(ots) -
Generell sind Mütter gut über die Vorteile und Chancen einer
HPV-Impfung informiert, dennoch haben manche von ihnen Bedenken ihre
Tochter impfen zu lassen. Sie halten ihre Tochter schlicht für zu
jung. Eine aktuelle Befragung[1] des Unternehmens Sanofi Pasteur MSD
zeigt, was Mütter wirklich denken, wenn es um das Thema HPV-Impfung
geht.
Viele Mütter wissen, wie wichtig eine Impfung gegen Humane
Papillomviren (HPV) für ihre Tochter ist. Schließlich bietet nur
diese Impfschutz vor bestimmten HP-Viren, die auf lange Sicht über
Krebsvorstufen Gebärmutterhalskrebs auslösen können. Nahezu 75 % der
befragten Mütter sind überzeugt, dass die HPV-Impfung für ihre
Tochter eine gute Sache ist, und zwar ab dem empfohlenen Alter von 12
Jahren. Dennoch wird schnell klar, dass einige Mütter sich in einem
Zustand "innerer Zerrissenheit" befinden - so das Ergebnis der
Untersuchung unter deutschen und französischen Müttern nicht
geimpfter Töchter.
Mütter entscheiden emotional
Die Entscheidung für oder gegen eine HPV-Impfung treffen sie
nämlich nicht rein rational; Emotionen sind ebenso daran beteiligt.
Mütter wissen zwar, dass bestimmte HP-Viren Warzen an der Scheide
auslösen können und wieder andere Viren Ursache für Krebsvorstufen
sowie Gebärmutterhalskrebs und weitere Krebserkrankungen sind. Sie
wissen auch, dass vor einer Ansteckung mit bestimmten HP-Viren nur
eine Impfung helfen kann. Dennoch befinden sie sich in einem
emotionalen Zwiespalt wenn es darum geht, für die eigene Tochter
einen Impftermin beim Arzt zu vereinbaren. "Meine Tochter ist doch
viel zu jung. Sie hat doch noch nicht mal einen Freund!"
Die Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut (STIKO)
empfiehlt die Impfung gegen die HP-Virentypen 16 und 18 für Mädchen
von 12 bis 17 Jahren. Denn Mädchen sollten idealerweise vor den
ersten Sexualkontakten geimpft werden, da die Viren beim
Geschlechtsverkehr oder bereits beim Petting übertragen werden
können. Die Impfserie besteht aus drei Einzelimpfungen, die innerhalb
eines Jahres gegeben werden. Erst dann besteht ein bestmöglicher
Impfschutz.
Erfreulich: Die Studie zeigt, dass die Mütter heute meist eine
vertrauensvolle und freundschaftliche Beziehung zu ihrer Tochter
haben. Wichtige Entscheidungen werden im gemeinsamen Gespräch
getroffen. Aber: Es erfordert großes Vertrauen, zu akzeptieren, dass
ihre Tochter in absehbarer Zeit erste sexuelle Erfahrungen sammeln
wird.
Ein Termin beim Jugend- oder Frauenarzt kann helfen
Die Lösung kann ein Gespräch mit dem Kinder-/Jugendarzt oder
Frauenarzt bringen. Sein fachmännisches Urteil ist für viele Mütter
das wichtigste Argument. Als neutraler Experte kann er mögliche
Ängste und Sorgen nehmen und die Impfung durchführen. Im Zweifelsfall
heißt es also für das Mutter-Tochter-Duo: Jetzt einen Arzttermin
vereinbaren!
Ausführliche Informationen zum Thema finden Sie auch unter
www.tellsomeone.de
Hinweise zur Veröffentlichung
Ãœber Sanofi Pasteur MSD (SPMSD)
SPMSD ist ein europäisches Gemeinschaftsunternehmen von Sanofi
Pasteur und Merck & Co. Inc.: Wir haben uns als Einzige
ausschließlich auf Herstellung und Vertrieb von Impfstoffen
spezialisiert. Impfungen gehören zu den wirksamsten und wichtigsten
vorbeugenden Gesundheitsmaßnahmen - mit unseren Produkten schützen
wir Menschen aller Altersklassen vor 20 Infektionskrankheiten.
Weltweit arbeiten Forscherteams an der Entwicklung neuer und der
Verbesserung bewährter Impfstoffe. Dabei ist es Ziel, deren
Wirksamkeit, Verträglichkeit und Akzeptanz ständig zu verbessern. Auf
der Dialogplattform www.impfenimdialog.de beantworten Experten von
SPMSD persönlich individuelle Fragen rund um das Thema Impfen.
[1] Ergebnisse des "Gardasil communication test":
Online-Gruppen-Diskussionen (5 Gruppen à 6 Teilnehmerinnen)
unter
Müttern von nicht gegen HPV geimpften Mädchen in Deutschland und
Frankreich.
Kontakt:
Sanofi Pasteur MSD GmbH
Florian Martius
Director Communication and Public Relations
Tel.: 06224 594-279
Fax: 06224 594-161
fmartius(at)spmsd.com
www.spmsd.de
komm.passion Hamburg GmbH
Natascha Kramer-Schlecht
Tel.: 040 42 32 40-89
Fax: 040 42 32 40-81
natascha.kramer-schlecht(at)komm-passion.de