und noch ehe sich der Staub gesenkt hat, ist das Rennen vorbei. Wahnsinn. Und dann beginnt das Feiern erst richtig… Da sollte man einmal in seinem Leben dabei gewesen sein. Das ist Tradition und Geschichte pur.

Also auf nach Siena. Entdecken Sie diese Perle der Toskana auf Ihrer nächsten Klassen-, Kurs- oder Studienfahrt. Stellen Sie unter www.schulfahrt.de Ihre individuelle Reise zusammen.

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Ab 1890 fuhr der Ur-Urgroßvater der jetzigen Führungsgeneration, Franz- Josef Tausche (tatsächlich ein Namensvetter des Kaisers!) als junger Mann auf der Postkutsche zwischen Leitmeritz (Litomerice - der Garten Böhmens) und Reichenberg (Liberec).
Spätere Generationen nahmen den touristischen Faden als Schneider und Gastronomen sowie auf dem Postdienstwege wieder auf....
Am Beginn des 20. Jh. machte sich der andere Zweig der Familie auf dem Gebiet der Beherbergung selbständig, die Hammerschänke bei Fürstenau im Erzgebirge existiert heute noch! In der Zeit der Weltwirtschaftskrise wechselte der Großvater Paul Kadner nach Erwerb einer Landwirtschaft zum lohnenderen Geschäft mit Produkten von Feld und Weidewirtschaft - eigentlich logisch, denn auch heute noch bilden Tourismus und Landwirtschaft eine innige Verbindung.

Nach dem Wechselbad der jüngeren Geschichte führte man kurz nach der Wende quasi alle Zweige der Familie, deren touristische Interessen und die hieraus entstandenen Traditionen und Interessen in einem erfolgreichen touristischen Betrieb zusammen.



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Datum: 28.10.2011 - 13:41 Uhr
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