(ots) - Am 27. Oktober war es wieder soweit: Die
Top-Management-Beratung für Familienunternehmen Dr. Wieselhuber &
Partner (W&P) lud bereits zum 10. Mal zum Unternehmer-Forum im
Literaturhaus in München ein. Unter der Überschrift
"Unternehmens-Architekten" nutzten wieder rund 150 Gäste aus Politik,
Kultur, Sport und Wirtschaft - darunter herausragende
Unternehmerpersönlichkeiten aus Familienunternehmen - die etablierte
Plattform, um sich über Branchengrenzen hinweg zu unterschiedlichen
Erfolgsstrategien auszutauschen.
Namhafte Unternehmer aus der Industrie wie Dr. Dr. Bettermann,
Unternehmensleitung Freudenberg oder Hans Georg Härter,
Vorstandsvorsitzender ZF Friedrichshafen AG gewährten dabei Einblicke
in ihre Rolle und ihr Verständnis als erfolgreiche
Unternehmensarchitekten. "Fachlich" flankiert wurden sie von
Stararchitekt Prof. Hans Kollhoff, sportlich ergänzt von Martin
Sauer, Steuermann des Deutschland-Achters. Für Prof. Dr. Wieselhuber,
Mehrheitsgesellschafter und Vorsitzender der Geschäftsführung von
W&P, war das diesjährige Unternehmerforum eine besondere
Veranstaltung: Er blickt 2011 selbst als erprobter
Unternehmensarchitekt auf das 25-jährige Bestehen seines
Beratungsunternehmens zurück. "Das Rollen- und Aufgabenverständnis
eines Unternehmenslenkers ähnelt dem eines Architekten in vielerlei
Hinsicht", erläutert Gastgeber Wieselhuber das Motto der
Veranstaltung. "Von der Vision über den Aufbau bis hin zur
zukunftsorientierten Neuausrichtung eines Unternehmens - seine
Leistung gleicht der eines Architekten bei der Erstellung eines
Bauwerks." In Wieselhubers Augen werde der Unternehmensarchitekt wie
dieser zum Gestalter und Garant für Qualität, Wirtschaftlichkeit und
Terminsicherheit.
Ãœber die inzwischen 50 Jahre alte Vision der Freudenberg & Co. KG,
den chinesischen Markt langfristig zu einem erfolgreichen Standbein
des Unternehmens zu machen, das entsprechende Engagement beim Aufbau
der Repräsentanzen im Land und den damit einhergehenden
interkulturellen Herausforderungen in China wusste Dr. Dr. Bettermann
zu berichten. Dass man sich die Gegebenheiten "anderer Welten" zu
Nutze machen kann, um selbst eine authentische Erfolgsstrategie zu
entwickeln, darin war sich Bettermann mit Wieselhuber einig. Für
China lautete sein Erfolgscredo deshalb: "An der Spitze der
Werteskala steht dort die Familie, danach kommt das Land, dann erst
die Firma. Um erfolgreich zu sein, müssen Sie die Firma soweit wie
möglich in die Rolle einer zweiten Familie bringen, sie zu einem
zweiten zu Hause machen." Entsprechend würden in China
Partnerschaften nur langfristig funktionieren.
Hans-Georg Härters Vorstellungen als Vorstandsvorsitzender der ZF
Friedrichshafen AG liegen ebenfalls hoch - sein erklärtes
strategisches Ziel: Weltweit will er die Nummer eins, zwei oder
wenigstens drei im Bereich Antriebs- und Fahrwerktechnik sein.
Härters "architektonisches" Grundkonzept für sein Unternehmen: "Um
auch langfristig die erreichten Weltmarktpositionen halten und
ausbauen zu können, ist eine weitere Intensivierung der globalen
Aktivitäten erforderlich. Insbesondere die schnell wachsenden
Fahrzeugmärkte in den Emerging Markets bieten dafür interessante
Potenziale."
Gestützt wurden Bettermanns und Härters Erfahrungen durch
interessante Einblicke in die Welt der Architektur und des Sports im
Rahmen einer Podiumsdiskussion. So lässt sich die Erfolgsmotivation
von Martin Sauer, mit seinem Team im Deutschland-Achters bereits
mehrfacher Weltmeister, direkt in den unternehmerischen Bereich
übertragen: "In jeder Niederlage steckt auch der Keim für den
nächsten Erfolg", so Sauer. Denn: Nur wer sich dem Wettbewerb stellt
und auch Niederlagen positiv nutzt, wird auch seine Visionen
verwirklichen können - sei es im unternehmerischen, architektonischen
oder sportlichen Bereich.
Weitere namhafte Referenten wie Dieter Schnabel, Vorsitzender des
Vorstandes Helm AG, Dr. Werner Wolf, Sprecher der Geschäftsführung
Bitburger Braugruppe GmbH, sowie Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A.
Hermann, Präsident Technische Universität München waren sich am Ende
des Tages einig: Patentrezepte für unternehmerischen Erfolg gibt es
nicht - gefragt ist vielmehr der Mut unternehmerische Visionen
anzupacken und umzusetzen.
Vor einem abschließenden Abendessen blickte Wieselhuber noch auf
seine eigene 25jährige Geschichte als Unternehmensarchitekt zurück:
"Wir haben uns im letzten viertel Jahrhundert stets auf ein
Kernklientel konzentriert: Familienunternehmen. Warum? Als
inhabergeführte Beratung verstehen wir im Gegensatz zu unserem
Wettbewerb nicht nur die spezielle Situation der Familienunternehmen
- wir leben diese Strukturen theoretisch und praktisch täglich
selbst, damit sind wir in unserem Handeln authentisch." Der Erfolg
seines Beratungsunternehmens gibt ihm Recht.
Zur Veranstaltung erscheint eine ausführliche
Veranstaltungsdokumentation. Redakteure haben die Möglichkeit diese
anzufordern.
Pressekontakt:
Gustl F. Thum
Leiter Marketing/PR
Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Unternehmensberatung
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Tel.: 089-28 623-265
Fax: 089-28 623-290
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