(ots) - Im Vorfeld des CDU-Parteitages in Leipzig erklärt
Rene S. Spiegelberger, Bundesvorsitzender des Juniorenkreises im
Wirtschaftsrat der CDU e.V.:
"Chancen der Jungen Generation dürfen nicht mit gesetzlichem
Mindestlohn verbaut werden!"
Rene Spiegelberger: "Die Politik darf durch gesetzliche
Mindestlöhne die Chancen der Jungen Generation auf einen Arbeitsplatz
nicht verbauen. Die Erfahrungen in Frankreich und Spanien sind
schlimm genug: Lohnuntergrenzen, die nicht von den Tarifpartnern
verhandelt wurden, entsprechen in der Regel nicht den
wirtschaftlichen Realitäten. Nicht ohne Grund haben auf Rat von
Ludwig Erhard die Väter unserer Verfassung das Regelwerk der
Tarifautonomie ins Grundgesetz geschrieben."
"Politisch gut gemeinte gesetzliche Mindestlöhne, die als soziale
Wohltaten verkauft werden, sind nicht unbedingt gut gemacht. Was
nützt ein toller gesetzlicher Mindestlohn, wenn zu dem festgelegten
Tarif junge Leute keine Arbeit finden?", so Spiegelberger.
Der Bundesvorsitzende erklärt: "Zum Thema gesetzlicher Mindestlohn
ist die Stimme der jungen Abgeordneten beim CDU-Bundesparteitag von
enormer Bedeutung. Die Zukunftsfähigkeit Deutschlands steht auf dem
Spiel. Der Juniorenkreis im Wirtschaftsrat der CDU e.V. wird sich
hinter die Bundeskanzlerin Angela Merkel stellen, wenn sie für eine
von den Tarifpartnern verhandelte, nicht flächendeckende und nicht
branchenübergreifende Lohnuntergrenze steht."
"Wir werden dafür kämpfen, dass die Junge Generation nicht Opfer
eines gesetzlichen Mindestlohns wird. Wir bekennen uns nicht ohne
Grund zu den Ordnungsprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft. Wir
stehen dafür ein, dass diese Prinzipien nicht nachhaltig verletzt
werden!", betont Spiegelberger.
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