Jena, 12. Juni 2008 – Die diesjährige DNUG Frühjahrskonferenz, die vom 4. bis 6. Juni 2008 in Bremen stattfand, stand unter dem Motto „Social Collaboration for the Enterprise“. Rund 500 Anwender aus Deutschland und Europa sowie IBM Vertreter und IBM Business Partner trafen sich, um Erfahrungen auszutauschen, Neues über die Lotus Software Produkte zu erfahren, bestehende Kontakte zu pflegen und neue zu knüpfen. Interessant für die Teilnehmer war auch der Erfahrungsaustausch im ersten Jahr nach der Einführung von „EULUC“, der auf neuster Web 2.0-Technologie basierenden Mitglieder-Kommunikationsplattform der DNUG.
(firmenpresse) - Vorweg muss erwähnt werden, dass die Stimmung auf der Frühjahrskonferenz glänzend war. Die Teilnehmer waren offenkundig nicht nur von der Organisation der Veranstaltung, sondern auch von der „neuen“ DNUG begeistert. Seit Umsetzung des Projekts „DNUG 2010“ im vergangenen Jahr, zusammen mit der Einführung der Web 2.0-Kommunikationsplattform „EULUC“, wurde spätestens auf der Frühjahrskonferenz in Bremen klar, dass das Konzept für die Erneuerung der DNUG aufgegangen ist. Die DNUG Mitglieder unter den Teilnehmern äußerten durchgängig ihre Zufriedenheit.
Begonnen wurde die Konferenz eigentlich schon am Vorabend mit der Welcome Reception, bei der die Teilnehmer ausgiebig Kontaktpflege betrieben. Am nächsten Morgen begann dann der Kongressteil: Nach der Begrüßung durch den DNUG Vorstandsvorsitzenden Reiner Gratzfeld hielt Bob Picciano, General Manager Lotus Software, IBM, die Keynote Speech „The Future of Enterprise Collaboration“. In gleichsam informativer wie auch unterhaltsamer Art gelang dem Gastredner mit seinem fesselnden Vortrag ein brillanter erster Auftritt vor den deutschen Anwendern.
Nach diesem technischen Ausblick auf die Produktzukunft der Collaboration Software zeigte Thomas Heinemeyer von der Amway GmbH die eher praktischen Möglichkeiten unter dem Gesichtspunkt des „Business Value for the Corporate Enterprise“. In weiteren Vorträgen, sechs parallelen Sessions und Workshops wurden zahlreiche Themen rund um die IBM Messaging und Collaboration Plattform von Anwendern und für Anwender vertieft. Über 30 Aussteller, eingeschlossen IBM Lotus mit dem Experts’ Lab, zeigten im Foyer ergänzend dazu ihre Produkte und Leistungen.
Auch die Kultur kam nicht zu kurz. So konnten die Teilnehmer nach dem ersten Konferenztag einen Spaziergang durch die historische Altstadt Bremens genießen, bevor es zum Get Together auf der Weser flussab ging. Abendlicher Höhepunkt auf dem Weserdampfer war die Verleihung des DNUG Awards, bei dem alljährlich hervorragende Projekte auf Basis der IBM Lotus und WebSphere Produkte prämiert werden: Auf Platz 1 wurde von der Jury die AI-X AG gewählt mit ihrem Projekt „Alternative Investment Exchange“. Die Telekom landete auf Platz 2 mit dem Projekt „Professionelles Prozessmanagement der Deutschen Telekom mit Lotus Notes/Domino“. Als Dritter auf dem Siegertreppchen stand der TÜV Rheinland mit „Blueye Light“, einer Offline Version eines SAP KM Portals mit Domino Offline Services (DOLS).
Am Freitag, 6. Juni, dem zweiten Konferenztag, liefen wieder zahlreiche parallele Sessions mit Fachthemen und die Analyst Keynote durch Craig Roth, Burton Group. Nachmittags berichtete der DNUG Vorstand über den Status Quo von „EULUC“ und deren nächste Zukunft, bevor Brent Peters, Vice President Lotus, IBM, den letzten Vortrag der Konferenz mit dem viel versprechenden Titel „The Users’ Influence on future Releases of Notes/Domino“ hielt. Als Abschluss der Veranstaltung fasste DNUG Vorstand Zirke die Konferenz noch einmal zusammen und unter den Teilnehmern wurden wertvolle Preise bis hin zum iPod verlost. Nächste Konferenztermine sind 4./5. November 2008, Dortmund, und 12./13. Mai 2009, Düsseldorf.
DNUG e.V.
Die DNUG e.V., Jena wurde 1994 gegründet und ist die Vereinigung der Anwender von IBM Messaging und Collaboration Produkten. Ziel der DNUG ist es, den Return on Investment in Lösungen innerhalb einer Domino und/oder WebSphere Infrastruktur zu maximieren und somit zum Geschäftserfolg der Mitglieder beizutragen. Hierzu dienen insbesondere der Austausch von Erfahrungen über eine erfolgreiche Nutzung der Infrastruktur bei unterschiedlichen Anforderungen, die Minimierung der laufenden Kosten dafür und die Vermeidung von Fehlinvestitionen. Zudem hält die DNUG engen Kontakt zum Hersteller und beeinflusst auf Grund ihrer repräsentativen Mitgliederanzahl die Produktentwicklungen im Sinne der Anwender. Die DNUG veranstaltet jedes Jahr mehrere große Kongresse mit dem Ziel, Anwendern untereinander und Anwendern mit Herstellern einen regen Informationsaustausch zu bieten. Im Rahmen der DNUG Hochschulinitiative und eines Diplomarbeiten-Wettbewerbs wird zudem der studentische Nachwuchs gefördert. Die DNUG zählt mit derzeit über 1.500 Spezialisten in rund 500 Mitgliedschaften von Anwenderunternehmen, IT-Dienstleistern, Hochschulen und Einzelpersonen zu Europas größten Anwendervereinigungen.
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