Hamburg, 7. November 2011 – Websense bietet in seinen Sicherheitslösungen neue Website-Kategorien und eine bessere Kontrolle bei der Social-Media-Nutzung in Unternehmen. Damit lassen sich Gefahren aus dem Internet abwehren und die benötigte Netzwerk-Bandbreite reduzieren.
(firmenpresse) - Websense bietet ab sofort einen besseren Schutz vor Gefahren aus dem Web: Eine neue Kategorisierung von Websites in Echtzeit und Möglichkeiten zur Social-Media-Kontrolle in Unternehmen erlauben IT-Managern eine bessere Kontrolle der Aktionen ihrer Mitarbeiter. So reduziert sich die Gefahr der Datenspionage, während gleichzeitig die Bandbreite erhalten bleibt. Diese neuen Features sind unter anderem in der Sicherheitslösung Websense TRITON enthalten, die Schutz vor Schadsoftware im Web und in E-Mails bietet sowie Datenverlust verhindert ("Data Loss Prevention").
Fünf neue Website-Kategorien von Websense
Zu den bereits verfügbaren 100 Website-Kategorien hat Websense fünf weitere hinzugefügt. Sie dienen der Analyse und Klassifizierung, damit die IT den Zugriff auf Websites, die ein Sicherheitsproblem darstellen, regulieren kann. Das Gleiche gilt für Websites, die zu viel Bandbreite benötigen: Der Zugriff kann zeitlich beschränkt oder sogar blockiert werden.
Folgende neue Kategorien hat Websense eingeführt:
* Dynamic DNS Category: Diese Websites verschleiern ihre Identität, indem sie Dynamic-DNS-Services nutzen und oft für fortschrittliche Cyber-Attacken verwendet werden. Websense erkennt diese Webseiten und bietet den Nutzern die Entscheidungsmöglichkeit, ob sie die Site dennoch besuchen möchten. Dazu müssen sie lediglich auf einen "Continue"-Button klicken.
* Viral Video Category: Diese Websites werden häufig als ein Kanal genutzt, um ahnungslose Nutzer zu Malware-Seiten zu locken. Als Lockmittel finden sich dort häufig Videos mit hoher oder schnell ansteigender Popularität. Die Reporting- und Überwachungs-Features von Websense zeigen den IT-Verantwortlichen die Risiken dieser Seiten auf. Sie können dann entscheiden, ob die Videos angeschaut werden dürfen und können die Netzwerk-Bandbreite kontrollieren.
* Surveillance URL Category: Diese Websites bieten eine Echtzeit-Überwachung durch Webcams und andere Videogeräte. Sie können beispielsweise von Eltern genutzt werden, die ihre Kinder online überwachen möchten. Die konstante Nutzung dieser Dienste kann jedoch einen großen Teil der Netzwerk-Bandbreite in Anspruch nehmen. Zeitvorgaben für das Betrachten des Videostreams sind ein guter Kompromiss, weil sie den Mitarbeitern die Überprüfung ermöglichen, ohne das Netzwerk zu lange zu beanspruchen.
* Entertainment Video Category: Diese Websites beinhalten Entertainment-Videos und sollten in ihrer Nutzung zeitlich eingeschränkt sein. Video-Seiten mit Entertainment-Inhalten sind auch Hauptziele für Cyber-Kriminelle, da sie eine große Anziehungskraft haben. Es ist daher besonders wichtig, eventuelle Bedrohungen durch diese Sites zu blockieren.
* Educational Video Category: Diese Websites enthalten Schulungsvideos oder andere Lehr-Inhalte. Sie werden oftmals als sehr hilfreich angesehen und von vielen Unternehmen zugelassen, verursachen jedoch auch eine hohe Netzwerkauslastung und können oftmals mit Schadsoftware versehen sein. Auch hier gilt: Websense blockiert auf Wunsch die URLs und kann die Nutzung der Videos zeitlich einschränken.
Neue Social-Media-Kontrollen
Die neuen Social-Media-Kontrollen von Websense beinhalten mehr als 30 verschiedene Eingriffsmöglichkeiten auf populäre Websites wie Facebook, LinkedIn, Twitter und Youtube. Dazu gehört beispielsweise, dass ein Mitarbeiter Freunde zu Facebook hinzufügen, aber keine Fotos oder Videos hochladen darf. Mitarbeiter können auch nur Leserechte bekommen, um den Status ihrer Freunde zu checken, dürfen jedoch keine Posts versenden. Die IT kann zudem festlegen, welche Mitarbeiter Twitter-Nachrichten versenden dürfen.
Ab sofort können IT-Administratoren die TRITON-Management-Konsole von Websense nutzen, um die neuen Zugangskontrollen festzulegen und die Aktionen der Mitarbeiter auf Social-Media-Webseiten zu regulieren. Allein für Facebook stehen mehr als zehn Funktionen zur Zugriffskontrolle zur Verfügung. Die neuen granularen Web-Kontrollmechanismen werden regelmäßig auf den aktuellen Stand gebracht, um neue Entwicklungen zu berücksichtigen.
"Cyber-Kriminelle wollen Zugriff auf Unternehmen, um in das System einzudringen und Daten zu stehlen. Social-Media-Websites und Dynamic-DNS-Sites sind die bevorzugten Kanäle dafür", sagt Charles Renert, Senior Director von Security Research bei Websense in San Diego. "Viele Unternehmen begrüßen die Geschäftsvorteile, die durch Social Media entstehen. Sie benötigen jedoch eine Sicherheitstechnologie, die sich an die Gefahren des Webs anpassen kann und ihnen einen guten Einblick in die Aktionen der Mitarbeiter gibt. Darin ist Websense die Nummer eins: Unsere Technologie kann Websites und Social-Media-Content in Echtzeit analysieren und klassifizieren."
Die neuen Website-Kategorien sind für Websense Web Filtering, Web Security, Web Security Gateway, Web Security Gateway Anywhere, Hosted Web Security und Hosted Web Security Gateway in der Version 7.x oder höher verfügbar.
Die Social-Web-Kontrollen sind für Websense TRITON, Web Security Gateway und Web Security Gateway Anywhere in der Version 7.x oder höher verfügbar.
Wie die neuen Social-Media-Kontrollen und Website-Kategorien funktionieren, kann unter folgendem Link als Video abgerufen werden: http://ow.ly/7aaOJ?cmpid=prnr.
Diese Presseinformation kann auch unter www.pr-com.de abgerufen werden.
Websense (NASDAQ: WBSN), eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Unified-Web-, -Daten- und -E-Mail-Security, bietet zehntausenden von Unternehmen jeder Größenordnung einen wirksamen Schutz vor aktuellen und potenziellen Bedrohungen – und dies zu den geringsten Total Cost of Ownership. Distribuiert über ein globales Netz von Channelpartnern helfen Websense-Software, -Appliances und gehostete Websense-Security-Lösungen Unternehmen dabei, neue Kommunikations-, Collaboration- und Web-2.0-Tools zu nutzen und sich gleichzeitig vor bösartigem Programmcode jeder Art zu schützen, den Verlust vertraulicher Daten zu verhindern und für die Einhaltung verbindlicher Regeln bei der Internetnutzung zu sorgen. Websense hat seinen Hauptsitz in San Diego, Kalifornien und verfügt über Niederlassungen weltweit. Weitere Informationen im Web unter www.websense.de, auf Twitter unter http://twitter.com/#!/WebsenseDACH sowie in der Facebook-Gruppe von Websense Deutschland unter http://www.facebook.com/#!/home.php?sk=group_198605706840752&ap=1.
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