Bei der Preisentwicklung für Diamanten hat sich in den Vergangen Jahren viel getan. Lesen Sie hier auf welche Weise und wie es überhaupt dazu kam!
(firmenpresse) - Diamantpreise - Entwicklung der vergangenen Jahre
Nachdem die Diamantpreise als auch die Produktion von Diamanten bis 2008 kontinuierlich gestiegen sind kam es 2009 durch die Wirtschaftskrise zu einer erheblichen Diamanten Produktionseinschränkung, besonders durch die De Beers-Gruppe, die die Förderung von Diamanten um fast 90% drosselte.
De Beers ist trotz seines im Laufe der letzten Jahre rückläufigen Anteils an der Förderung oder Vermarktung von Diamanten von ca. 35-40% immer noch ein maßgeblicher Faktor im Diamantgeschäft. Da die USA im Verkauf von Diamanten (ca.40%) immer noch die größte Rolle spielen, schlägt eine Rezession in Amerika gleich auf den gesamten Markt durch. Die aufstrebenden Länder in Ostasien – allen voran China und Indien –kam es Ende 2010 zu einer Wende. Diese glichen die rückläufige Tendenz in den USA aus und Diamanten ab einer gewissen, für Investment interessanten Größe (ab 3ct) stiegen schon bald wieder im Preis und liegen heute höher als die von Rapaport angegebenen Preise (für den Handel).
Indien, wo heute die überwiegende Zahl von Diamanten bis zum ¾ Karäter geschliffen werden, wurde übrigens in dem schwierigen Jahr 2009 vom Staat gestützt – genauso wie unsere Autoindustrie. Hier arbeiten über 500.000 Schleifer, als Vergleich Antwerpen: hier sind es nur noch ca.1.000 Schleifer, die allerdings hauptsächlich die größeren und wertvolleren Steine schleifen. Auch in China nimmt die Zahl kontinuierlich zu, ebenso in Israel und Dubai.
Die zukünftige Entwicklung der Preise für Diamanten lässt sich nur spekulieren. Neue Diamantminen werden fast gar nicht mehr entdeckt und möglich Lagerstätten die sich im Meer befinden sind in den Produktionskosten sehr hoch. Die Preistendenz steig also demnach aller Wahrscheinlichkeit nach. Ob man in die Spitzenqualität investiert (D-if) oder die mittlere Variante wählt (F-vs1) hängt von der Käufermentalität ab, und es spielt natürlich auch eine große Rolle, ob der Diamant als Schmuckstück getragen werden oder im Safe als Wertanlage liegen soll. Länder wie China, das erst jüngst Japan im Diamantkauf überholte und Indien, das sich bisher hauptsächlich im Gold engagierte, werden bald die USA überholen, deren Anteil auf 25% zurückgehen wird.
Die Firma Breede existiert seit 1859. Ulf Breede – der jetzige Inhaber – ist Juwelier in der 4. Generation. Ursprünglich in Kiel gegründet, zog die Firma 1986 nach München in die Residenzstraße um. Ulf Breede konzentrierte sich ganz auf alten und antiken Schmuck und wurde durch Teilnahme an bedeutenden Messen – Tefaf in Maastricht, New York, Hongkong, München, Berlin, Düsseldorf etc. im In- und Ausland bekannt. Zu den Kunden gehören Privatsammler genauso wie Museen. Das Repertoire sind hervorragende Schmuckschöpfungen bedeutender Entwerfer wie Cartier, Van Cleef & Arpels, Boucheron, Koch, Lettré und andere, Schmuckstücke, die durch die Originalität ihres Entwurfs und die handwerkliche Qualität überzeugen.