(ots) - Hohe Ehre für die "Sterne des
Sports": Die gemeinsame Auszeichnung des Deutschen Olympischen
Sportbundes (DOSB) und der Volksbanken Raiffeisenbanken für
Sportvereine hat bei der Vollversammlung der TAFISA, dem Weltverband
des Breitensports, im türkischen Antalya den Internationalen
"Innovation-Award" erhalten. Neben der deutschen Auszeichnung wurden
weitere Projekte unter anderem aus Ungarn und Ruanda ausgezeichnet.
Auch China erhielt für den Internationalen Tag des Breitensports
während der Olympischen Spiele 2008 einen Preis.
DOSB-Vizepräsident Walter Schneeloch nahm den Award in Antalya
entgegen: "Die Ehrung ist für uns der beste Beweis, dass wir mit
dieser Auszeichnung auf dem richtigen Weg sind", sagte Schneeloch.
Die "Sterne des Sports" wurden im Jahr 2004 ins Leben gerufen und
werden in diesem Jahr zum siebten Mal vergeben. Die Auszeichnung ehrt
Sportvereine, die sich über den klassischen Sportbetrieb hinaus in
gesellschaftlich relevanten Bereichen engagieren, zum Beispiel in der
Gesundheitsförderung, der Integration oder dem Umweltschutz. "Es geht
nicht um die höchsten Sprünge, schnellsten Zeiten oder meisten Tore,
sondern um den enormen gesellschaftlichen Beitrag des
Vereinsengagements. Wir freuen uns daher über die hohe Anerkennung
durch den Innovation-Award. Er zeichnet nicht nur die Initiative der
'Sterne des Sports' aus, sondern ehrt und motiviert vor allem jene
Bürgerinnen und Bürger, die sich in den Sportvereinen ehrenamtlich
einbringen", so Uwe Fröhlich, Präsident des Bundesverbandes der
Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR).
Der "Große Stern des Sports" in Gold 2011 wird am 7. Februar 2012
in Berlin bereits zum dritten Mal von Bundeskanzlerin Angela Merkel
übergeben. "Dass es sich die Bundeskanzlerin nicht nehmen lässt, die
'Sterne des Sports'' persönlich zu überreichen, zeigt die
gesellschaftliche Anerkennung der über 91.000 Sportvereine in
Deutschland", sagte DOSB-Vizepräsident Schneeloch.
Der DOSB und die Volksbanken und Raiffeisenbanken schreiben die
"Sterne des Sports" seit 2004 jährlich aus. Durch die Prämierungen
auf Orts-, Landes- und Bundesebene flossen den Vereinen seit Bestehen
des Wettbewerbs insgesamt mehr als drei Millionen Euro zur
Fortsetzung ihres gesellschaftlichen Engagements zu.
Die TAFISA, kurz für The Association For International Sport for
All, hat sich der Aufgabe verpflichtet, die Entwicklung und
Verbreitung von Sport und Bewegung als einen wichtigen Beitrag einer
aktiven Gesundheits-, Integrations-, Kultur- und Gesellschaftspolitik
zu fördern. Sie wurde 1991 in Frankreich gegründet und ist offiziell
anerkannt, unter anderem vom Internationalem Olympischen Komitee
(IOC), der UNESCO und der World Health Organization (WHO). Die TAFISA
verfügt derzeit über mehr als 200 Mitgliederorganisationen in rund
130 Ländern.
Pressekontakt:
Deutscher Olympischer SportBund (DOSB): Markus Böcker, E-Mail:
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Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR):
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