PresseKat - Europameisterschaft Bedrohung für Handybenutzer?

Europameisterschaft Bedrohung für Handybenutzer?

ID: 52021

Freigabe von Bluetooth-Schnittstellen kann Sicherheitsrisiko bedeuten

Gütersloh/Köln, 24. Juni 2008 – Die Fußballeuropameisterschaft kann für Fans mit Mobiltelefon ein Sicherheitsrisiko bedeuten. Die Bedrohung geht dabei von multimedial unterlegten Fanmeilen und Public-Viewing-Bereichen aus. Denn dort werden Handy-Besitzer per Kurznachricht oft zur Freigabe ihrer Bluetooth-Schnittstellen aufgefordert. Kommt man derlei Aufforderungen unvorsichtig nach, öffnet man dem Versender aber möglicherweise Tür und Tor zum Datenklau. Denn der kann so gegebenenfalls alle auf dem Handy hinterlegten Daten auslesen. Diese Gefahr existiert selbstverständlich auch bei anderen Großveranstaltungen. Der Kölner Spezialist für mobile Kundenkommunikation Interactiv rät deshalb zur Zurückhaltung bei der Freigabe der Bluetooth-Ports. Es sei denn, die Betreiber weisen explizit im Vorfeld auf Bluetooth-Dienste innerhalb einer bestimmten Zone hin und machen ihr Angebot deutlich.

(firmenpresse) - Egal ob auf Fanmeilen, Messen oder sonstigen Massenveranstaltungen: Die Veranstalter legen Wert auf ein unvergessliches Erlebnis und wollen den Besuchern einiges bieten. Dazu gehört auch die digitale Untermauerung, zum Beispiel mit Bluetooth-Diensten. Immer häufiger erhalten Handybesitzer deshalb die Aufforderung, ihre Bluetooth-Schnittstelle für den Empfang wichtiger Informationen zu öffnen.

Wer solchen Aufforderungen unreflektiert nachkommt, schafft allerdings auch ideale Voraussetzung für den Diebstahl personalisierter und damit sehr wertvoller Daten. Denn mit dem Öffnen des Bluetooth-Ports für externe Benutzer lassen sich unter Umständen alle Daten des mobilen Endgeräts auslesen: von Geburtsdaten über Adressen bis hin zur Bankverbindung.

Oft geht es bei solchen Aufforderungen nur um harmlose Marketing-Aktionen oder sehr nützliche Dienste. Von daher ist es unangebracht, alle Angebot pauschal zu verurteilen. Unseriöse oder gar kriminelle Absichten lassen sich jedoch nicht grundsätzlich ausschließen. Deshalb ist Vorsicht angesagt. Einen Ansatz bietet die Kommunikation im Umfeld solcher Dienste. Seriöse Anbieter verstecken sich nicht hinter kryptischen Textnachrichten, sondern weisen offen auf ihr Angebot hin.

Bei Freigabe der Bluetooth-Ports ist Zurückhaltung angebracht

„Die Freigabe von Bluetooth-Ports ist heikel und sollte immer nur erfolgen, wenn man den Dienstanbieter und das Angebot genau kennt“, empfiehlt Sascha Müller, Geschäftsführer bei Interactiv. „Denn mit so einer Freigabe erlaubt man unter Umständen den Zugriff auf sämtliche Daten, die sich auf dem Handy befinden. Und das lässt sich auch für betrügerische Zwecke ausnutzen. Deshalb ist es besser, hier zurückhaltend zu agieren, wenn man sich nicht über Art und Wesen des Angebots im Klaren ist."

Mobiles Surfen mit dem Handy erheblich sicherer

Allgemein ist das Sicherheitsrisiko beim mobilen Surfen mit dem Handy jedoch erheblich geringer als am PC. Zumindest wenn der Zugriff über den Browser des Mobiltelefons erfolgt. Denn die Zahl von Schadprogrammen, die das Handy infizieren können, bleibt noch überschaubar. Dennoch ist auch sie im Steigen begriffen.





Sascha Müller rät deshalb: „Am sichersten fährt man mit der Installation eines Software-Client wie dem mobilen Informationsportal JOCA auf dem Mobiltelefon. Damit kann man aktuelle Nachrichten über RSS-Reader empfangen und auf Wikipedia sowie viele andere Dienste zugreifen. Mit der mobilen Online-Community qeep gibt es zudem auch die Möglichkeit, jederzeit sicher mit Freunden und ohne zusätzliche Kosten zu kommunizieren. Mobiles Internet ganz ohne sicherheitsbedingte Kopfschmerzen also!"

Joca steht unter www.joca.tv zum Download bereit.

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Die Unternehmen

InteracT!V sysko GmbH & Co. KG

Interactiv ist Teil der syskoplan Gruppe und kümmert sich innerhalb der Sparte Media & Commerce um die Entwicklung von Mobile- und Web-Applikationen. Als Spezialist für konvergente Kundenkommunikation verbindet Interactiv Web, Mobile und Broadcasting, um seinen Kunden einen integrativen Mehrwert zu bieten. Interactiv mobilisiert Geschäftsprozesse, verzahnt User Generated Content, Medieninhalte, Bestell- und Abrechnungsvorgänge und jede andere Datenbank- und Dialogfunktion mit dem Handy. Der von Interactiv entwickelte Interaktionsdienst JOCA ist das größte unabhängige JAVA-Portal mit Web 2.0 Ansatz. Interactiv erhielt 2005 den Deutschen Multimedia Award und den Eyes & Ears of Europe und wurde im März 2006 mit dem Innovators Award ausgezeichnet. Das Unternehmen wurde 2003 gegründet und hat seinen Sitz in Köln.

syskoplan AG

Die syskoplan AG, die 1983 gegründet wurde und seit November 2000 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert ist, hat sich als namhafter Softwareintegrator und Beratungspartner ihrer Kunden etabliert. Ausgehend vom deutschsprachigen Europa realisiert das Unternehmen heute Softwareprojekte bei Großunternehmen und Branchenführern. Die Kunden der syskoplan AG können sich über eine individuelle Kundenbeziehung (one to one) gegenüber dem Wettbewerb differenzieren. Diese Unternehmensführung ist das Tätigkeitsfeld von syskoplan. syskoplan liefert dadurch IT-Unterstützung für Prozesse im Customer Relationship Management und sorgt dafür, dass Standardsoftware veredelt, ergänzt und integriert wird. Dieses Vorgehen sichert den Schutz der Investitionen und eine rasche Umsetzung.

Die syskoplan Unternehmensgruppe beschäftigte am 31. Dezember 2007 403 Mitarbeiter. Der Umsatz des Geschäftsjahres 2007 betrug 57,5 Mio. Euro. Die syskoplan AG ist an verschiedenen Standorten in Deutschland (Hauptsitz Gütersloh, daneben Düsseldorf, Hannover, München und Hamburg) vertreten. Neben den bestehenden Beteiligungen wurde das Netzwerk der syskoplan 2006 und 2007 um die Unternehmen macrosInnovation, Interactiv, discovery sysko, Xuccess Consulting, cluster sysko, comit sysko und ibex sysko erweitert.

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Datum: 24.06.2008 - 10:35 Uhr
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Freigabedatum: 24.06.2008

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